
Gruß
Ralf
...kann ich so nicht bestätigen, eher "je schlichter..."austria_traveller hat geschrieben:je scheußlicher/nichtssagender das Etikett desto besser der Wein.
Mir sind schon viele exzellente Weine aus Flaschen mit sehr ansprechend gestalteten Etiketten ins Glas gekommen. Insofern halte ich Susas Theorie für empirisch widerlegt.austria_traveller hat geschrieben:....je scheußlicher/nichtssagender das Etikett desto besser der Wein.
susa hat geschrieben:Meine persönliche Etikettentheorie "JSDEDBDW – je scheußlicher das Etikett desto besser der Wein" ist ja auch eher grob und – wie ich mittels aufwändiger Recherchen und in zahllosen Selbstversuchen herausgefunden habe - recht fehleranfällig.
Kann sein, daß das für Wienetiketten so ist.katzenfett hat geschrieben:Ich finde Wienetiketten sind absolut wichtig und wer behauptet, er würde nur nach dem Inhalt kaufen, lügt. Oder sagen wir, er verschweigt, dass er zumindest gelegentlich nach dem Etikett auswählt und dann probiert.
Tenor glaube ich, und das mag verkaufsrelevant sein. Bei unisono habe ich meine Zweifel, aber vielleicht sind diese speziellen Weine mit dem supertoll professionell designten Etikett ja auch einfach noch nicht bei uns Nerds angekommen, und wir konnten uns nur deshalb dem kategorischen Kaufimperativ entziehen?katzenfett hat geschrieben:Der Tenor der Kunden unisono: „Endlich kann ich deinen Wein meinen Gästen auf den Tisch stellen, weil er ordentlich ausschaut.“
Ja, scheint so.katzenfett hat geschrieben:Da ich mit Grafikdesign mein Geld verdiene, bin ich vielleicht etwas voreingenommen [...] Unlängst habe ich für einen befreundeten Winzer aus der Südsteiermark eine neue Gestaltungslinie entwickelt.
sic!katzenfett hat geschrieben:Es hilft ungemein, wenn man weiß, wie der andere tickt um eine gemeinsame Sprache zu finden.
Interessante Aussage, aber vielleicht solltest du nicht so sehr von dich auf andere schließenkatzenfett hat geschrieben:Ich finde Wienetiketten sind absolut wichtig und wer behauptet, er würde nur nach dem Inhalt kaufen, lügt. Oder sagen wir, er verschweigt, dass er zumindest gelegentlich nach dem Etikett auswählt und dann probiert.
Guter Ansatzkatzenfett hat geschrieben:Da ich mit Grafikdesign mein Geld verdiene, bin ich vielleicht etwas voreingenommen
Damit unterstellst du deinen Käufern, dass sie sich rein von äußerlichen Dingen leiten lassen.katzenfett hat geschrieben:Mit dem Etikett (und dem gesamten visuellen Auftritt) kann man sehr speziell Zielgruppen ansprechen
Ich wage zu behaupten, dass das für die Mehrzahl der Poster hier vollkommen egal ist, da es den meisten mehr um den Inhalt als um die Verpackung geht. Natürlich kann man bei jeder Entscheidung eine Flasche zu nehmen oder nicht die Aufmachung des Etiketts als Grund heranziehen, aber das ist für mich Voodookatzenfett hat geschrieben:Der Tenor der Kunden unisono: „Endlich kann ich deinen Wein meinen Gästen auf den Tisch stellen, weil er ordentlich ausschaut.“