Re: Fahrplan für Neulinge ->Das Finden des eigenen Geschmack
Verfasst: Fr 13. Dez 2019, 16:08
Gibt's da auch einen Namen dazu ?Kreuzotter hat geschrieben:Ein Tempranillo von 2015
Gibt's da auch einen Namen dazu ?Kreuzotter hat geschrieben:Ein Tempranillo von 2015
Mein Tip wäre, die 10 Euro Regel über Bord zu werfen bzw umzudrehenKreuzotter hat geschrieben:Frage: Meine Idee ist, sich jetzt einfach sortenreine Weine zu bestellen, sprich zu schauen, welche Rebsorten mir schmecken und welche nicht. Da gibt es ja "reine" Weine unter 10 Euro, so wäre der Verlust bei Nichtgefallen auch nicht sehr groß.
Enttäuscht wurde ich schon in allen Preisbereichen, auch sehr weit oben. Und wenn's auch nur das Gefühl war, unverhältnismäßig viel Geld für die gebotene Leistung bezahlt zu haben. Und auch unter 10 Euronen gibt's sehr viele richtig schöne Sachen, hängt dann aber auch von der Region ab, z.B. Burgund oder Bordeaux bieten da eher wenig bis nix. PLV-mäßig fallen mir ad hoc vor allem Lisa Bunn und Weninger ein. Tatsächlich aber liegt auch bei mir der Durchschnittspreis mittlerweile eher bei 15 Euronen...N.C.B. hat geschrieben:Seit ich für mich dafür entschieden habe, Wein möglichst im Fachhandel und eher nicht im Supermarkt zu kaufen und vor allem nichts mehr unter 8,- € zu kaufen, habe ich deutlich mehr Spass am Wein. Nicht, dass es für 5,- € nicht auch was trinkbares gäbe, aber ich finde, dass die Ausfallquote einfach deutlich geringer wird, wenn man nen 10er ausgiebt. Vieles was ich trinke, bewegt sich im Bereich 12,- bis 20,- € und da wurde ich in den letzten Jahren (fast) nie enttäuscht.
Wobei man hier schon einwerfen muss, dass Weninger in dem Bereich einen sehr asketischen BF macht.EThC hat geschrieben:PLV-mäßig fallen mir ad hoc vor allem ... Weninger ein.
Ja, da geb ich Dir grundsätzlich schon Recht. Enttäuschungen gibt's natürlich schon in jedem Preisbereich. Mir ging's eher darum, die Ausfallrate, also die Anzahl an Enttäuschungen, möglichst gering zu halten ohne Unsummen auszugeben und da hab ich mich als Beginner im Bereich 10,- bis 12,- recht gut aufgehoben gefühlt.EThC hat geschrieben:Enttäuscht wurde ich schon in allen Preisbereichen, auch sehr weit oben. Und wenn's auch nur das Gefühl war, unverhältnismäßig viel Geld für die gebotene Leistung bezahlt zu haben. Und auch unter 10 Euronen gibt's sehr viele richtig schöne Sachen, hängt dann aber auch von der Region ab, z.B. Burgund oder Bordeaux bieten da eher wenig bis nix. PLV-mäßig fallen mir ad hoc vor allem Lisa Bunn und Weninger ein. Tatsächlich aber liegt auch bei mir der Durchschnittspreis mittlerweile eher bei 15 Euronen...N.C.B. hat geschrieben:Seit ich für mich dafür entschieden habe, Wein möglichst im Fachhandel und eher nicht im Supermarkt zu kaufen und vor allem nichts mehr unter 8,- € zu kaufen, habe ich deutlich mehr Spass am Wein. Nicht, dass es für 5,- € nicht auch was trinkbares gäbe, aber ich finde, dass die Ausfallquote einfach deutlich geringer wird, wenn man nen 10er ausgiebt. Vieles was ich trinke, bewegt sich im Bereich 12,- bis 20,- € und da wurde ich in den letzten Jahren (fast) nie enttäuscht.
...wenn Du das Ganze jeweils als Verkostungsnotiz bei verkostungsnotizen.net einstellst und hier verlinkst, hat das Forum auch was davon. Und Du kannst von überall d'rauf zugreifen und mußt nicht immer die Ordner mitschleppen...Kreuzotter hat geschrieben:Diese "Reise" zu dokumentieren bzw. die einzelnen Weine als PDF zu archivieren gibt auch einen schönen Rückblick bzw. hilft dann auch bei Kaufentscheidungen.
Da kann man sich ja zwei schöne Ordner für die PDFs machen. Der eine mit "Im Weinregal" und der andere mit "Ausgetrunken", zu jeder PDF dann ein kurzes Ja oder Nein im Dateinamen, und in der PDF angeheftet dann der Kommentar dazu.
Guter Tip, danke.EThC hat geschrieben:...wenn Du das Ganze jeweils als Verkostungsnotiz bei verkostungsnotizen.net einstellst und hier verlinkst, hat das Forum auch was davon. Und Du kannst von überall d'rauf zugreifen und mußt nicht immer die Ordner mitschleppen...Kreuzotter hat geschrieben:Diese "Reise" zu dokumentieren bzw. die einzelnen Weine als PDF zu archivieren gibt auch einen schönen Rückblick bzw. hilft dann auch bei Kaufentscheidungen.
Da kann man sich ja zwei schöne Ordner für die PDFs machen. Der eine mit "Im Weinregal" und der andere mit "Ausgetrunken", zu jeder PDF dann ein kurzes Ja oder Nein im Dateinamen, und in der PDF angeheftet dann der Kommentar dazu.![]()
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Ich bewege mich mit grob geschätzt 70 - 80 Prozent meiner Weine in der Preisklasse unter 10 Euro. Und ich habe nicht das Gefühl, dauernd Müll zu trinken.EThC hat geschrieben:Und auch unter 10 Euronen gibt's sehr viele richtig schöne Sachen, hängt dann aber auch von der Region ab...
"Sehr asketisch" kann ich hier nicht nachvollziehen.austria_traveller hat geschrieben:Wobei man hier schon einwerfen muss, dass Weninger in dem Bereich einen sehr asketischen BF macht.
...bei "asketisch" hab' ich auch ein bißchen gestutzt, aber das beweist mal wieder, daß die Wahrnehmungen unterschiedlich sind und "Wein" keine exakte Wissenschaft ist...austria_traveller hat geschrieben:Wobei man hier schon einwerfen muss, dass Weninger in dem Bereich einen sehr asketischen BF macht