siehe oben...Michl hat geschrieben:1. Das Glas:
in unserem Fall frisch aus dem Kühlschrank, dürften anfangs so ca. 6 °C gewesen sein.Michl hat geschrieben:2. Trinktemperatur:
sehr entspannte Runde mit insgesamt 5 LeutenMichl hat geschrieben:3. Tagesform:
Wurde im Rahmen einer Blindverkostung getrunken, war der zweite Wein, davor gab's den 18er Silvaner Gutswein von Rainer Sauer, dazu gab's leichte BrotzeitMichl hat geschrieben:4. Kontext des Weines:
Rebsorte und Jahrgang waren ja klar, um die "Befangenheit" im Vergleich zum Keller-Silvaner möglichst auszuschalten, wurde blind verkostetMichl hat geschrieben:5. Erwartungshaltung:
spielt generell eine Rolle, bezogen auf diese Probe waren die Frische einerseits und der Fruchtausdruck andererseits wesentliche Unterscheidungsmerkmale. Da gab's auch Probanden, die tatsächlich diese o.g. Dropsig- bzw. Limonadigkeit mehr oder weniger stark aufwiesen, was unisono in der Runde so bemerkt wurdeMichl hat geschrieben:6. Persönliche Vorlieben/Abneigungen:
Unbestritten! Mir persönlich hat es in den letzten Jahren extrem geholfen, daß wir uns immer wieder mal mit mehreren Leuten zu unseren Weinrunden treffen. Wenn da acht Leute den gleichen Wein im Glas haben, kann man mit dem Austausch der jeweiligen Eindrücke die eigenen Beschreibungen dazu gut "kalibrieren". Ich bin sicher kein unfehlbarer Verkoster, aber die Zahl der Zu- bzw. Übereinstimmungen hat in den letzten Jahren dadurch deutlich zugenommen. Dennoch scheiden sich nach wie vor an manchen Weinen die Geister und wir schauen uns kopfschüttelnd an, vor allem auch wegen Punkt 6...Michl hat geschrieben:7. Sensorische und sprachliche Kompetenz