Servus,
mir gehts´s wie Tony, ich bin auch voreingenommen und stimme ihm zu

!
Bernd Schulz hat geschrieben:Ob man die VV-Stilsitik besonders schätzt, ist natürlich eine Frage der persönlichen Vorlieben. Mir sind die Weine oft zu massig und schwerfällig, was vor allem für gereiftere Exemplare gilt. Die 01er und 02er - einige wenige Flaschen davon habe ich noch im Keller - präsentierten sich zuletzt eher behäbig-filzpantoffelig und ließen die für mich *saartypische Rassigkeit* vermissen.
Man sollte aber berücksichtigen, dass sich der Stil seit den ersten Jahren, seit Niewo das Gut übernahm, auch gewandelt oder besser gesagt, weiter entwickelt hat. Auch der Kellermeister hat 2004 (?) gewechselt und auch das brachte Veränderungen. "Rassigkeit" ist aber kein Stilmerkmal der vV-Weine, zum Glück

, das stimmt nach wie vor.
weinaffe hat geschrieben:Dasselbe Problem habe ich im übrigen mit den Weinen von Heymann-Löwenstein, aber das ist jetzt Off-Topic.
Das kann ich bestens nachvollziehen! Mir gefallen gerade diese beiden Weingüter mit ihren fruchtig-saftigen Rieslingen ganz außerordentlich gut; und eben viele "normale" Rieslinge gar nicht. Polarisierende Weine sind doch was Feines, da kann man wenigstens darüber debattieren

!
Grüße
Don