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Hallo Zusammen,

diese ungewöhnliche Geschichte findet sich heute in der FAZ.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 44454.html

Gruß
walter

Rbg hat geschrieben:Hallo Zusammen,

diese ungewöhnliche Geschichte findet sich heute in der FAZ.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 44454.html

Gruß
walter

... kann man den nach Süden Richtung Pfalz verschieben!

Gruß,
Jochen

schöne Geschichte. Kennnt jemand die Weine?

Die Weine von Vollmer, die ich kenne (die Pfälzer), stehen im LEH und werden über Mack&Schühle vertrieben. Ich glaube, die Metro und Globus führen sie. Auf jeden Fall trinkbar und ordentlich gemacht. Groß ist etwas anderes.

Ich habe mich gerade gefragt, ob überhaupt schon jemand einen Beitrag zum St. Urbanshof geschrieben hat, denn er ist weder unbekannt noch preislich unambitioniert, dazu kommen noch vier Trauben im GM. Ich bin bei den Preisen auch eher zurückhaltend beim bestellen, aber den 2007er Ockfener Bockstein Kabinett habe ich mal für wenig Geld bei Ebay bekommen, und dann probiere ich auch mal einen 07er Kabi, seit Tagen offen, außer meine Nase, die ist erst seit einen Tag offen , schöne Nase(nicht meine) nach Grapefruit und mineralischen Noten, am Gaumen Grapefruit, etwas herber Pfirsich, mineralisch, bestens integrierte Säure, es stören minimale Bittertöne und die jahrgangsbedingte Breite, ist halt locker eine Spätlese im oberen Bereich, aber mit eher wenig Süsse (gefällt mir), insgesamt schmeckt man durchaus die Klasse des Weinguts, 86 Punkte

Gruß

Ralf

Ähnlich wie beim 2007er geht es mir beim 2002er Kabinett Ockfener Bockstein vom St. Urbanshof, ein gutgemachter Kabi, nicht filigran, sondern eher "voller", der jetzt auf dem Höhepunkt ist und bald abbaut, mineralische Noten, wie sie auch von einem Graacher Riesling kommen könnten ( ist nicht ganz mein Ding und ich kann sie leider auch nicht genau beschreiben, mir fehlt dabei etwas die "leichte" ), Grapefruit, dabei eine saartypische, knackige Säure, von einem Renomierbetrieb erwarte ich allerdings aus solch einem guten Jahrgang mehr, denn der Bockstein ist auch nicht irgendeine "Ticke-Tacker-Lage", das beweisen u.a. die Lochs Jahr für Jahr eindrucksvoll, von der Machart her eindeutig klassisch ausgebaut, 85 Punkte

Gruß

Ralf

Hallo zusammen,

im Glas befindet sich ein Wein, über den niemand spricht und den bei der ersten Probe im Weingut im Oktober 2011 nicht einmal der Winzer selbst mochte . Der Lorenzhöfer Kabinett trocken 2010 der Karlsmühle im schönen Ruwertal hat eine nicht zu tiefe Farbe, einen hinreissenden Duft von reifen Äpfeln, dezent Mirabellen und dem unverwechselbaren Ruwer-Kräuterduft. Am Gaumen knackig-frisch, wenn auch runder und etwas weniger wild als vor 8 Monaten. Ich finde ihn einfach unwiderstehlich und würde ihn zu meinem Hauswein machen.....wenn es nicht morgen in Richtung Ahr, Kaiserstuhl und Bodensee losginge .

Viele Grüße

Markus

Dank Ralf habe ich jetzt auch den 02er Bockstein-Kabinett vom St. Urbans-Hof im Glas. Ich bewerte ihn klar höher:



Ein großartiger Kabinett, den ich mir besser kaum vorstellen könnte, wobei ich zu wissen glaube, in welche Richtung Ralfs Kritik zielt. Ich finde den Wein aber mit seiner nicht unbedingt filigranen, sondern kraftvoll-würzigen und dennoch alles andere als schwerfälligen Art in sich enorm stimmig und damit rückhaltlos überzeugend.

Beste Grüße

Bern

Gestern hatte Ralf die folgende hochkarätige Auslese im Gepäck:



Erben von Beulwitz ist ein wirklich sehr beachtenswerter Erzeuger, der in manchen Jahren zu absoluten Spitzenleistungen fähig ist. Auch von mir wird dieses Weingut tendenziell unterschätzt. -

Dieser Kabinett aus meinen Beständen war auch nicht von schlechten Eltern:



Chapeau, Herr Busch!

Beste Grüße

Bernd

Den Kabinett von Clemens Busch fand ich auch richtig gut, das Süsse-Säure-Spiel war klasse, einfach verdammt lecker , aber auf Clemens Busch wäre ich niemals gekommen, weil ich mit seinen Weinen einen kräftigeren Ausbausstil assoziiere

Gruß

Ralf