Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Danke für die Notiz Bodo, ich habe den Wein von wenigen Monaten sehr ähnlich erlebt. Bei einer 94er Bordeaux Degustation gehörte Rauzan-Segla direkt hinter Leoville Barton und Palmer zu meinen Favoriten des Abends und lag etwa auf Augenhöhe mit Montrose.
Trotzdem steht eines fest: ich werde (zu den aktuellen Preisen) keine 94er nachkaufen!
1994 wird 20 Jahre alt - Zeit also, die damals gekauften Weine mal wieder zu überprüfen - inzwischen hängt die Erwartungsmeßlatte bei mir aber sehr, sehr niedrig - im Klartext, ich erwarte nichts (mehr) von den Weinen - das birgt die Chance, einmal doch positiv überrascht zu werden...
Zu einer umlagebasierten Probe einladen, würde diejenigen, die da nichts einzubringen haben, arg das Geld aus der Tasche ziehen, denn so viel steht fest, in der Regel halte ich die 1994er aus heutiger Sicht schon für arg überteuert - dabei nur über das damals Gezahlte nachdenkend. Sie dennoch nicht in die Bucht zu werfen (und darauf zu hoffen, das jeden Tag ein Dummer aufsteht), das ist für mich hier allererstens eine Frage der Ehre und des eigenen Anspruchs an sich selbst - die Suppe auch auszulöffeln, die man sich dereinst eingebrockt hat...
Also selber trinken oder dorthin mitnehmen, wo niemand einem was schuldig ist, dass er mitgetrunken hat...
Drei dieser schwierigen Kaliber hatte ich jetzt schon ihrer Bestimmung zugeführt - das Positive:
Sie sind jetzt soweit trinkreif und zeigen sich ausgewogen und harmonisch, da gab es keine störenden Ungleichgewichte mehr, kein harsches Tannin oder dominant störende Kompositionen in der Aromatik.
Der Ducru-Beaucaillou am letzten Wochenende, den ich mit nach Naumburg nahm (ich habe dort nichts aufgeschrieben und wir haben auch nicht über Punkte etc. gesprochen), war dabei noch der Imposanteste, er bemühte sich (nicht erfolglos) um ein klein wenig Aufmerksamkeit und einige (im Kontext des schwierigen Jahrganges) anerkennende Worte. Über das eigentliche Renommée dieses Namens und gar den einst gezahlten Preis nachdenken darf man freilich nicht, aber immerhin konnte dieser Wein ein wenig mit einer aromatischen Geschichte punkten. Sogar etwas Tiefe und die vielbeschworene Eleganz großer Bordeaux war da, auch die Länge stimmte - allerdings war er für mich noch ein Stück weit davon entfernt, groß zu sein (wie man es eigentlich naiverweise erwarten sollte) - die Note "Exzellenter Wein" möchte ich jedoch schon vergeben, ob ich da nun 93 oder 94 sage, dazu wäre eine intensivere Zuwendung zum Wein nötig gewesen und nicht das lockere Trinken in Partystimmung. Auf jeden Fall zählte er nicht zu den absoluten Highlights des Abends für mich - und trotz der vielen Weine, die da so aufgefahren wurden, habe ich zu vorgerückter Stunde noch mal ein Glas nachgekostet - ich hätte es bleiben lassen sollen, er war nach einigen Stunden nicht mehr annähernd auf dem Niveau, das er in der Runde am Anfang zeigte.
Nach dem Ducru war ich etwas neugieriger geworden, aber schon der Haut Marbuzet holte mich wieder ins diesseits zurück und der gestern geöffnete Leoville Barton (nach hoffnungsvoller Note hier ein wenig weiter oben) war Ernüchterung pur. Auch hier reden wir über Weine, die man jetzt gut trinken kann, nichts Störendes oder Unrundes, aber beide sprachen mich emotional nicht sonderlich an. Beide Male hätten es auch einfache, glatte Weine im Bordeaux-Stil zu 8 bis 12 € sein können, die gedankenslos nebenbei weggeschlabbert werden dürfen, ohne dass man Namen huldigt, Bücher vorholt etc... Gut zu trinkende einfache Basisweine, nichts weiter... Den Leoville Barton verglich ich mit dem Charme der Langeweile eines ruhig dahinplätschenden begradigten Baches mit wenig Gefälle... - wie gern hätte ich statt dessen einen weit mäandernden Bach mit natürlichem Uferbewuchs und einer spannenden Tierwelt gehabt...
Dabei darf ich über den begradigten Bach noch dankbar sein - schlimmer wäre Chemiefabrik, Kloake oder sozialistisches Wohnghetto - diese Assoziationen kamen mir zum Glück nicht...
Ärgerlich aber das Preisschild von Karstadt noch auf der Rückseite der Flasche - stolze 69 DM hab ich damals bei der Arrivage hingelegt, weil ich neugierig auf den klangvollen Namen war. Dann jahrzehntelanges Warten, um schließlich einen Gipfel der gepflegten Langeweile im Glas zu haben, wie naiv muss man in der Jugend gewesen sein...
Wieviel bleibt der heutigen Jugend erspart, heute gibt es das Weinforum und andere Internetquellen, wo nicht nur gejubelt wird, sondern auch kritische Töne kommen, damals war das Geschrei unter den Händlern genau so groß wie heute beim Lobpreisen kleiner Jahrgänge als endlich wieder was richtig Gutes... (vielleicht hab ich diese Hawesko und Co. Broschüren noch und auch die Alten Zeitschriften "Alles über Wein"...) - damals fehlten die kritischen Gegenstimmen und ich kannte auch niemanden weiter zu dieser Zeit, der wie Ich solche Unsummen für eine Flasche Wein hinlegte (und das vielfach)...
Wer heute noch über den Kauf von Bordeaux kleiner Jahre nachdenkt, ohne zu wissen, was er sich da eigentlich an Land zieht, dem ist somit weit weniger zu helfen - und doch werden es genug Leute immer noch tun, um dann nach 2030 ähnlich gestrandet wie ich auf die Idee zu kommen, das Märchen von "Des Kaisers Neue Kleider" noch mal genau zu lesen...
ich mache mich kommende woche auf in einen nordseeurlaub mit ein paar 94ern im gepäck und den gleichen erwartungen wie du. darunter 94er sociando, rochemorin, phelan segur, prieure lichine (davon auch 93), 92 gruaud larose. an die tarife kann ich mich nicht mehr erinnern, dürfte alles so bei 15-25 DM gelegen haben. genau wie du habe ich auch ein fünkchen hoffnung im gepäck, sonst würde ich mir keine langen arme holen wollen.
letztes jahr gabs bei gleicher gelegenheit ein paar 88er (25-jähriges), darunter clos du marquis, chasse spleen, poujeaux, potensac, gressier grand poujeaux, mittelklasse halt. es sassen auch 3-4 laien in der runde, und ich hatte mühe zu erklären, was an diesen weinen besonderes sein sollte, ausser dass sie 25 jahre alt sind. einzig der clos du marquis hatte etwas seidig-elegantes (wenn man es herausschmecken wollte). das nennen der damaligen preise (ich schätze 15-25 DM) rief unverständnis hervor, ich glaube, freiwillig hätte die niemand gekauft.
daher: 100 % nachdruck für dein fazit:
Wer heute noch über den Kauf von Bordeaux kleiner Jahre nachdenkt, ohne zu wissen, was er sich da eigentlich an Land zieht, dem ist somit weit weniger zu helfen - und doch werden es genug Leute immer noch tun, um dann nach 2030 ähnlich gestrandet wie ich auf die Idee zu kommen, das Märchen von "Des Kaisers Neue Kleider" noch mal genau zu lesen...
wie anders dagegen die wunder aus spitzenjahren: 89er meyney, 90er chasse spleen, 90er poujeaux, etc...
ich gehe jede wette ein, dass die bourgeois-klasse aus jahren wie 2009 und 2010 (auch 2005) die 5x teureren weine aus schlechten jahren in den schatten stellen (zumindest im zeitfenster bis 20 jahre).
z.b. vor zwei wochen 2005er du retout, 2009 und 2010 sarget de gruaud larose. köstliche weine für 12-16 euro.
auch von mir ein lob an die weinforen !
gruss, m
...and you may ask yourself - well...how did I get here ?
port_ellen hat geschrieben:n die tarife kann ich mich nicht mehr erinnern, dürfte alles so bei 15-25 DM gelegen haben.
Ich kann ich an Tarife noch erinnern, weil ich nur zweimal en primeur gekauft habe, 1990 und 1994, die Geburtsjahrgänge meiner Söhne. Ducru-Beaucaillou 1994 lag bei knapp 40 DM, Cos d'Estournel 1994 etwas darüber. Vom 94er Cos habe ich noch eine letzte Flasche, die sicher gut, aber nicht begeisternd sein wird. Die sechs Magnums D-B, die meinem "Kleinen" gehören, liegen noch unberührt im kühlen Keller.
ich kann deine Frustration nachempfinden. Selber habe ich in letzter Zeit keine 1994er getrunken und nachkaufen werde ich sicher auch keine mehr.
Bei dem letzten Absatz musste ich etwas stocken. Was bleibt denn einem Weinhändler, der sich auf ein bestimmtes Segment spezialisiert hat und regelmäßig Allokationen abrufen muss/will, anderes übrig, als an jedem Jahrgang etwas Gutes zu finden?
Torsten, frag dich mal selbst (als Weinhändler): sagst du deinen Kunden: "Kauf bloß nicht Jahrgang x, der taugt nichts" oder versuchst du nicht auch eher, die nicht gerade Über-Drüber-Jahrgänge deinen Kunden durch bestimmte Attribute ("leichter als sonst", "gourmand", "terroirtypisch" oder ähnliches) schmackhaft zu machen? Man könnte es dir nicht verdenken. Denn nach allem besteht Wein halt nicht nur aus den Super-Jahrgängen, sondern auch aus den weniger guten. Und letztere können ja nicht einfach den Gulli hinabgegossen werden. Es wäre auch schade drum.
ich mache mich kommende woche auf in einen nordseeurlaub mit ein paar 94ern im gepäck und den gleichen erwartungen wie du. darunter 94er sociando, rochemorin, phelan segur, prieure lichine (davon auch 93), 92 gruaud larose. an die tarife kann ich mich nicht mehr erinnern, dürfte alles so bei 15-25 DM gelegen haben. genau wie du habe ich auch ein fünkchen hoffnung im gepäck, sonst würde ich mir keine langen arme holen wollen.
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Hallo,
auch ich war (bzw. bin´s wohl auch noch...) bisher auf "Kriegsfuß" mit dem Jahrgang
1994, konnte aber gerade im letzten halben bis dreiviertel Jahr feststellen, dass der
eine oder andere ´94er sich doch jetzt sehr schön präsentiert - so z. B. der bei dir
aufgeführte Phelan Segur (90 P. im Nov. 2013), oder Lynch Bages (90-91 P. im Dez.
2013) oder Clos Rene (91 P. im Aug. 2013).
port_ellen hat geschrieben:....
letztes jahr gabs bei gleicher gelegenheit ein paar 88er (25-jähriges), darunter clos du marquis, chasse spleen, poujeaux, potensac, gressier grand poujeaux, mittelklasse halt. es sassen auch 3-4 laien in der runde, und ich hatte mühe zu erklären, was an diesen weinen besonderes sein sollte, ausser dass sie 25 jahre alt sind. einzig der clos du marquis hatte etwas seidig-elegantes (wenn man es herausschmecken wollte). das nennen der damaligen preise (ich schätze 15-25 DM) rief unverständnis hervor, ich glaube, freiwillig hätte die niemand gekauft.
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Was 1988 anbelangt: ich glaube dieser Jahrgang wird unterschätzt - da hatte ich schon
einige hervorragende Weine im Glas
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
wenn ihr die damaligen Preise nochmal aufrufen wollt, könnt ihr das hier gerne machen. Die Liste kann man auch für die 2013er ergänzen. Bitte ein wenig Vorsicht beim Eintragen. Irgendjemand hat zwei Chateau-Namen gelöscht, die ich jetzt irgendwie wie rekonstruieren muss Sonst ist die Liste aber ganz anschaulich. Jemand aus dem Forum hatte mir diverse Subskriptionslisten zugeschickt und ich habe es mal alles abgetippt.
zwischen einem "Der Jahrgang ist nicht absolut top, leichter, hat seine Vorzüge als Essensbegleiter..." und "endlich wieder ein Spitzenjahrgang..." gibt es meines Erachtens viel, viel Spielraum - auch für den Händler, der versucht, seinen Kunden kein X für ein U zu verkaufen... Ich erinnere mich eben noch an die Hochglanzbroschüren (grade Hawesko lag bei mir damals im Briefkasten und hatte für mich in der ostdeutschen Provinz ein wenig die Meinungsführerschaft inne) - die Verführung durch Werbung war damals noch eine andere als heute nach vielen Ernüchterungen diesbezüglich - damals war ich jung, neugierig, hatte das Geld und brauchte den Wein - ich wollte mir einen Kellervorrat anlegen, bei dem auch Bordeaux zu seinen Ehren kommen sollte...
Auch heute gibt es unter Händlern laute Paukenschläger und leisere Trommler, ich bin hier eher versucht, letzterer zu sein. Vielleicht habe ich da mit meinem Priorat bislang auch mehr Glück als mit dem Bordelais, was die Jahrgangsschwankungen angeht...
Und wenn ich dann dort bei den sogenannten kühleren Jahrgängen die Frische der Weine anspreche, ihre bessere Eignung als Essensbegleiter, ihre unkompliziertere Art, dann muss ich mich dabei auch nicht sonderlich verbiegen oder gar bei einem Wein auf Wunder früherer Jahrgänge hinweisen. Wenn manch ein Wein dann auch ein paar Punkte unter den Spitzenjahren bleibt, es in manchen Jahren sicher keinen 100 Punkte Wein geben mag, aber auch manche Weine der "kleineren" Jahrgänge schaffen es, emotional zu berühren und zum Trinker zu sprechen. Und man hat eher das Gefühl, man hat einen Gegenwert fürs Geld bzw. sind die preislich-qualitativen Schwankungen dort (noch?) nicht so deutlich. Mag sein, dass all dies im Bordelais wesentlich komplizierter war oder auch immer noch ist.
Ist es aber nicht auch irgendwie normal, dass man a) bei einem klassifizierten Wein, der weit oben in der Hierarchie steht und dazu noch jede Menge Geld kostet (ich hatte 1994 noch nicht gesubst, sondern bei der Arrivage gekauft - Der Leo B gestern hatte 1994 wie gesagt bei Karstadt 69 DM gekostet, damals bekam man für jenes Geld auch noch andere Gegenwerte als man heute für die ca. 35 € bekäme, auch der Ducru hat mich so um die 60 DM gekostet. Dafür hat man damals wie heute schon Größe erwartet, sich vielleicht Spitze gewünscht, aber nicht mit nur Mittelklasse (Ducru) oder Basiswein (Leo B.) gerechnet.
Und wahrlich, ich hatte aus größeren Jahren kleinere Namen für weniger Geld, die deutlich mehr zu erzählen und mehr Spannung und Emotionen hatten... Den nicht ganz so großen Weinen aus 1991 oder 1993 verzeiht man ihre Mängel auch leichter, denn sie haben über den Preis nicht dieselben Erwartungen hervorgerufen. Denn auch mit dem Preis steigt die Erwartungshaltung - und 1994 stiegen die Preise schon deutlich - was sich natürlich mit 1995, 1996 noch verstärkte... Und es geht schließlich nicht um Micromengen wie in Burgund, der nördlichen Rhône oder meinetwegen auch im Priorat, es geht bei den meisten Bordelaiser Châteaus um viele viele auf den Markt drängende Flaschen... Auch da erwartet man noch mal ein Quentchen mehr als dort, wo unterschwellig eine Minimenge mitschwingt, die auch Preistreiber neben der Qualität sein könnte.
Ist schon eine Crux. Ich werde die 1994er im Trinkregal weiter mit geringen Erwartungen öffnen und hoffen, das es nicht all zu schlimm kommt - den Sociando hatte ich schon ein paar Mal nicht ganz so schlecht getrunken, auch sogar schon auf Exzellentem Niveau - und damit ist er für mich bislang der Preis-Genuss-König unter den 1994ern und einer der wenigen, die sein damals gezahltes Geld auch wert waren... Davon liegt auch noch was rum und auch auf Rauzan Segla hoffe ich noch ein klein wenig. Der Baron war auch noch halbwegs erträglich in dieser Betrachtung, aber eben der teurere 1996er ist sein Geld da wieder mehr wert...
Schaun wir mal, wie es weiter geht, jetzt geht es erst mal an Weiße aus anderen Regionen - der erste Spargel will seine Begleitungen...
danke für deinen (traurigen) Bericht. Hatte selbst nur 3 94er, die ich vor ein paar Jahren gekauft habe um zu lernen. Dabei hatte ich auch den Leoville Barton, der mir aber ganz gut gefallen hat (besser als der 94er Montrose, den ich zeitglich geöffnet hatte) - aber sicher: eine Offenbarung war es auch nicht und für die 50 Euro, die ich vor 3 Jahren bezahlt habe bekommt man sicher besseres.
Ich habe nun sicherlich nicht die große Erfahrung mit Bordeaux, aber intuitiv halte ich viel von dem, was du gesagt hast: In den schwachen Jahren scheint mir Bordeaux einfach zu teuer (Ausnahmen bestätigen die Regel und nicht immer ist von Anfang an klar, wie ein Jahrgang nun genau wird, und, sicherlich, es gibt stilistische Vorlieben). Von daher verstehe ich auch den oft gehörten Wunsch nach mehr schwachen Jahrgängen nicht. Sicher wäre es interessant, sich ordentlich etwas in den Keller zu legen, was man sich ansonsten nicht oder nur in kleinsten Mengen einlagern kann, um den Stil eines Chateaus kennenzulernen und zu verfolgen. Aber da müssten die Preise nicht um 3% oder 10% oder auch 20 oder 25% sinken, sondern deutlich mehr. Zumindest für mich. Und damit rechne ich nicht und ich kann auch damit leben, dass es nicht so ist . Ich freue mich aber sehr über die kleinen Weine in hervorragenden Jahren. Machen Spaß (oft zumindest, obwohl mit einige Weine aus 2009 auch ganz schön den Gaumen verklebt haben), kosten nicht die Welt und auch bei den großen Namen: Ich lege lieber 100 Euro in eine Flasche herausragenden Wein an als in zwei Flaschen mittelprächtigen (gut, ganz ehrlich: noch besser sind 4 denkwürdige Pullen). Insofern hätte ich nichts dagegen, wenn 2014ff hervorragende Jahrgänge werden.
Auf jeden Fall: Respekt, Torsten, dass du die Suppe auslöffelst.