Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

olifant
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

... gestern im Glas ...

Merlot Collio DOC 2012, Fondazione Villa Russiz - Capriva del Friuli

sehr dichtes Rubinrot mit violetten Reflexen; Brombeeren, Waldhimbeeren, Kräuterwürze; am Gaumen sattees Mittelgewicht, dichtes Aromenbild korrespondierend zur Nase (kräterwürzige Frucht), dichtes reifes gutes Tannin mit gewisser Samitgkeit, jedoch auch leichter Bitterkeit, harmonisch eingepasste stützende Säure, ausgewogen, noch zu jung, noch eingeengt; mittellanger - langer ausgewogener Abgang auf würzige Frucht und Tannin - 16,5+/20

Sehr angenehmer Merlot, den ich persönlich wohl noch 5-6 Jahre Reife gönnen würde.
Grüsse

Ralf

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olifant
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

... vor kurzem im Glas ...


Sauvignon Blanc 2013 IGT Venezia Giulia, Di Lenardo Vineyards - Ontagnano

grünl. Strohgelb; Melone, Pfirsich, reife Paprika und Melisse/Salbei; am Gaumen angenehm Stoffig, reife Fruchtnoten korrespondierend zur Nase und milde Kräuternoten, frische und dennoch milde Säure, gute Balance, guter Trinkfluss, schönes Süsse-Säure-Spiel; mittellanger - langer Abgang korrespondierend zum Gaumen 16/20 op

Diesmal in der 'Normalversion', im gleichen Jahrgang gab's auch eine 'unoaked' - Version, m.E. nehmen sich beide Versionen in der Qualität nichts.


Sauvignon 2013 Collio, Az. Agr. Livon - Dolegnano

grünliches Strohgelb; Birnen- und Pfirsichnoten, weisse Johannisbeeren, Holunderblüten und Tomatengrün; recht Stoffig, Aromen korrespondierend zur Nase mit leicht unreifer knackiger Frucht, grüne vegetale Noten (die empfindliche nasen fast schon an Ketzenpisse erinnern könnten ;) , starke mineralische Anklänge, knackige Säure, frische und voll zugleich; mittellanger - langer Abgang auf grünlich vegetale Noten, hinterlegt mit Frucht, animierend - 16-16,5/20 op

Eine Frage des Geschmacks, wer aromatische - crispy Sauvignons mag, der ist beim Livon gut aufgehoben, wer mehr Weichheit und Fülle bevorzugt, oder vielleicht einfach ein Maul voll Wein haben möchte, ist mit dem Di Lenardo Sauvignon gut bedient. Ich mochte beide ;) .


Merlot 2013 IGT Venezia Giulia, Di Lenardo Vineyards - Ontagnano, Ausbau nur im Stahltank

Rubinrot; Brombeere, (Wald-)Erdbeeren, vegetale Kräuternoten (Unterholz, Erde) ; am Gaumen mittelkräftiger Ansatz, reife vegetal-kräuterige Fruchtnoten korrespondierend zur Nase mit erdigen Noten, reifes-rundes, dennoch leicht rustikales Tannin, fruchtige wahrnehmbare Säure, kräuterig-vegetal-trinkanimierend; mittellanger - langer Abgang auf Frucht mit kräterig-erdigem Einschlag 15,5-16+/20 op

Angenehmer Essensbegleiter mit gutem Trinkfluss, der nicht auf vordergründige Frucht setzt, sondern mit seinem vegetal-erdigen Einschlag, den ich durchaus so mit Carmenere-Weinen assozieren würde, gefällt, wird sich über die kommenden 3-4 Jahre sicher gut entwickeln.


Klar sind sowohl Di Lenardo, als auch Livon, keine Kleinen, sondern Betriebe mit einer Produktion im oberen 6-stelligen Bereich (aus eigenem Traubengut), dazu gesellen sich noch einfachere Weine aus zugekauften Traubenmaterial - aber was das PGV, (vorallem in den Basislinien - den Rebsortenweine ohne Lage), anbelangt bewegen sich die Kellereien auf hohem Niveau zu vernünftigen Preisen.
Alle Weine waren dazu mit DIAM-Korken verschlossen, wodurch Korkschmecker zu 100% ausgeschlossen sind.
M.E. vorbildlich und Kundenorientiert - hier wird das (oft verkannte) Potential auch des 'flachen' Landes des Veneto, ob jetzt zu Füssen des Collio, oder in der Venezia Giulia, voll ausgeschöpft.
Was höherwertige Weine anbelangt ist Livon mit vielen Einzellagen im Collio allerdings durchaus begünstigt.
Grüsse

Ralf

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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

... gestern im Glas ..

Friulano 2011 Collio, Borgo del Tiglio - Brazzano

helles-mittleres Strohgelb; Heu, gewisse reife Apfel-/Birnennoten, gewisse Haselnussnoten, mineralisch-steiniger Fond, Nase nicht gänzlich zu fassen, leicht changierend; am Gaumen angenehm stoffig, auch kräftig, Aromatik korrespondierend zur Nase mit mineralischen Noten, Heu, Haselnuss, etwas reifes Kernobst, gewisser Schmelz, kräftige stützende Säure, harmonische Struktur, sauber gebaut, dicht und angenehm tief, mit Komplexität und ausreichend Trinkfluss, benötigt m.E. Essensbegleitung; langer Abgang auf mineralische Noten und Heu - 17-17,5/20 op

Keine Eile angesagt, schöner Friulano, der mir besser gefällt als die 'Bianco' - Cuvée des gleichen Jahrgangs. M.E. vielseitiger Essensbegleiter, keine Mühe mit Zucchini-Arrabiata-Sugo mit Pasta.
Grüsse

Ralf

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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von Finkenweine »

Hatten den Wein vorgestern auch im Glas. Der 2011er Friulano von Borgo del Tiglio taut langsam aber sicher auf und öffnet sich mehr und mehr. Großer Spaß auch hier zum Lachs aus dem Ofen und sogar zu Sushi!!! (Er passt zu allem salzigen und bitteren; ich würde ihn aber nicht mit süßlichem oder Sahnesaucen kombinieren, da gibt es bessere Begleiter, die mehr Säure aufweisen).

Für mich sind das die besten Weißweine aus Italien. In einem anderen Forum scheint man sich auch einig zu sein, wenn man die Diskussion über den Einzellagen-Friulano Ronco della Chiesa 2009 mit verfolgt, der sich nun auch gaaanz langsam anfängt zu öffnen.
Dr. Lutz Krämer
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

... vor kurzem im Glas ...

Ronco delle Mele 2013 Collio DOCG Sauvignon, Venica - Dolegna del Collio / Goriza

helles Strohgelb mit gelbgrünen Reflexen; weisser Pfirsich/Birne, weisse Johannisbeere, Zitonenmelisse/frisch geschnittenes Gras, mineralische Anklänge; am Gaumen mittlere Stoffigkeit, Aromatik korrespondierend zur Nase mit reifewr gelb-weisser Frucht, dazu Zitronenmelisse, etwas (weiss-)pfeffrige mineralische Anklänge, angenehm frische aber reife Säure, angenehme Komplexität, zeigt schon gewisse Tiefe, noch sehr jung; langer Abgang korrespondierend zum Gaumen auf Frucht und leicht kräuterige und mineralische Noten - 17-17,5/20 op

Sehr schöner Vertreter mit deutlich schmeckbarer (Lagen-) Typizität. Ganz am Anfang seines Trinkfensters, hat sicher noch geschätzte 8 Jahre vor sich ...
Grüsse

Ralf

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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

Finkenweine hat geschrieben:Hatten den Wein vorgestern auch im Glas. Der 2011er Friulano von Borgo del Tiglio taut langsam aber sicher auf und öffnet sich mehr und mehr. Großer Spaß auch hier zum Lachs aus dem Ofen und sogar zu Sushi!!! (Er passt zu allem salzigen und bitteren; ich würde ihn aber nicht mit süßlichem oder Sahnesaucen kombinieren, da gibt es bessere Begleiter, die mehr Säure aufweisen).

Für mich sind das die besten Weißweine aus Italien. ...
Hallo Lutz,

zu Sahnesaucen oder Süsslichem würde ich den Friulano wohl auch nicht kombinieren, aber zu kräftigen Pastasaucen und Risotti, aromatischem Fisch und hellem Fleisch, kräuterwürzigen Gerichten, rustikalen Gemüsegeschichten, auch mit Tomate, usw., dürfte der Wein gut funktionieren. Die paar Jahre auf der Flasche haben dem Wein sichtlich gut getan, auch denke ich nicht, dass der Wein plötzlich zusammenbricht, eher im Gegenteil.
Recht beachtlich für einen 'Basis'-Friulano ...

Ob die Friulano, bzw. Borgo del Tiglio, dann gleich die besten Weissen Italiens sind, mit Verlaub ein wenig stark vereinfacht, oder? ... Da gibts in den nördlichen Provinzen vom Etschtal bis zum Karst, von Brixen bis Triest, sicherlich auch noch einiges andere mehr an Nennenswertem - und sollte man Schäumer noch hinzuzählen dürfte Franciacorta nicht unerwähnt bleiben ;) ... sehr gut sind sie, die genannten, keine Frage.
Grüsse

Ralf

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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von Finkenweine »

Hi Ralf,

Du hast Recht... das mit "dem Besten" ist immer etwas schwierig zu diskutieren. Ich habe das etwas marketingtechnisch von Hugh Johnson oder Antonio Galloni nachgeplappert. Es ist sicher auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich nutze diese Begriffe daher eigentlich auch nie, aber in diesem einen speziellen Fall halte ich sie für gerechtfertigt.

Wir hatten in einem anderen Forum (vinous) die Diskussion, welche italienischen Weißweine wirklich auf dem Niveau französischer Spitzengewächse mithalten können. Da wurden der Ronco della Chiesa und der Studio di Bianco von diesem Weingut sehr häufig zitiert.

Für mich persönlich muss ein "bester Weißwein" komplex und voller Spannung sein, mit längerer Lagerung zulegen können, einen klaren Ausdruck seiner Art vermitteln und natürlich eine Emotion wecken wie es "normale" Weine nicht schaffen. All das habe ich persönlich bei italienischen Weißweinen noch sehr, sehr selten erlebt. Ausnahmen waren da ein 1993er Malvasia, ein 2000er Ronco della Chiesa oder ein zu junger 2010er Studio di Bianco von Borgo del Tiglio.

Miani hat in der Spitze (Buri) sicher vergleichbares, wenngleich auf andere mindest ebensogute Art, aber mir gefällt das Programm in der Breite und Tiefe nicht ganz so gut wie die eleganteren Borgos, weil sie manchmal etwas kopflastig wirken. Lagerung brauchen diese Weine aber alle und ein Sauvignon Saurint oder Friulano Buri sind schon saug....

Andere Weingüter wie Vie de Romans (Vieris), Venica (Ronco delle Miele) liefern aus meiner Sicht ebenfalls Spitzenweine, aber auch dort muss man aus dem Programm die Kirschen picken, da nicht alle Weine auf dem gleichen Niveau sind. Das finde ich persönlich bei Borgo del Tiglio einzigartig. Außerhalb des Friauls im Südtirol beispielsweise gibt es sicher auch noch ein paar gleichwertige Ausnahmen den italienischen Weißwein betreffend (Terlan, Nusserhof, ...). Aber an die Klasse großer Burgunder kommen wirklich nur sehr wenige ran. Da ist der Ronco della Chiesa aktuell mein einziger Fremdgang.

PS: Dass ich die Weine von Borgo del Tiglio vertreibe sollte ich hier der Fairness halber erwähnen, um (m)eine definitive Subjektivität herauszustellen. Wenn ich aber nicht so begeistert wäre, hätte ich nicht alles aufgekauft, was für Deutschland verfügbar war. Dazu fehlt mir eigentlich die Finanzpower und die Bekanntheit für solche Nischenprodukte, aber Wein und Vernunft passen halt nicht immer...
Dr. Lutz Krämer
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

Hallo Lutz,

danke für deine ausführliche Antwort. Da bleibt kaum eine Frage offen.
Für mich persönlich muss ein "bester Weißwein" komplex und voller Spannung sein, mit längerer Lagerung zulegen können, einen klaren Ausdruck seiner Art vermitteln und natürlich eine Emotion wecken wie es "normale" Weine nicht schaffen. All das habe ich persönlich bei italienischen Weißweinen noch sehr, sehr selten erlebt.
Beim besten Weisswein ebenfalls in weiten Teilen d'Accord, ausser was den Punkt mit längerer Lagerung zulegen betrifft, dass muss i.m.A. nicht zwingend sein.
Wenn ich z.B. an einen Vino della Pace von Cormons denke, da liegt dessen beste Phase innerhalb der ersten 2-4 Jahre, und Reifung ist dessen Charakter eher abträglich, liegt aber sicher an der Besonderheit dieser Cuvée ;) - Komplexität und Spannung ohne längere Lagerung.

Wenn man als Messlatte Burgunder anlegt, dann wird es wohl in jeder Region, ausser dem Burgund etwas eng in der Spitze. Auch wenn ich kürzlich einen sehr sehr angenehmen Südtiroler Donà Blanc 2008 im Glas hatte, der sich recht Burgundermäßig presentierte, so ist dass bei dieser Cuvée eine Ausnahme, da diese jedes Jahr deutlich unterschiedlich ausfällt. Wenn ich jedoch Wert auf Eigenständigkeit lege, dann sieht die Sache m.E. etwas anders aus.
Bspw. ist die Anzahl hochkarätiger Weissburgunder in Südtirol ist nicht zu verkennen, auch wenn diese in ihren Anlagen wohl auch Rebsortenbedingt, nie die Komplexität eines Burgunders erreichen werden. Einige der Weine, alle voran KG Terlan (WB Vorberg Ris., und die Tankgelagerten Sonderabfüllungen des Kellermeisters Stocker), zeigen hier das vorhandene Potential deutlich auf - und ich finde es gut, dass eben nicht mehr versucht wird Burgunder duch Holzeinsatz zu immitieren, was letztlich nie wirklich überzeugen könnte, sondern eigene Wege zu beschreiten.
Sich davon berühren zu lassen, liegt auch an einem selbst, wie ich meine...

Italien bietet so viele originäre Weincharaktere wie kaum ein anderes Weinland, ebenso wie die Anzahl an Charakterköpfen bei den Winzern. Vielleicht wird es aus diesem Grunde in Italien immer ein Kirschenpicken sein und bleiben ...
Grüsse

Ralf

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vanvelsen
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von vanvelsen »

Es ist mir aufgefallen, dass die Franciacorta-Beiträge hier im Forum eher selten sind. Evtl. hätte dieser Schaumwein ja sogar einen eigenen Thread verdient?

Zwei vertreter dieser Sorte verkostete ich letzte Woche im Rahmen einer Weinmesse von Sacripanti. Sowohl der Basis-Brut als auch der Satén aus 2010 gefielen mir ausgezeichnet. Mehr dazu hier:
http://www.vvwine.ch/2015/09/ein-paar-w ... panti.html

Gruss,

Adrian
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Re: Veneto, Friaul, Julisch-Venetien - Der Nordosten

Beitrag von olifant »

Hallo Adrian,

Franciacorta wird sicher nicht im Friaul produziert ... aber dennoch immer Danke für Hinweise und Tipps ;)

... am WE im Glas ...

Riserva degli Orzono Collio Rosso 2000, Russiz Superiore (Marco Felluga) - Capriva del Friuli, rote Cuveé aus hauptsächlich Cabernet Sauvignon mit Merlot und Cabernet Franc

opakes dunkles Rubin; Graphit, reifer rot-schwarzer Beerenmix, etwas Leder und auch feine erdig-tabakige Noten; am gaumen noch immer dicht und kompakt, dichte etwas erdig-würzige Beerenaromatik (Schwarze Johamnnisbeeren und Blaubeeren, dazu etwas erdig-tabakige Würznoten mit einen leichten feinen Graphit-Teer Anklang, samtig und dennoch kräftiges Tannin, bestens eingebundene lebendige Säure, fest Strukturiert, guter Druck am Gaumen, dabei dennoch fein, harmonisch und tief; langer bis sehr langer komplexer Abgang auf würzig-reife Frucht mit tabakig-erdigen Anklängen - 17,5/20 op

Toller Wein im besten Trinkfenster, oder in fast 4 Worten: (Am) Tabak-Frucht-Bleistift-Lutschen :lol:
Grüsse

Ralf

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