Klar. Und gut so.Bernd Schulz hat geschrieben:Das ist ja hier auch bewusst nicht geschehen. Ich weiß nach wie vor nicht, um welchen Winzer es sich handelt, und ich will es gar nicht wissen.Deshalb würde ich einen Winzer wegen eines solchen Verhaltens nie an den Pranger stellen und dergleichen öffentlich machen.
Verkostungsnotizen-Datenbank
- Charlie
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Charlie
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Bei einem einzelnen Wein mag das stimmen, aber bei größeren Proben ist es schon auffällig, dass ein guter Teil der Verkoster nicht mal dran denken unter 90 P zu gehen solange an dem Wein nichts stört. Siehe Berliner Spätburgunder Cup.Ollie hat geschrieben: Ulli, im Prinzip einverstanden, was die Punkteinflation angeht. IMO hat das aber weniger mit einer irgendwie verrutschten Skala zu tun - also dass ein sehr guter Wein jetzt auf einmal 93 statt 89 Punkte hat - als viel mehr damit, dass der Verkoster wirklich meint, es handle sich um einen sehr, sehr guten Wein, also eben einen mit 93 Punkten.
Charlie
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- austria_traveller
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Das ist auch wieder wahr.Ollie hat geschrieben:bei einigen kann ich vor lauter Expressionismus nicht einmal den Wein erkennen
Am besten wird wahrscheinlich ein Kombination aus allem sein, also Geschriebenes, Punkte und zu wissen wie der Verkoster tickt. Das ist man hier im Forum bei den meisten doch gut aufgehoben ...
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Was mich wirklich stört ist, dass nur wenige bereit sind einem Wein eine wirklich schlechte Note zu geben. Oder wie Dirk Würtz das auf seinem Blog schrieb: "Im Übrigen kann ich schlecht negative Dinge über Weine von Kollegen schreiben. Das wäre mehr als unangebracht.". Selbst Manfred Klimek, der mal ganz schnell ein ganzes Jahr als "xxxxx" verschreit (und damit möglicherweise mehr für den Jahrgang 2010 getan hat, als hätte er ihn nur schweigend übergangen) schreibt An Bord gibt es eine Regel: Weine, die uns nicht schmecken, werden nicht besprochen. . Warum ist das so? Diese Zurückhaltung ist wie eine ansteckende Krankheit, denn die Wahrheit ist, dass der Wein, der die ganze Debatte ausgelöst hat, von mir immer noch mit 85 Punkten bewertet wurde, obwohl ich ihn wahrscheinlich schlechter fand (das zeigt mir der flapsige Ton der Notiz, geschmacklich kann ich mich an den Wein nicht mehr erinnern).
Jetzt könnt ihr natürlich sagen. Juristen! Wer bei denen die Hälfte der Punktzahl im Staatsexamen kriegt, hat schon die Eins, jetzt will er die Noten drücken (die juristische Punkteskala umfaßt 18 Punkten, also fast wie beim Wein
Nur dass wir die Skala von 0-9 vollständig ausnutzen. Solltet ihr einen Juristen mit 10+ Punkten kennenlernen - er gehört zu einer Minderheit von unter 5 % in diesem Berufsstand).
Ich habe das für meinen Fall einmal in der Verkostungsnotizendatenbank nachgeschaut. von 1170 Notizen sind exakt 100 mit 85 und weniger Punkten bewertet. (die Kontrolleingabe ergab 40 Notizen mit 95+, da sind dann aber auch Chateau Margaux 1985, Pichon Comtesse 1996 oder Haut Bailly 2009 darunter). Mit meinen Punkten wollte ich immer zeigen, dass man die ganze Bandbreite des Notensystems ausnutzen muss. Wenn ich das erreichen wollte, müsste ich noch knausriger vorgehen. Aber dafür bin ich vom 90 Punkte Virus wahrscheinlich schon zu stark infiziert. Allerdings halte ich viele Weine, die ich schlechter finde auch nicht für erinnerungswürdig und trage sie gar nicht erst ein.
Grüße,
wolf
Jetzt könnt ihr natürlich sagen. Juristen! Wer bei denen die Hälfte der Punktzahl im Staatsexamen kriegt, hat schon die Eins, jetzt will er die Noten drücken (die juristische Punkteskala umfaßt 18 Punkten, also fast wie beim Wein


Ich habe das für meinen Fall einmal in der Verkostungsnotizendatenbank nachgeschaut. von 1170 Notizen sind exakt 100 mit 85 und weniger Punkten bewertet. (die Kontrolleingabe ergab 40 Notizen mit 95+, da sind dann aber auch Chateau Margaux 1985, Pichon Comtesse 1996 oder Haut Bailly 2009 darunter). Mit meinen Punkten wollte ich immer zeigen, dass man die ganze Bandbreite des Notensystems ausnutzen muss. Wenn ich das erreichen wollte, müsste ich noch knausriger vorgehen. Aber dafür bin ich vom 90 Punkte Virus wahrscheinlich schon zu stark infiziert. Allerdings halte ich viele Weine, die ich schlechter finde auch nicht für erinnerungswürdig und trage sie gar nicht erst ein.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Das sehe ich allerdings auch so. (Nach ueber 10 Jahren Hofschuster weiss ich immer noch nicht, wie er Weine eigentlich haben will.)austria_traveller hat geschrieben:Am besten wird wahrscheinlich ein Kombination aus allem sein, also Geschriebenes, Punkte und zu wissen wie der Verkoster tickt. Das ist man hier im Forum bei den meisten doch gut aufgehoben ...
Hmmm, interessant. Ich hatte es darauf geschoben, dass die Hochpunkter die Weine wirklich ganz super fanden. So nach dem Motto: "Aus Erfahrung wissen wir, dass nicht viel Besseres nachkommt, also koennen wir jetzt die 96 zuecken." (Das ist IMO der Grund, warum Amateure i.d.R. niedriger Punkten als Profis - die Hoffnung stirbt eben zuletzt.) Aber wahrscheinlich hast du Recht. Immerhin waren es fast alles Profis aus der "Verkaufsecke" (im weitesten Sinne).Charlie hat geschrieben:Bei einem einzelnen Wein mag das stimmen, aber bei größeren Proben ist es schon auffällig, dass ein guter Teil der Verkoster nicht mal dran denken unter 90 P zu gehen solange an dem Wein nichts stört. Siehe Berliner Spätburgunder Cup.
Eben, das duerfte einer der vielen Gruende fuer diese Statistik sein. (Die einzigen Weine, deren Fehlerhaftigkeit ich ausfuehrliche beschreibe, sind die von Keller.innauen hat geschrieben:Allerdings halte ich viele Weine, die ich schlechter finde auch nicht für erinnerungswürdig und trage sie gar nicht erst ein.

Erzeuger werden bei Zeitschriften kaum jeden Basiswein, dafuer aber alle ihre Spitzenprodukte einreichen - der sehr einfache Grund, warum sich Wein+ im Vergleich zum Wine Spectator als so irre streng darstellen kann (von Statistik haben die halt auch keine Ahnung).
Etwas subtiler, aber weil's bei mir gerade aktuell ist: Die 2010er BDX, die ich gesubst habe, schneiden signifikant besser ab als die Weine, die ich nicht gesubst habe, sondern nur so verkoste...


Bei derartigen Auswahleffekten wird auch bei strenger Auslegung der Skala die durchschnittliche Weinbewertung besser als "gut" lauten.
Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Da sieht meine Quote doch deutlich anders aus. 85 und weniger Punkte haben 505 von 1795 Weinen erhalten.Ich habe das für meinen Fall einmal in der Verkostungsnotizendatenbank nachgeschaut. von 1170 Notizen sind exakt 100 mit 85 und weniger Punkten bewertet. (
Weine mit 95 und mehr Punkten finden sich bei mir gerade mal 16....die Kontrolleingabe ergab 40 Notizen mit 95+, da sind dann aber auch Chateau Margaux 1985, Pichon Comtesse 1996 oder Haut Bailly 2009
Beste Grüße
Bernd
Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Bernd, mein Posting war ja auch durchaus selbstkritisch gemeint
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Hallo,
ich wollte mal meine Sicht als „nicht-Experte“ zum Thema Punkte darlegen.
Ich bin ja noch nicht so lange im Wein Kosmos unterwegs, konnte mir aber im Laufe der Zeit ein wenig meine Meinung bilden welche Stil-Richtung mir zusagt.
Und Punkte spielen da bei mir nur eine untergeordnete Rolle. Und das aus folgendem Grund.
Die Geschmäcker sind verschieden!
Ich hab ja keine Ahnung welche Vorlieben und Erfahrungen hinter den jeweiligen Punktelieferanten stecken!
Nehmen wir mal die sog. Profi-Experten (Gabriel, Parker, wie Sie alle heissen). Ich hab ein paar Weine von denen getrunken die waren hoch bepunktet. Aber gefallen haben die mir bei Leibe nicht alle! Ja, ein paar waren dabei die haben auch meinen Geschmack getroffen. Aber nur weil einer schreibt der hat 96 Punkte muss er mir ja noch lange nicht schmecken.
Das gleiche gilt für die Punkteverteiler hier im Forum. Ich hab noch keinen von Euch persönlich getroffen oder kenne Eure persönlichen Vorlieben. Woher soll ich dann wissen ob ein Wein, den Ihr mit einer hohen Punktzahl bewertet, auch meinen Geschmack trifft?
Bei Thorsten aber ist das ein klein wenig anders. Ich habe Weine bei Ihm gekauft, die er selbst hoch bewertet hat. Die haben auch mir fast alle ausserordentlich gut geschmeckt. Daraus schliesse ich dass wir einen ähnlichen Geschmack haben. Ich werde also zukünftig Seine Bewertungen anders deuten, als z.B. jene von Susa, Ulli, Bernd, Wolfgang, etc. etc.
Auf der anderen Seite kann ich die Aussagen eines bestimmten Wein-Hauses, nach der Lektüre diverser VKN, ganz gut einordnen. Einfach aufgrund der Art und Weise wie diese Verfasst sind. Da ist kein Punktesystem nötig. Da reicht Prosa durchaus um eine gewisse Systematik zu erkennen.
Deshalb werde ich aber auch keine Punkte-Bewertungen abgeben. Evtl. hätte ich den Edeka Bdx in meiner Unwissenheit mit über 90 Punkten bewertet. Nicht auszudenken!
Und falls jemand auf die Idee kommen sollte aufgrund einer positiven VKN von mir einen Wein zu kaufen, tut er das auf eigene Gefahr. Wenn er Glück hat, hatten wir den gleichen Geschmack. Wenn nicht, kann er damit auch ziemlich auf die Nase fallen. Dann möchte ich aber auch nicht dass man mich dafür an den Pranger stellt, was für einen Schmarrn ich da verzapft habe. Für MICH war das eben der Eindruck.
Deshalb kann ich zwar verstehen dass ein Winzer eine schlechte VKN nicht gerne sieht. Aber man muss diese schon in einen gewissen Kontext sehen. Man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Jeder von uns hat eine andere Messlatte und keine davon ist die richtige oder die falsche.
Noch eine Anmerkung zum 100 Punkte System: Warum hat die Skala denn 100 Punkte wenn eigentlich nur der Bereich zwischen 80 und 100 genutzt wird? Ich hab sehr wenig Weine gesehen die unter 80 Punkte bekommen haben. Und die waren dann eher Salatdressing. Ich stelle mir eine 100 Punkte Skala so vor dass alles im Bereich um die 50 Punkte „normaler Durchschnitt“ ist. (ist ja auch rechnerisch die Mitte). Alles drüber ist gut alles drunter schlecht.
Wenn 80 Punkte so unterirdisch ist, dann kann ich gleich die 20er Skala nehmen. Aber da gibt’s auch keinen Wein der nur 10 von 20 bekommen hat…
Gruss
Marko
ich wollte mal meine Sicht als „nicht-Experte“ zum Thema Punkte darlegen.
Ich bin ja noch nicht so lange im Wein Kosmos unterwegs, konnte mir aber im Laufe der Zeit ein wenig meine Meinung bilden welche Stil-Richtung mir zusagt.
Und Punkte spielen da bei mir nur eine untergeordnete Rolle. Und das aus folgendem Grund.
Die Geschmäcker sind verschieden!
Ich hab ja keine Ahnung welche Vorlieben und Erfahrungen hinter den jeweiligen Punktelieferanten stecken!
Nehmen wir mal die sog. Profi-Experten (Gabriel, Parker, wie Sie alle heissen). Ich hab ein paar Weine von denen getrunken die waren hoch bepunktet. Aber gefallen haben die mir bei Leibe nicht alle! Ja, ein paar waren dabei die haben auch meinen Geschmack getroffen. Aber nur weil einer schreibt der hat 96 Punkte muss er mir ja noch lange nicht schmecken.
Das gleiche gilt für die Punkteverteiler hier im Forum. Ich hab noch keinen von Euch persönlich getroffen oder kenne Eure persönlichen Vorlieben. Woher soll ich dann wissen ob ein Wein, den Ihr mit einer hohen Punktzahl bewertet, auch meinen Geschmack trifft?
Bei Thorsten aber ist das ein klein wenig anders. Ich habe Weine bei Ihm gekauft, die er selbst hoch bewertet hat. Die haben auch mir fast alle ausserordentlich gut geschmeckt. Daraus schliesse ich dass wir einen ähnlichen Geschmack haben. Ich werde also zukünftig Seine Bewertungen anders deuten, als z.B. jene von Susa, Ulli, Bernd, Wolfgang, etc. etc.
Auf der anderen Seite kann ich die Aussagen eines bestimmten Wein-Hauses, nach der Lektüre diverser VKN, ganz gut einordnen. Einfach aufgrund der Art und Weise wie diese Verfasst sind. Da ist kein Punktesystem nötig. Da reicht Prosa durchaus um eine gewisse Systematik zu erkennen.
Deshalb werde ich aber auch keine Punkte-Bewertungen abgeben. Evtl. hätte ich den Edeka Bdx in meiner Unwissenheit mit über 90 Punkten bewertet. Nicht auszudenken!

Und falls jemand auf die Idee kommen sollte aufgrund einer positiven VKN von mir einen Wein zu kaufen, tut er das auf eigene Gefahr. Wenn er Glück hat, hatten wir den gleichen Geschmack. Wenn nicht, kann er damit auch ziemlich auf die Nase fallen. Dann möchte ich aber auch nicht dass man mich dafür an den Pranger stellt, was für einen Schmarrn ich da verzapft habe. Für MICH war das eben der Eindruck.
Deshalb kann ich zwar verstehen dass ein Winzer eine schlechte VKN nicht gerne sieht. Aber man muss diese schon in einen gewissen Kontext sehen. Man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Jeder von uns hat eine andere Messlatte und keine davon ist die richtige oder die falsche.
Noch eine Anmerkung zum 100 Punkte System: Warum hat die Skala denn 100 Punkte wenn eigentlich nur der Bereich zwischen 80 und 100 genutzt wird? Ich hab sehr wenig Weine gesehen die unter 80 Punkte bekommen haben. Und die waren dann eher Salatdressing. Ich stelle mir eine 100 Punkte Skala so vor dass alles im Bereich um die 50 Punkte „normaler Durchschnitt“ ist. (ist ja auch rechnerisch die Mitte). Alles drüber ist gut alles drunter schlecht.
Wenn 80 Punkte so unterirdisch ist, dann kann ich gleich die 20er Skala nehmen. Aber da gibt’s auch keinen Wein der nur 10 von 20 bekommen hat…
Gruss
Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Naja, in der (klassischen) 20er-Skala beginnen die fehlerfreien Weine bei 14 Punkten, also sind die 80 - 100 P der 100er-Skala in etwa der Range von 15 - 20 P. Aber auch die 20er-Skala unterliegt je nach Nutzer strengeren oder weiter gefassten Massstäben.maha hat geschrieben:Noch eine Anmerkung zum 100 Punkte System: Warum hat die Skala denn 100 Punkte wenn eigentlich nur der Bereich zwischen 80 und 100 genutzt wird? Ich hab sehr wenig Weine gesehen die unter 80 Punkte bekommen haben. Und die waren dann eher Salatdressing. Ich stelle mir eine 100 Punkte Skala so vor dass alles im Bereich um die 50 Punkte „normaler Durchschnitt“ ist. (ist ja auch rechnerisch die Mitte). Alles drüber ist gut alles drunter schlecht.
Wenn 80 Punkte so unterirdisch ist, dann kann ich gleich die 20er Skala nehmen. Aber da gibt’s auch keinen Wein der nur 10 von 20 bekommen hat…
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
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- austria_traveller
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Re: Verkostungsnotizen-Datenbank
Halb so schlimm. Vor nicht allzulanger Zeit habe ich mal einem ähnlichen Wein so eine hohe Punktezahl gegeben. Tags darauf habe ich ihn dann deutlich schlechter gesehen und um ~5 Punkte weniger gegeben. Was darauf ausgelaufen ist, dass ich (für mich) zum Schluß gekommen bin, das ich keine Punkte vergeben kann, weil ich alles nur aus dem Bauch raus mache und das wissenschaftliche Bewerten von Wein mir eigentlich keinen Spaß macht.maha hat geschrieben:Evtl. hätte ich den Edeka Bdx in meiner Unwissenheit mit über 90 Punkten bewertet. Nicht auszudenken!
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien