Mist, da hätte ich mir die ganze Mühe ja sparen könnenweinfex hat geschrieben: Es ging genau um die Weine bis irgendwo 20-25 Euro,
die sind auf gleichem/ähnlichen Niveau wie 08....

Mist, da hätte ich mir die ganze Mühe ja sparen könnenweinfex hat geschrieben: Es ging genau um die Weine bis irgendwo 20-25 Euro,
die sind auf gleichem/ähnlichen Niveau wie 08....
Ich frage mich, wie seriös die Alk-Angaben div. Veröffentlichungen eigentlich sind? Bei BBR ist der Wein mit 13% angegeben. Und dort gibt es eine Reihe von Weinen mit 'klassischem' Alkoholgrad von 12,5% wie HBL, Cantemerle, Batailley, Talbot, Langoa Barton. Wenn das stimmt, frage ich mich weiter, ob das Klagelied mit dem Klimawandel stimmt oder ob hier nur ein Spielraum in der Deklarierung zu bestimmten Zwecken genutzt wird.octopussy hat geschrieben:Ja, 2009 war immerhin fast doppelt so teuer wie 2008. Trotzdem schreibe ich mir Domaine de Chevalier rouge 2010 auf den Merkzettel für die Arrivage 2013 oder irgendwann später mal. Nach allen Beschreibungen muss der ja unglaublich gut sein und hat für 2010 einen geradezu niedrigen Alkoholwert (13,5%)
Hoi DominikRieslingmaster hat geschrieben: Hallo David,
da packst du aber ziemlich viele Punkte rein, ich weiss DdC ist ja einer deiner Lieblinge und darum geht das auch in Ordnung.
Gruss
Dominik
Anscheinend nicht besonders seriös, wie das von dir genannte Beispiel der 13% vs. 13,5% zeigt. In der Flasche wird der Domaine de Chevalier 2010 vielleicht sogar 14% haben. Das kann man nicht ausschließen. Bei den 12,5% für HBL, Cantemerle usw. hat BBR wahrscheinlich die Alkoholgradationen aus dem Jahre 1995 genommennougat hat geschrieben: Ich frage mich, wie seriös die Alk-Angaben div. Veröffentlichungen eigentlich sind? Bei BBR ist der Wein mit 13% angegeben. Und dort gibt es eine Reihe von Weinen mit 'klassischem' Alkoholgrad von 12,5% wie HBL, Cantemerle, Batailley, Talbot, Langoa Barton.
Lies mal diese Studie, die ich im "Alko-Bomben" Thread verlinkt habe: http://www.wine-economics.org/workingpa ... E_WP82.pdf. Ich hab sie selber noch nicht en detail gelesen, aber hier wird ganz konkret auf den Spielraum in der Deklarierung und auch auf den Konnex zwischen steigenden Temperaturen und steigendem Alkoholgehalt eingegangen. Nach der Studie sind anscheinend die höheren Alkoholgradationen v.a. durch menschlichen Einfluss zu erklären (höhere Reife, mehr zu vergärender Zucker, usw.).nougat hat geschrieben:Wenn das stimmt, frage ich mich weiter, ob das Klagelied mit dem Klimawandel stimmt oder ob hier nur ein Spielraum in der Deklarierung zu bestimmten Zwecken genutzt wird.
Hallo Artur,Latour hat geschrieben:
bei mir funktioniert er nicht09 hat noch funktkioniert. Kann mir nicht
vorstellen, dass das ein Renner ist, aber wenn du so fragst...
Nur mal am Rande: ganz unabhängig von allen Rundungsproblemen kennt auch jemand, der vor Ort war, den wahren Alkoholgehalt des Weines, der schlußendlich in die Flasche kommen wird, nicht. Nicht einmal der Kellermeister kennt den genau.octopussy hat geschrieben: Da kaum einer der Verkosterpäpste je die Alkoholgradationen angibt, lässt sich das leider nur selten überprüfen, wenn man nicht selbst vor Ort war.
ich habe keine Ahnung, außer Blase fällt mir nix ein, aber Poyferre eignet sichweinfex hat geschrieben:ich beantworte es mal so, wenn ein Wein wie
Poyferre "wirklich funktioniert", muss/müsste doch etwas
im Umbruch sein, oder wie würdest Du es sehen?
Langsam Frage ich mich ob Ihre Beiträge ungeschicktes Guerilla Marketing sind. Am Place de Bordeaux ist nix ausverkauft ! Ich will nicht ausschließen, das im einen oder anderen Fall die erste Tranche ausverkauft ist - im Einzelfall !Weinpapst hat geschrieben:"Die Preisspirale dreht sich mal wieder deutlich nach oben. Kein Wunder, die Nachfrage wächst ja weltweit und einge der Weine, bei denen ich mich gefragt habe wie solche Preise wohl zustande kommen (Bewertung um 20% runter, Preis um 20% rauf), sind erstaunlicherweise am Place de Bordeaux schon ausverkauft."