Stelle ich mir gähnend langweilig vor bzw. ohne wirklichen Erkenntniswert. Bei Blindproben kommt es ja nicht selten vor, dass Leute nicht erkennen, wenn ein Wein zweimal am Abend serviert wird. Eine unterschiedliche Temperatur oder Luftzufuhr oder einfach nur eine andere Konstitution der Verkoster im Laufe eines Abends können da schon ausreichend sein, um Unterschiede hervorzurufen.mixalhs hat geschrieben:... also ein Fall für eine vergleichende Probe der vier Abfüllungen?
Anders als z.B. an der Mosel üblich, handelt es sich ja offenbar hier um dieselbe Cuvée. An der Mosel sind die unterschiedlichen AP-Nr. ja definitiv als Unterscheidungsmerkmal gewollt, sei es für Versteigerungsversionen, sei es, um verschiedene Fässer aus teils unterschiedlichen Lesevorgängen unterschiedlich abfüllen zu können. Nicht selten kostet ja auch AP-Nr. 123 mehr als AP-Nr. 456. Das heißt, schon der Winzer selektiert die Qualität.