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...vermutlich wieder mal ein Beispiel deutlich unterschiedlichen Reifeverlaufs aufgrund der Verwendung eines antiquierten Verschlußsystems:

...nach wie vor ein sehr kühler, schöner Pinot aus warmem Jahr:

...Bestätigung eines supergoilen 21ers:

...mal wieder ein Dekaden-GG, das erfreulich jugendlich im Glas steht:

Wir braucheb keinen Coravin-Einsatz in unserem kleinen Weingenießerkreis; nicht geleerte Flaschen gibt es bei uns Dreien nicht.
Heute mal eine Versteigerungsrarität :
2023 Zell Philippsbrunnen, Riesling GG von Ph. Kuhn mit12,5 Vol% Alk, Pr. Nr.32/24 und DIAM 30 als Verschluß

helle grüngelbe Farbe.Dezenter Steinobstduft, klar und sauber,kein Holz,kein Schwefel, keine Reduktionsnoten, die in der Nase stören. Nichts, was einem großen Rieslingvergnügen widersprechen könnte.
Schlanke Rieslingrasse auf hohem Niveau, kaum schmeckbarer RZ, ungemein trinkig im allerbesten Sinn.Ein Highlight aus dem kühlen Pfälzer Norden,direkt an der Grenze zu Rheinhessen.

Die Region Zellertal erwacht nach schwierigen Jahren der Stagnation mit nicht wenigen Betriebsaufgaben wieder zu neuem Leben.
Wir sind auf die weitere Entwicklung sehr gespannt.


Gruß Ursus

Lemberger aus der Pfalz - Philipp Kuhn und aus Baden - Lämmlin-Schindler


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