Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

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sociando
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

Beitrag von sociando »

ein bisschen spass muss sein :-). und z.b. frank hätte sich garantiert wieder beschwert, dass es nicht über carcassonne geht ;-).
es lebe die freiheit! es lebe der wein!
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thvins
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

Beitrag von thvins »

sociando hat geschrieben:ein bisschen spass muss sein :-). und z.b. frank hätte sich garantiert wieder beschwert, dass es nicht über carcassonne geht ;-).
Ja, wirst sehen, ein bisschen Spaß hatten wir dann auch noch, obwohl es bis jetzt noch nicht all zu sehr danach aussieht (von den 2006ern mal abgesehen). Und Carcassonne wurde dieses Mal überhaupt nicht thematisiert. :lol:
Beste Grüße

Torsten

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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - Fira 2014 - 27.04.2014 (3)

Beitrag von thvins »

Heute wollen wir ins Zentralmassiv rein, ich habe mich im Vorfeld schlau gemacht, wo es nahe der A 75 eventuell einen Klettersteig zu entdecken gibt. Ein erster wäre schon in der Umgebung von Issoire, allerdings kostet der 20 € Eintritt pro Person und auf der französischen Via Ferrata Seite wird ausnahmslos von Abzocke gesprochen - das brauchen wir nicht. Aber nahe der Lozère - Raststätte gäbe es ein lohnendes Ziel...

Zunächst aber frühstücken wir und bauen recht schnell die Zelte ab - es sieht doch wieder nach Regen aus.
Vor Riom freuen wir uns aber dann doch am Blick auf die Berge, das Wetter weiß noch nicht so ganz, was es will...

Als wir auf Châteaugay zusteuern, erwähne ich nur kurz, dass es hier einen erwähnenswerten Winzer gibt. "Na dann fahr raus", meint Leon nur. Ich bekomme die Ausfahrt grade noch so und schon geht es steil ins obere Dorf hinauf, wo sich die Domaine Rougeyron befindet. Es ist Sonntag vormittag, der Hof bei Rougeyron ist offen, wir parken und klingeln. Der weit über 80jährige Vater kann sich grob an mich erinnern, so viele Deutsche kommen hier noch nicht her. Er wundert sich, dass sein Sohn nicht da sei, aber das Tor offen stehe, wir sollen es beim Wohnhaus probieren. Aber auch da ist niemand. Stattdessen werden wir von einer netten Dame ins Nachbarweingut eingeladen. Der nur 3 € kostende Rotwein kann uns doch nicht ganz so begeistern, Leon probiert dann noch den Rosé, der wesentlich besser schmeckt - ich habe gesehen, dass Roland Rougeyron inzwischen auf seinem Hof ist und gehe hinüber, um ihn zu treffen. Leon kommt gleich darauf nach und gibt grünes Licht für ein paar Flaschen des Rosé-Weines der Nachbarn.

Roland Rougeyron freut sich, mich wieder zu sehen, bin ich doch einer seiner langjährigen deutschen Kunden, vielleicht sogar einer der ersten... Wir verkosten die aktuellen Rotweine und es ist, wie vermutet - hier brennt nichts an, die Fans seiner Weine vom vulkanischen Gestein werden sich erneut freuen können. Wie so oft begeistet mich dabei der Vieilles Vignes am Meisten. Davon nehmen wir dann auch etwas nach Hause mit und zusätzlich eine Flasche, die wir dann mit Klaus-Peter im Priorat gemeinsam trinken wollen, ist doch auch er ein Fan der Rougeyron-Weine.

Roland erinnert sich an meinen letzten Besuch am Ende einer Fira - Tour und auch daran, dass ich inzwischen im Priorat "zu Hause" bin. Von den Weinen des Priorat hat er keine so große Vorstellung, also holen wir die am Vorabend geöffneten La Guinardera und Odysseus Red Label aus 2006 und gießen Roland etwas in sein Glas. Er schnalzt anerkennend mit der Zunge. Seine Frau, die kommt, um zu gucken wo er bleibt - auch sie erkennt mich gleich wieder - macht große Augen: "Machst du jetzt auch solch gute Weine, Roland? Hhhmm... Meins."

Es nützt nichts, wir müssen uns voneinander verabschieden, wir wollen weiter und die Rougeyrons sind irgendwo außerhalb zum Essen eingeladen. Aber so hatten wir schon mal einen schönen Sonntagvormittag.

In Clermont - Ferrand tanken wir bei Auchan. Mit 1,459 € / l. ist das hier bei weitem das Günstigste, was wir in Frankreich gesehen haben. Dafür aber verfinstert sich der Himmel - kaum sind wir auf der kostenfreien A 75, fängt es auch schon an zu regnen. Ein kleiner Schauer auf den ersten Kilometern...

Auch unser Mittagpicknick müsen wir im Stehen einnehmen und letztlich unter das Toilettenvordach flüchten, weil es plötzlich wieder zu regnen anfängt.

Später wollen wir auf der Raststätte La Lozère noch einen Kaffee trinken - und kaum sind wir im Gebäude, da geht es richtig los... Die Sache mit dem Klettersteig können wir vergessen.

Also fahren wir weiter, immer weiter durch immer neue Regengebiete. Am Ende haben wir am Sonntag auch schon das gefahren, was wir erst am Montag fahren wollten. Im nassen Zentralmassiv hält uns nichts, auch um Albi nicht, auch hier sieht es nicht besser aus - einzige Lichtblicke auf der Strecke: Es wurde an der neuen Autobahn / Schnellstraße weiter gebaut und man kommt inzwischen noch schneller von Severac le Château über Rodez nach Albi. Und der richtig gute Bäcker in Naucelle - Gare hat auch am Sonntag nachmittag geöffnet und wir können uns noch mit frischem Brot eindecken.

Wir hoffen auf besseres Wetter jenseits von Toulouse, auf die Pyrenäen zu. Letztlich fahren wir bis zum Bahnhof von Cintegabelle. Den Platz hier habe ich schon desöfteren gern zum Biwakieren genutzt, bevor es nach Andorra hoch geht.

Kaum haben wir alles, was wir zum Abendessen brauchen auf dem Tisch, das Gemüse geputzt und geschnippelt und den Trangia angezündet, da fängt es erneut an zu regnen... wir flüchten ins Toilettenhäuschen - dem einzig trockenen Ort auf diesem Platz. Ich gehe dann aber zum Bahnhof hinüber, die Lage erkunden - und finde einen Warteraum, wo wir sitzen und zu Ende kochen können. Und natürlich auch essen und 2006er Priorat-Weine weiter trinken.

Dummerweise hatten wir die Zelte noch nicht vor dem Regen aufgebaut und jetzt während des Regens erscheint uns das auch doof. Was also liegt näher, als im trockenen Warteraum zu bleiben - und zu warten, dass es zu regnen aufhört - schlafend...

Der dritte Tag und immer noch wenig Spaß mit der Reise. Einziges Highlight bislang sind die getrunkenen Weine. Wo soll uns das bloß hinführen???
Beste Grüße

Torsten

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hendrik
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

Beitrag von hendrik »

Never ever paid a French fine!
Fuck the frog eaters :mrgreen:
Start too deny you have ever been there.....
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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - Fira 2014 - 28.04.2014 (4)

Beitrag von thvins »

Auch der Morgen sieht wettertechnisch nicht vielversprechend aus. Wir frühstücken im Wartesaal und dann brechen wir auf in Richtung Andorra. Mit so wenig Zwischenstopps, um irgendwas zu machen oder anzusehen, bin ich wohl noch nie quer durch Frankreich, aber wer will schon durch den Regen taumeln?

Oben in Ax-les Thermes regnet es grade nicht - Zeit für das althergebrachte Ritual - wir nehmen die obligatorische Rosinenschnecke und den Kaffee am Pool - ähm mit den Füßen im römischen Thermalwasserbecken...

Und dann geht es immer höher hinauf und geradewegs rein nach Andorra. Auf dem Port d´ Envalira bei über 2.400 m Höhe haben wir diesmal halbwegs Sicht, immer noch viele Schneereste (die Straße ist aber frei) und nur 4°C. Lange rumlaufen mag man da nicht. Der Blick in Richtung Frankreich ist der Blick in eine graue Düsternis, in Richtung Spanien sieht es aber auch nur wenig besser aus...

Doch in Canillo überkommt es uns dann, wir parken am Friedhof und ziehen uns das Klettersteiggeschirr an.

Der Via Ferrata dels Racons soll es werden, es ist der schwerste der vier Klettersteige von Canillo, bewertet mit Difficile +. Der Einstieg wurde in den letzten Jahren verändert, es geht nicht mehr direkt von der Straße aus in die U-Eisen, man läuft ein paar Minuten den Weg hoch, den man für gewöhnlich immer zurück kam und findet den Einstieg dann etwas weiter oben. Der untere Abschnitt besteht überwiegend aus Querungen und Reibungsabschnitten, dann wird es immer interessanter und im oberen Abschnitt muss man gehörig die Hände aus den Taschen nehmen, mehrere nacheinander folgende Abschnitte mit Überhängen beanspruchen die Unterarme - am Saisonbeginn natürlich umso mehr. Insgesamt ist die Schwierigkeitseinschätzung nicht geschmeichelt, auch wenn man das erst am Ende merkt, je höher man kommt, umso krasser und kraftraubender wird der Steig.

Igendwann ist man auch nicht mehr in der Lage, noch Fotos zu machen, auch wenn ich diesbezüglich ja hartgesotten bin und mich für ein gutes Foto auch schon mal etwas akrobatisch verbiege...

Leon hat als Klettersteigmodel zugestimmt, und so haben wir eine schöne Serie an Bildern, auf der man den Klettersteig ein wenig mitgehen kann...
Beste Grüße

Torsten

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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - Fira 2014 - 28.04.2014 (5)

Beitrag von thvins »

Wer nicht schwindelfrei ist, der bleibe besser unten, alle anderen mögen uns folgen, wortlos durch den eher einfachen Teil des Steiges... (zum Vergrößern die Fotos anklicken)

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Noch mal kurz ausruhen und die Aussicht genießen, bevor es in den anstrengenden Teil des Klettersteiges geht.

Ein paar wilde Bergziegen hatten weit weniger mit dem Steig zu tun als wir, recht behende sprangen sie durch die Felsen, ungesichert und nicht an der Via Ferrata orientiert...
Beste Grüße

Torsten

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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - Fira 2014 - 28.04.2014 (6)

Beitrag von thvins »

Genug ausgeruht, dann bringen wir jetzt den Klettersteig der Racons zu Ende...

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Wir diskutieren, dass wir gern noch den zweiten, oberhalb befindlichen Steig Canal del Grau machen würden, dann aber schauen wir auf die Uhr und vor allem auf die sich immer mehr zu ziehenden Wolken. Und steigen besser ab.

Am Ende der Abseilstrecke treffen wir noch einmal auf die Bergziegengruppe, eine kleine Ziege traut sich nicht, den anderen der Gruppe zu folgen und schaut uns ängstlich an. Als wir dann schließlich wieder unten sind, beginnt es zu tröpfeln, es war eine gute Entscheidung, ohne den oberen Steig abzusteigen, ist der steile Rückweg regennaß, so läuft es sich dort wie auf Schmierseife.

Wir essen am Auto noch einen Happen, tanken dann zu 1,23 € / l. und lassen uns abrollen. Inzwischen regnet es wieder richtig.

Auch die Pyrenäen wollen uns dieses Jahr nicht verweilen lassen, wir haben eigentlich keine Lust auf noch eine Regennacht und so rollen wir aus den Bergen raus, kaufen auf der Höhe von Balaguer noch ein ( - wieso eigentlich habe ich den Supermarkt all die Jahre zuvor nie entdeckt?) und dann geht es durch die Industriegebiete um Lerida und auf die Zufahrt ins Priorat.

Über Bellaguarda nehmen wir den Eintritt in die Comarca El Priorat und fahren runter an den Biwakplatz bei Margalef. Kurz vor dem Dunkelwerden sind wir da, der Platz ist wieder rappelvoll mit Kletterern aus aller Herren Länder, aber wir finden noch ein Plätzchen für unsere Zelte. Am Abend gibt es weiterhin geniale Prioratweine aus dem Jahrgang 2006 - wir sind angekommen!
Beste Grüße

Torsten

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Kle
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

Beitrag von Kle »

Alle Achtung, Torsten. Sehr eindrucksvoll. Mir reicht das Zusehen völlig aus. Abgesehen davon folge ich auch Deiner übrigen Tour aufmerksam und hoffe, bald auch wieder in Richtung Pyrenäen unterwegs zu sein.

Gruß, Kle
Das Schema der Wirklichkeit ist das Dasein in einer bestimmten Zeit
Immanuel Kant, Elementarlehre
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thvins
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Einmal ins Priorat und zurück - Fira 2014 - 29.04.2014 (7)

Beitrag von thvins »

Der Tag 1 im Zielgebiet, eigentlich wollten wir erst in ein oder zwei Tagen hier sein, aber wenn das Wetter uns flüchten läßt... hier in Margalef ist es schön, der blaue Himmel strahlt über uns, wir haben gut geschlafen, bis die Sonne uns aus den Zelten treibt.

Wir frühstücken gut und hetzen uns nicht. Leon schaut aufmerksam in die felsige Landschaft und ist begeistert vom ersten Eindruck. Die meisten Kletterer sind schon unterwegs, die relative Kühle der Morgenstunden ausnutzen. Der Platz ist wieder voll, neben uns finden wir Polen, Schweden, Franzosen, Spanier...

Plötzlich entdeckt Leon ein Tier und pirscht sich an, wird das nicht etwa eine dieser Ginsterkatzen sein? Nein, es ist ein alter Hund, der sich ängstlich im Gesträuch versteckt. Hat ihn jemand hier vergessen oder ist es ein halbwilder Hund, auf der Suche nach Nahrung? Wir gehen nicht ran, der Hund bleibt auch auf Distanz. Er ist den Menschen gewöhnt und dennoch sehr scheu.

Wir fahren zunächst nach Margalef rein, Leon freut sich über die enge Straße, die wir am gestrigen Abend im Halbdunkeln gefahren sind. Wir füllen unsere Wasservorräte auf und trinken noch einen Kaffee, bummeln ein wenig durch das Dorf, bis ich ein wenig die Hummeln kriege - ich will die Zeiten der vormittäglichen Lädenöffnung nutzen, bevor man in der langen Siesta-Zeit wieder niemanden sieht.

In Cabacés schauen wir kurz in der Ölmühle, ob jemand da ist, aber vergeblich, dann fahren wir nach La Vilella Baixa und kaufen im Cal Centro etwas Wurst und ein paar Lebensmittel. Endlich wieder angekommen! Wir entdecken auch den neuen Keller vom Celler Lo, ein Projekt, von dem ich bislang nichts kosten konnte. Die Etiketten aber schreckten mich auch immer ab, blind einfach mal eine Flasche zu kaufen... Vielleicht erfährt man hier auch bald etwas? Es ist schon komisch, man hört immer wieder Meldungen über durch die Krise gescheiterte Projekte, zugleich aber gibt es immer noch immer wieder Neues zu entdecken.

Wir fahren hinüber nach Scala Dei und tatsächlich, der Ölladen von Miro Cubells ist offen, wir werden sehr freundlich begrüßt und ich kann unter anderem ein paar Sachen abklären und organsieren, die Einladungen zur Vi de Nit in Marca erhalten wir bei der Gelegenheit auch gleich.

Dann will ich mal in Poboleda schauen, ob ich Ramon Pahí treffe, denn er steht in diesem Jahr nicht auf der Liste der Fira Aussteller und ich könnte aber wieder mal ein paar Weine von ihm gebrauchen. In seinem Weinberg arbeiten zwei Leute, die mir sagen, er sei im Keller.

Gerade haben wir unser Auto im Schatten eines Olivenbaumes am Dorfeingang geparkt, da bremst ein Auto und Ramon steckt seinen Kopf raus...

Den respektablen Rest des Tages verbringen wir bei ihm im Keller..
Beste Grüße

Torsten

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austria_traveller
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - die Fahrt zur Fira 2014

Beitrag von austria_traveller »

Sehr spannend deinen Bericht zu lesen, Torsten
Immer wieder eine Freude ....
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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