Re: Sortenvielfalt in Deutschland
Verfasst: Fr 9. Dez 2011, 15:15
Spannende Diskussion, wobei ich eine etwas andere Wahrnehmung habe. Wenn ich an Rebsorten ausserhalb von Riesling und Spätburgunder denke, fallen mir folgende ein:
Silvaner
Gewürztraminer
Sauvignon Blanc
Scheurebe
Muskateller
Rieslaner
Chardonnay/Weiss-Grauburgunder
Gelber Orleans
Portugieser
Lemberger
St. Laurent
(zw. Früh- und Spätburgunder sehe ich keinen Unterschied)
Auf Trollinger und Dornfelder und Elbling und und und habe ich jetzt mal verzichtet, weil ich wirklich noch nie einen ordentlichen Wein aus diesen Trauben getrunken habe. Und dann erschliesst sich mir nicht, weswegen sie gefördert werden sollten.
Fallen Euch noch mehr Sorten ein, die das Geschmacksspektrum zum Positiven erweitern würden?
Von allen diesen Traubensorten habe ich schon hervorragende Exemplare getrunken. Ich denke da an den Sauvignon Blanc von Schnaitmann, an die Scheurebe von Wittmann oder neuerdings auch an Gemischten Satz.
Kurzum: ich vermisse diese Weine gar nicht, weil ich, sofern ich eine Flasche will, immer drankomme.
Dass diese Traubensorten die WAHRNEHMUNG nicht oder nur gering beeinflussen, liegt an dem, was schon gesagt wurde: die Deutschen versuchen sich ein Image aufzubauen und da macht die Beschränkung auf nur 2 Traubensorten einfach Sinn.
Was ich noch zu bedenken gebe: ich bin immer wieder über die Menge an verschiedenen Weinen von normalen Weingütern überrascht. Da tummeln sich locker mal 20 Weine auf der Preiskarte (oft noch viel mehr). Wenn jetzt noch ganz, ganz viele separat ausgebaute Weine aus anderen "alten" Trauben dazukommen, würde mich das eher abschrecken.
Silvaner
Gewürztraminer
Sauvignon Blanc
Scheurebe
Muskateller
Rieslaner
Chardonnay/Weiss-Grauburgunder
Gelber Orleans
Portugieser
Lemberger
St. Laurent
(zw. Früh- und Spätburgunder sehe ich keinen Unterschied)
Auf Trollinger und Dornfelder und Elbling und und und habe ich jetzt mal verzichtet, weil ich wirklich noch nie einen ordentlichen Wein aus diesen Trauben getrunken habe. Und dann erschliesst sich mir nicht, weswegen sie gefördert werden sollten.
Fallen Euch noch mehr Sorten ein, die das Geschmacksspektrum zum Positiven erweitern würden?
Von allen diesen Traubensorten habe ich schon hervorragende Exemplare getrunken. Ich denke da an den Sauvignon Blanc von Schnaitmann, an die Scheurebe von Wittmann oder neuerdings auch an Gemischten Satz.
Kurzum: ich vermisse diese Weine gar nicht, weil ich, sofern ich eine Flasche will, immer drankomme.
Dass diese Traubensorten die WAHRNEHMUNG nicht oder nur gering beeinflussen, liegt an dem, was schon gesagt wurde: die Deutschen versuchen sich ein Image aufzubauen und da macht die Beschränkung auf nur 2 Traubensorten einfach Sinn.
Was ich noch zu bedenken gebe: ich bin immer wieder über die Menge an verschiedenen Weinen von normalen Weingütern überrascht. Da tummeln sich locker mal 20 Weine auf der Preiskarte (oft noch viel mehr). Wenn jetzt noch ganz, ganz viele separat ausgebaute Weine aus anderen "alten" Trauben dazukommen, würde mich das eher abschrecken.