Alas hat geschrieben:
Gibt es denn einen konkreten Fall oder sind das lediglich theoretische Überlegungen?
Es sind schon eher theoretische Überlegungen. Ich hatte mal den Fall eines redseligen Winzers, der auch immer wieder ungefragt politische Andeutungen in seine Rede eingeflochten hat. Das waren Position durchaus noch im demokratischen Spektrum, aber doch recht weit weg von meinen Positionen. Ich fand das eher unagenehm, und es hat mir den Mann nicht sympathischer gemacht. Mit Winzern über Politik reden kann ich mir eigentlich nur vorstellen, wenn man mit dem betreffenden Menschen ein Verhältnis hat, das über das bloße Kunde-Sein hinausgeht.
Den Fall eines "radikalen", undemokratischen Winzers hatte ich nicht, aber auszuschließen ist das ja rein statistisch nicht. Für mich wäre da auch eine Grenze überschritten, und der Betrieb wäre "von der Liste gestrichen".
Diesen Beitrag verstehe ich irgendwie nicht. Kannst du das erläutern?sociando hat geschrieben:Und was waere wenn der winzer neben rechtsradikal usw. auch noch schwul waere?![]()
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letztlich zaehlt der wein UND die freiheit der kaufentscheidung des informierten kunden oder? Man stelle sich aber vor, dass winzer von ihren kunden indirekt "gezwungen werden", eine ihnen genehme weltsicht einzunehmen. Was waere dann in deutschland 33-45 mit den winzern passiert?