
Dies & Jenes - Proben querbeet
- weingollum33
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Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
... um es zum Paradoxon zu führen. Vom Grundsatz wäre die Bezeichnung "Barolo Falletto" sogar eindeutig. Das Falletto darf nur nicht vom Weingut sondern von der Weinbergslage stammen! 

Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Vielen Dank, Tobias!
VG Nora
VG Nora
- weingollum33
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Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
ich sag ja, k-l-u-g-s-c-h- ..., ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass hier viele Verwechslungsmöglichkeiten bestehen und die Etiketten mE irreführend sind!
Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Hallo zusammen,
Zu ehren meines vor kurzem begangenen runden Geburtstags (anhand des Lineups schwer zu erraten welcher), trafen sich gestern Abend einige Weinbekloppte um die, speziell für diesen Anlass von mir gesammelten, Pretiosen aufzureissen und gnadenlos Ihrer Bestimmung zuzuführen.
Ich erwartete einige Ausfälle, aber der Flaschengott zeigte sich zum Glück äußerst gnädig. Es sollte großartig werden.
Alle Weine wurden von mir blind serviert, nur ich kannte das Lineup. Alles PnP.
Ich bitte um Nachsicht wenn ich heute nicht alle Eindrücke en Detail in Erinnerung habe, mein Focus lag auf Genuss
.
Wir starteten mit
Dom Perignon, 1975: Ein Ausläufer lies schlimmes vermuten. Die Bubbles waren bestenfalls nur noch zu erahnen, aber wow, was für ein Aroma. Ich hatte noch nie einen solch gereiften Champagner im Glas und er löste bei allen Begeisterung aus. Klar viele Reifenoten aber dahinter eingekochte helle Früchte und etwas brotige Noten. Faszinierend.
Der Musar Blanc, 1975 wurde erst 2018 ex Chateau auf den Markt gebracht und hatte eine ähnliche Farbe wie der Dompi und auch schon ähnliche Reifenoten. Der Wein wurde aus den beiden autochtonen Rebsorten Obaideh und Merwah gekeltert, die man heute als Vorfahren von Chardonnay und Semillon ansieht. Die Rebstöcke gedeihen in luftiger Höhe um 1300 m über dem Meeresspiegel, sind sehr alt (50 bis 90 Jahre) und wurzelecht
Nicht ganz so komplex wie der Dompi, aber in würde gereift. Ein sehr spannendes Erlebnis.
Meine beiden Highligt Flights hatte ich zu beginn platziert und sie schlugen voll ein.
Chambolle-Musigny, Remoissenet Père & Fils, 1967
Ich zitiere aus der Händlerseite wo ich den Wein erworben habe
Blind ohne Probleme als Pinot zu erkennen, aber im Alter haben sich alle verschätzt. Sehr fein aber noch voll fruchtig, etwas Kirsche und Himbeere. Ein absolutes Nasentier, dem es aber am Gaumen etwas an frische fehlte. Ist halt nur ein schnöder Ortswein
Allerdings hatte er nicht den Hauch einer Chance gegen meinen WOTN anzukommen. Nominell der beste Wein in der Verkostung lieferte er ab was er versprach.
Armand Rousseau, Clos de la Roche, 1992. Believe the hype. Klar ein etwas ungleiches Duell, alleine schon vom Jahrgang. Aber der Rousseau war ein absoluter Gänsehaut Wein. Dunkle Kirschfrucht, leichte laktische Noten und eine unendliche Tiefe und komplexität. Einige waren auch gar nicht sofort im Burgund. Phantastisch
Zur geschmorten Lammschulter passte dann wie die Faust aufs Auge
Cheval Blanc, 1996 und Vega Sicilia Unico, 1981
Ich hatte zunächst etwas Sorge die beiden gegeneinander zu stellen. Diese erwies sich aber als vollkommen unbegründet
Beide Weine wurden zunächst ins Bordeaux verortet. Der Unico, den ich bisher erst einmal aus dem grandiosen Jahrgang 1974 verkosten durfte, war bei weitem nicht so wuchtig wie ich Ihn erwartete. Beide Weine waren sich in der Tat sehr ähnlich. Das weiße Pferd etwas „wärmer“ was dem Merlot geschuldet sein dürfte. Der Unico etwas mehr auf der fruchtigen, blutigen Seite. Beides perfekte Flaschen. Was für ein Glück so was erleben zu dürfen. Beide Weine befinden sich derzeit im perfekten Trinkfenster und würden aber sicher noch einige Jahre bei guter Führung durchhalten. Einfach nur wow!
Zum refreshen gab‘s dann zwei Weiße bevor es wieder in die Rote Ecke ging
Huber Chardonnay Schlossberg und Bienenberg, beide 2014
Der erste Jahrgang der von Julian Huber allein verantwortet wurde. Beide Flaschen - ab Weingut erworben und im gleichen Keller gelagert - zeigten sie sich dennoch erstaunlich unterschiedlich. Der Schlossberg sprang einem förmlich in die Nase. Es waren noch ganz feine spuren von der von mir so geliebten Feuerstein Mineralität vorhanden, aber nicht von der Sorte Krawallbruder, sondern ganz subtil und unterstützend. Dahinter eine sehr schöne Säure und ein ganzer Korb gelber Früchte. Ein Teil der Verkoster vermutete hier einen Silex von Dagenau oder einen großen Sauvignon Blanc von der Loire. Was für ein geiler Wein.
Der Bienenberg war zunächst etwas verhalten und zeigte auch mehr Reifeverhalten. Kam dann aber mit etwas mehr Luft etwas besser aus dem Knick. Hier war die Frucht etwas plakativer und das Gesamtkonstrukt nicht so harmonisch. Ein durchaus schöner Wein, konnte aber dem Schlossberg nicht das Wasser reichen.
Jetzt war es Zeit für meine Geburtstags Jahrgänge 1975.
Es kamen alle Bordeaux 1er Cru ins Glas, plus „meine“ Comtesse in folgender 2er Flight Reihenfolge:
Haut Brion vs. Margaux
Lafite vs. Latour
Mouton vs. Comtesse.
Der Winetermninator schrub über den Jahrgang:
) und Margaux hatte einen leichten Muff. Man konnte aber erahnen dass es mal schöne Weine waren.
Lafite und Latour hingegen wirkten alles andere als Müde. Klar, nicht so frisch wie der Cheval Blanc, aber wunderschön ausbalaciert und durchaus expressiv. Die Frucht war noch als solches zu erkennen, die Säure stützend und Komplexität war auch vorhanden.
Der Mouton hatte aber der Comtesse nichts entgegen zu setzen, welche förmich aus dem Glas strahlte.
Mit 75 Comtesse hatte ich seinerzeit sozusagen mein vonophiles Erweckungserlebnis, weswegen mich mit diesem Wein eh etwas besonderes verbindet. Dass ich diesen Wein nun schon das zweite mal in so einer Verfassung trinken darf ist für mich ein ganz besonderes Glück
Jetzt ging es auch schon auf die Zielgeraden und wir brauchten etwas frisches zum munter werden
Ein Riesling Flight kündigte sich an
Jeweils 2018 KP Keller AbtsE und Rings Riesling „Kreid“
Beide absolut hervorragend und gerade wunderschön zu trinken. Auch hier beide ex Chateau erworben und in den Tiefen meines Kellers vergraben.
Keller mehr auf der kräuterwürzigen Seite, der Kreid ganz leicht petrolig. Beide vollfruchtig, laut und vor Kraft nur so strotzend. Und erstaunlicherweise verdunsteten sie förmlich im Glas
. Wer davon hat kann beruhigt aufziehen, sie präsentieren sich wie ein junger Pfau. Wunderschön und bunt.
Der Süsswein zum Schluss, ein 1975er (surprise) Sauternes von Chateau Filhot ging dann erwartungsgemäß etwas unter, da es dann wirklich schon spät war und die Konzentration bereits schlafen gegangen war.
Wow, ich bin immer noch geflashed von diesem genialen Abend und kann mich nur glücklich schätzen diese Erfahrung mit so tollen Freunden teilen zu dürfen.
Mein Dank geht auch an den Löffel & Co in Heusenstamm, der mit seinem leckeren Menü und Gastfreundschaft den Abend komplettierte.
Und natürlich an die hier evtl. mitlesenden Herr S, Duhart 09, und Graves. und Thomas, Deinen Forumsnamen kenne ich gar nicht. Ob von den anderen hier jemand mit an Board ist, weiss ich auch nicht, aber falls Ihr das lest, schön dass es Euch gibt
Gruss
Marko
Zu ehren meines vor kurzem begangenen runden Geburtstags (anhand des Lineups schwer zu erraten welcher), trafen sich gestern Abend einige Weinbekloppte um die, speziell für diesen Anlass von mir gesammelten, Pretiosen aufzureissen und gnadenlos Ihrer Bestimmung zuzuführen.
Ich erwartete einige Ausfälle, aber der Flaschengott zeigte sich zum Glück äußerst gnädig. Es sollte großartig werden.
Alle Weine wurden von mir blind serviert, nur ich kannte das Lineup. Alles PnP.
Ich bitte um Nachsicht wenn ich heute nicht alle Eindrücke en Detail in Erinnerung habe, mein Focus lag auf Genuss

Wir starteten mit
Dom Perignon, 1975: Ein Ausläufer lies schlimmes vermuten. Die Bubbles waren bestenfalls nur noch zu erahnen, aber wow, was für ein Aroma. Ich hatte noch nie einen solch gereiften Champagner im Glas und er löste bei allen Begeisterung aus. Klar viele Reifenoten aber dahinter eingekochte helle Früchte und etwas brotige Noten. Faszinierend.
Der Musar Blanc, 1975 wurde erst 2018 ex Chateau auf den Markt gebracht und hatte eine ähnliche Farbe wie der Dompi und auch schon ähnliche Reifenoten. Der Wein wurde aus den beiden autochtonen Rebsorten Obaideh und Merwah gekeltert, die man heute als Vorfahren von Chardonnay und Semillon ansieht. Die Rebstöcke gedeihen in luftiger Höhe um 1300 m über dem Meeresspiegel, sind sehr alt (50 bis 90 Jahre) und wurzelecht
Nicht ganz so komplex wie der Dompi, aber in würde gereift. Ein sehr spannendes Erlebnis.
Meine beiden Highligt Flights hatte ich zu beginn platziert und sie schlugen voll ein.
Chambolle-Musigny, Remoissenet Père & Fils, 1967
Ich zitiere aus der Händlerseite wo ich den Wein erworben habe
Diese Flasche wurde 2020 neu etikettiert und verkorkt. Und sie präsentierte ich in einer phänomenalen VerfassungAls die Domaine Remoissenet 2005 an Edward und Howard Milstein verkauft wurde, befand sich ein wahrhafter Schatz in den Kellern der Domaine. Es wird gemunkelt, dass es fast eine Million Flaschen gereifter Burgunder aus den 40er bis in die 90er Jahre waren, die in den perfekt temperierten Kellern der Stadtmauer von Beaune lagerten. Das Besondere an diesen Weinen ist, dass sie niemals ihren Lagerplatz verlassen haben. Remoissenet war ein klassischer Händler (Negociant-Eleveur), der seine Weine in der Domaine bis zu ihrer Abfüllung in Fäßern reifen ließ und auf die Flasche zog.
Blind ohne Probleme als Pinot zu erkennen, aber im Alter haben sich alle verschätzt. Sehr fein aber noch voll fruchtig, etwas Kirsche und Himbeere. Ein absolutes Nasentier, dem es aber am Gaumen etwas an frische fehlte. Ist halt nur ein schnöder Ortswein

Allerdings hatte er nicht den Hauch einer Chance gegen meinen WOTN anzukommen. Nominell der beste Wein in der Verkostung lieferte er ab was er versprach.
Armand Rousseau, Clos de la Roche, 1992. Believe the hype. Klar ein etwas ungleiches Duell, alleine schon vom Jahrgang. Aber der Rousseau war ein absoluter Gänsehaut Wein. Dunkle Kirschfrucht, leichte laktische Noten und eine unendliche Tiefe und komplexität. Einige waren auch gar nicht sofort im Burgund. Phantastisch
Zur geschmorten Lammschulter passte dann wie die Faust aufs Auge
Cheval Blanc, 1996 und Vega Sicilia Unico, 1981
Ich hatte zunächst etwas Sorge die beiden gegeneinander zu stellen. Diese erwies sich aber als vollkommen unbegründet
Beide Weine wurden zunächst ins Bordeaux verortet. Der Unico, den ich bisher erst einmal aus dem grandiosen Jahrgang 1974 verkosten durfte, war bei weitem nicht so wuchtig wie ich Ihn erwartete. Beide Weine waren sich in der Tat sehr ähnlich. Das weiße Pferd etwas „wärmer“ was dem Merlot geschuldet sein dürfte. Der Unico etwas mehr auf der fruchtigen, blutigen Seite. Beides perfekte Flaschen. Was für ein Glück so was erleben zu dürfen. Beide Weine befinden sich derzeit im perfekten Trinkfenster und würden aber sicher noch einige Jahre bei guter Führung durchhalten. Einfach nur wow!
Zum refreshen gab‘s dann zwei Weiße bevor es wieder in die Rote Ecke ging
Huber Chardonnay Schlossberg und Bienenberg, beide 2014
Der erste Jahrgang der von Julian Huber allein verantwortet wurde. Beide Flaschen - ab Weingut erworben und im gleichen Keller gelagert - zeigten sie sich dennoch erstaunlich unterschiedlich. Der Schlossberg sprang einem förmlich in die Nase. Es waren noch ganz feine spuren von der von mir so geliebten Feuerstein Mineralität vorhanden, aber nicht von der Sorte Krawallbruder, sondern ganz subtil und unterstützend. Dahinter eine sehr schöne Säure und ein ganzer Korb gelber Früchte. Ein Teil der Verkoster vermutete hier einen Silex von Dagenau oder einen großen Sauvignon Blanc von der Loire. Was für ein geiler Wein.
Der Bienenberg war zunächst etwas verhalten und zeigte auch mehr Reifeverhalten. Kam dann aber mit etwas mehr Luft etwas besser aus dem Knick. Hier war die Frucht etwas plakativer und das Gesamtkonstrukt nicht so harmonisch. Ein durchaus schöner Wein, konnte aber dem Schlossberg nicht das Wasser reichen.
Jetzt war es Zeit für meine Geburtstags Jahrgänge 1975.
Es kamen alle Bordeaux 1er Cru ins Glas, plus „meine“ Comtesse in folgender 2er Flight Reihenfolge:
Haut Brion vs. Margaux
Lafite vs. Latour
Mouton vs. Comtesse.
Der Winetermninator schrub über den Jahrgang:
Um es vorweg zu nehmen. Dieses Battle ging überraschenderweise an die gute alte Dame Comtesse, gefolgt von Latour, Lafite und Mouton. Haut Brion und Margaux hatten schon mit der elenden Baumrinde zu kämpfen. Haut Brion wirkte leider schon etwas müde (es war auch schon spätHöhen und Tiefen liegen in 1975 dicht beieinander. Große, ja sogar Weltklasseweine wurden ebenso erzeugt wie unsäglicher Schrott.
In Bordeaux habe ich da so meine Probleme mit den Weinen vom linken Ufer. In den 80er Jahren waren sie oft noch sehr gut trinkbar. Viele von ihnen wirken aber inzwischen säurelastig und machen einfach keinen Spaß mehr. Da kommen halt die harschen 75er Tannine durch, mit denen die Frucht einfach nicht mit kann. Deutlich besser sah es in Pessac und in Pomerol aus. Doch auch hier musste sorgfältig gearbeitet werden, um guten Wein zu produzieren. Wer die dickschaligen, hoch gezuckerten Trauben überextrahierte, riskierte Weine, die dann schnell austrockneten.

Lafite und Latour hingegen wirkten alles andere als Müde. Klar, nicht so frisch wie der Cheval Blanc, aber wunderschön ausbalaciert und durchaus expressiv. Die Frucht war noch als solches zu erkennen, die Säure stützend und Komplexität war auch vorhanden.
Der Mouton hatte aber der Comtesse nichts entgegen zu setzen, welche förmich aus dem Glas strahlte.
Mit 75 Comtesse hatte ich seinerzeit sozusagen mein vonophiles Erweckungserlebnis, weswegen mich mit diesem Wein eh etwas besonderes verbindet. Dass ich diesen Wein nun schon das zweite mal in so einer Verfassung trinken darf ist für mich ein ganz besonderes Glück

Jetzt ging es auch schon auf die Zielgeraden und wir brauchten etwas frisches zum munter werden
Ein Riesling Flight kündigte sich an
Jeweils 2018 KP Keller AbtsE und Rings Riesling „Kreid“
Beide absolut hervorragend und gerade wunderschön zu trinken. Auch hier beide ex Chateau erworben und in den Tiefen meines Kellers vergraben.
Keller mehr auf der kräuterwürzigen Seite, der Kreid ganz leicht petrolig. Beide vollfruchtig, laut und vor Kraft nur so strotzend. Und erstaunlicherweise verdunsteten sie förmlich im Glas

Der Süsswein zum Schluss, ein 1975er (surprise) Sauternes von Chateau Filhot ging dann erwartungsgemäß etwas unter, da es dann wirklich schon spät war und die Konzentration bereits schlafen gegangen war.
Wow, ich bin immer noch geflashed von diesem genialen Abend und kann mich nur glücklich schätzen diese Erfahrung mit so tollen Freunden teilen zu dürfen.
Mein Dank geht auch an den Löffel & Co in Heusenstamm, der mit seinem leckeren Menü und Gastfreundschaft den Abend komplettierte.
Und natürlich an die hier evtl. mitlesenden Herr S, Duhart 09, und Graves. und Thomas, Deinen Forumsnamen kenne ich gar nicht. Ob von den anderen hier jemand mit an Board ist, weiss ich auch nicht, aber falls Ihr das lest, schön dass es Euch gibt
Gruss
Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Was soll ich sagen, Marko?!? Ein flüssiger Traum, danke dafür!
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"Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
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Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Happy Birthday, Marko, und die besten Wünsche!
Freut mich, daß Dein Plan so gut funktioniert hat.
Freut mich, daß Dein Plan so gut funktioniert hat.

Besten Gruß, Karsten
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Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Tolles Lineup ! Der Muff-Ton beim 75er Margaux ist übrigens ein generelles Problem bei diesem Wein. Wir hatten kürzlich bei einer Altweinprobe wieder ein solches Exemplar. Bericht über diese Veranstaltung folgt noch demnächst.
LG
Bodo
LG
Bodo
Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Lieber Marko, meinen ganz herzlichen Dank, dass ich an diesem Abend dabei sein durfte. Was für Weine, was für Leute - große Klasse! Bei den Bordeaux' (mein Home Turf) stimmte ich mit Pichon Comtesse vor Latour überein. Bemerkenswert, wie jung der Latour im Vergleich zu den anderen 75ern noch wirkte. Die Kräuterwürzigkeit des Moutons (den ich schöner fand als den doch schon recht schlappen Lafite) würde ich noch ergänzen wollen.
Die Gräfin war mit dem Huber Bienenberg und der messerscharfen AbtsE meine WOTN, wobei ich die Burgunder, da mir hier die Trinkerfahrung fehlte, sicherlich nicht annähernd so würdigen konnte wie Ihr (daher hatte ich mir auch nur recht kleine Schlückchen davon gegönnt).
Herzlichst
Uli
Die Gräfin war mit dem Huber Bienenberg und der messerscharfen AbtsE meine WOTN, wobei ich die Burgunder, da mir hier die Trinkerfahrung fehlte, sicherlich nicht annähernd so würdigen konnte wie Ihr (daher hatte ich mir auch nur recht kleine Schlückchen davon gegönnt).
Herzlichst
Uli
Uli
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We're just two lost souls swimming in a fishbowl year after year
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Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Hey Marko
Alles Gute zum 50.
Ich hab den letztes Jahr gefeiert, mit guten Freunden. Auch mit gutem Wein, aber dieses Lineup ist natürlich kaum zu übertreffen … man könnte fast etwas neidisch werden
Wie sagt man so schön: der beste Wein ist der, den man mit guten Freunden trinkt.
Gruss, Sascha
„Riesling geht immer“!
„Riesling geht immer“!
Re: Dies & Jenes - Proben querbeet
Lieber Marko,
auch von mir alles Gute zum Geburtstag und vielen Dank für den tollen Bericht!
VG Nora
auch von mir alles Gute zum Geburtstag und vielen Dank für den tollen Bericht!
VG Nora