amateur des vins hat geschrieben:Bernhard Huber, Alte Reben 2016
Bernhard Huber, Bienenberg 2016
[+4d] Update:
Es tut sich was!
Ob es am
zuvor genossenen Teschke 19-68 oder den Sushi liegt, oder andere Ursachen hat, weiß ich nicht. Die Nasen waren ja auch immer schon höchst spannend, rauchig-würzig, und das hat sich eher intensiviert, als daß es abgenommen hätte (vermutlich ist es gleichgeblieben). Dabei ist der A etwas maskuliner, härter, während der B neben der größeren Intensität in der Nase eine leicht süßliche Tendenz zu haben scheint.
Aber das eigentlich interessante hat sich am Gaumen getan: Beide Weine haben an Straffheit deutlich eingebüßt und wirken deutlich weicher. Das hilft ihnen ungemein, und rückt sie für mich
viel mehr in Richtung Gleichgewicht. Ja, Zug und Spannung haben nachgelassen. Aber die Balance ist
wesentlich besser, weil die Säure heute nicht so heraussticht.
Heute ist das erstemal, daß mir Huber-Chardonnays richtig gut gefallen! Und ich weiß leider nicht, ob das meiner Tagesform oder dem Vorgeplänkel mit Teschke und Sushi geschuldet ist. ;(
Und ich muß euch leider enttäuschen: Es sieht so aus, als sollten die Reste nicht nur noch einen, sondern zwei Tage reichen. Ich kann euch das leider nicht ersparen...
