Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
vanvelsen
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So 13. Jan 2019, 19:40
Jochen R. hat geschrieben:vanvelsen hat geschrieben:... Wer wie viel für was zahlt, ist in diesem Kontext nicht wirklich relevant. ...
Hallo Adrian, das sehe ich - in diesem Kontext - anders! Aber egal, ich lese deine Beiträge sehr gerne und wer was zu zahlen bereit ist, muss letztendlich jeder selber entscheiden. Viele Grüße, Jochen
Danke für die Rückmeldung Jochen. Der Preis ist natürlich grundsätzlich "immer ein relevantes Thema". Dennoch - und vielleicht bin ich da etwas sensibel - finde ich die Preisdiskussionen etwas müssig. Jeder soll/muss entscheiden, was er ausgeben will resp. kann. Diese Preis-Diskussionen bringen uns nur dann weiter, wenn wir von "echten Schnäppchen" sprechen; Weine, die für 20-30 Euro grossen, wirklich grossen Trinkspass bieten. Oder aber von grundsätzlichen Tendenzen - z.B. bei Bordeaux-Jahrgängen... Bei einzelnen Weinen aber - ab 50 Euro - finde ich diese Diskussionen müssig. Auch Cos d'Estournel, oder Las Cases sind teuer. Noch teuer sind Mouton, Lafite, Latour, Haut-Brion, Margaux und Konsorten. Und was ist mit LePin und Petrus. Oder gar DRC?... da sind wir in total anderen preislichen Dimensionen unterwegs. Hier rechnen sich "Preis durch Punkte" leider nie. Dennoch haben diese Weine ihren Platz im System. Ich möchte es auf jeden Fall nicht missen, ab und an einen "völlig überteuerten Mouton, Lafite oder auch DRC" zu geniessen. Weinfreundliche Grüsse, Adrian
Jochen R.
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Mo 14. Jan 2019, 08:51
Adrian, ich glaube wir liegen gar nicht weit auseinander! Es ging mir hier ausschließlich um das Weingut Beychevelle. Und die Frage, wer kauft das zu diesem Preis?
Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Zweifel
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Mo 14. Jan 2019, 12:12
Hallo Adrian Besten Dank für die tollen Notizen aus Zermatt und von der Delinatprobe! Das ist immer wieder interessant zu lesen, wie gross die Jahrgangsdifferenzen auch bei hochklassierten Weinen sind. Freundliche Grüsse Hans-Rudolf
Olaf Nikolai
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Mo 14. Jan 2019, 14:50
Der aktuell in der Subskription aufgerufene Tarif fur Chateau Beychevelle ist durch die Qualität der jüngsten Jahrgänge durchaus zu rechtfertigen. Da Beychevelle einen Großteil seiner Weine nach Fernost verkauft, findet dies sicherlich seinen Niederschlag sowohl in der en primeur Preisfindung als auch in der Preisentwicklung am Sekundärmarkt. M.E. sind die aktuellen Jahrgänge durchaus kaufenswert.
stollinger
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Sa 9. Feb 2019, 14:59
Hallo,
wir haben demnächst in unserer Runde vor, Bordeaux aus den 80er, 90er und 2000er zu trinken. Dazu hätte ich mal 'ne Frage:
In der Reihenfolge von jung nach alt oder lieber alt nach jung?
Danke und Grüße, Josef
innauen
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Sa 9. Feb 2019, 17:01
Hallo,
die Tradition verlangt von Jung zu Alt zu gehen. Ich kenne aber auch Weingüter, die das anders handhaben. Meine persönliche Erfahrung zeigt: Junge Weine am Ende der Probe wirken im Vergleich zu entwickelten Weinen meist eindimensional. Die Altweine sind facettenreicher (und deren Alkoholgrade moderater). Daher halte ich es meist wie die Tradition.
Grüße,
wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
harti
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Sa 9. Feb 2019, 17:32
Hallo Josef,
neben dem Alter spielt natürlich auch die Qualität der Weine eine Rolle. Ungünstig für den Probenaufbau wäre es, wenn die jüngsten Weine gleichzeitig die hochwertigsten wären.
In der Regel gehe ich bei meinen Proben wie Wolf von jung nach alt. Junge Weine nach gereiften kann vor allem dann problematisch sein, wenn beim Weinausbau viel Holz eingesetzt wird, was bei Bordeaux ja der Normalfall ist.
Grüße
Hartmut
maha
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Sa 9. Feb 2019, 17:33
Je nachdem ob es sich um eine Vertikale eines Weins oder um verschiedene handelt, kann es auch Sinn machen Jahrgangs Pärchen zu bilden. Z. B. 89/90, 82/86, 2000/2001, 2000/2005, 90/2000 etc. Auch vermeintlich schwächere Jahrgänge miteinander zu kombinieren kann Spaß machen. Ansonsten bin ich auch eher für jung nach alt, wenn man sehr jung gegen sehr alt verkostet. Bei einer 70er Vertikale ist es fast egal. Trinkt ihr offen oder blind?
Gruß Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
stollinger
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Sa 9. Feb 2019, 18:30
Hallo,
danke für die vielen Rückmeldungen. Ist nichts wirklich Großes geplant, alles um überhaupt mal einen besseren Einblick bei gereiften Bordeaux zu bekommen. Am besten frage ich wohl konkret. Geplant sind:
Monbrison - Margaux 1982 Rouget - Pomerol 1983 Lafon Rochet - St. Estephe 1986
Clement Pichon - Haut Medoc 1996 Larmande - St. Emilion 1996 Larmande - St. Emilion 1999
Latour-Martillac - Pessac Leognan 2000 Latour-Martillac - Pessac Leognan 2002 Sociando Mallet - Haut Medoc 2002 Haut Bages Liberal - Pauillac 2002
Die drei aus den Achtzigern sehe ich als relative Wundertüten. Deshalb hadere ich etwas, die als letztes zu trinken. Mal sehen, wie viele wir werden, evtl. werden es noch 1-2 Flaschen weniger.
Als Backup gäbs noch Haut-Marbuzet 2004, Lanessan 2009 und reichlich aus 14, 15, 16.
Sollen alle blind verkostet werden. Freue mich auf eure Empfehlungen.
Grüße, Josef
Olaf Nikolai
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Sa 9. Feb 2019, 22:56
Bei dem line up......wird das eine Arbeitsprobe. Prost.
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