Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
Tomschki
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Mi 20. Jun 2018, 07:34
Hallo Manfred Ich war ehrlich gesagt auch etwas "geschockt", als ich die erste Kiste geöffnet habe und die Zahl 15 auf dem Etikett stehen sah (und damit meine ich nicht den Jahrgang ). Ich werde eine Flasche in den nächsten paar Monaten neben ein paar anderen 15ern aufziehen, bin schon sehr gespannt auf diesen Wein...ich denke die Anlagen sind vorhanden, um die 15% verdauen zu können. Beste Grüsse aus der Schweiz Thomas
Zweifel
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Mi 20. Jun 2018, 13:01
Tomschki hat geschrieben:Hallo Manfred Ich war ehrlich gesagt auch etwas "geschockt", als ich die erste Kiste geöffnet habe und die Zahl 15 auf dem Etikett stehen sah (und damit meine ich nicht den Jahrgang ). Ich werde eine Flasche in den nächsten paar Monaten neben ein paar anderen 15ern aufziehen, bin schon sehr gespannt auf diesen Wein...ich denke die Anlagen sind vorhanden, um die 15% verdauen zu können. Beste Grüsse aus der Schweiz Thomas
Hallo Weinfreunde Ebenfalls mit 15% hatte ich letzthin Moulin Haut Laroque 2015 im Glas. Ganz ordentlich zu trinken, aber vorher etwas kühler als sonst stellen ist schon angesagt. Der Wein ist voller Primärfrucht, Säure ist auch vorhanden und die Tannine fein geschliffen. Ich werde den Wein in seiner Fruchtphase trinken, ich traue ihm keine gute Alterung zu. Stilistisch kam mir Clos Manou 2014 in den Sinn, den würde ich aber bevorzugen. Gruss aus der Schweiz Hans-Rudolf
la-vita
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Mi 20. Jun 2018, 18:59
Ich war ehrlich gesagt auch etwas "geschockt", als ich die erste Kiste geöffnet habe und die Zahl 15 auf dem Etikett stehen sah (und damit meine ich nicht den Jahrgang ).
Ist das nicht ein generelles Problem bei der Subskription? Soweit ich weiß, wird der Alkoholgehalt zum Zeitpunkt der Subskription noch nicht angegeben. Könnte da mal jemand etwas zu sagen? Für mich persönlich wäre solch ein hoher Alkoholgehalt bei einem Bordeaux-Wein schon mal ein Ausschlusskriterium. Viele Grüße Detlef
Zweifel
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Do 21. Jun 2018, 08:00
la-vita hat geschrieben:Ich war ehrlich gesagt auch etwas "geschockt", als ich die erste Kiste geöffnet habe und die Zahl 15 auf dem Etikett stehen sah (und damit meine ich nicht den Jahrgang ).
Ist das nicht ein generelles Problem bei der Subskription? Soweit ich weiß, wird der Alkoholgehalt zum Zeitpunkt der Subskription noch nicht angegeben. Könnte da mal jemand etwas zu sagen? Für mich persönlich wäre solch ein hoher Alkoholgehalt bei einem Bordeaux-Wein schon mal ein Ausschlusskriterium. Viele Grüße Detlef
Hallo zusammen Es weigern sich viele Händler, den Alk.-Gehalt anzugeben, obwohl er bekannt ist. Löbliche Ausnahmen, die mir bekannt sind: daniel-vins.ch, gazzar-weine.ch, bauraulacvins.ch. Und aux-fins-gourmets.de. Gruss Hans-Rudolf
TOM
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Do 21. Jun 2018, 10:28
Das mit den Alkoholwerten scheint 2015 ja generell ein Problem zu sein. Ich hatte vor kurzem einen "Château Dalem" aus dem Fronsac im Glas, ebenfalls 15%. Ist recht vollmundig mit einer schönen Fruchtphase und leicht gekühlt sticht der Alkohol nicht raus. Hatte trotzdem keinen Nachkaufzwang.
Frage an die Lagerexperten hier im Forum: Wer hat denn Erfahrung mit hochprozentigen Jahrgängen und langer Lagerung. Bindet sich der Alkohol auf Dauer ein und bereichert den Wein oder sollte man die Hochprozenter dann doch lieber in der Fruchtphase, leicht gekühlt genießen...
Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. (Eduard Mörike)
Bradetti
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Do 21. Jun 2018, 10:39
TOMLA hat geschrieben:Frage an die Lagerexperten hier im Forum: Wer hat denn Erfahrung mit hochprozentigen Jahrgängen und langer Lagerung. Bindet sich der Alkohol auf Dauer ein und bereichert den Wein oder sollte man die Hochprozenter dann doch lieber in der Fruchtphase, leicht gekühlt genießen...
Dieser Frage schließe ich mich doch gleich mal an!!
glycosid
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Do 21. Jun 2018, 13:08
Der legendäre 1947er Cheval-Blanc kam bei seiner Abfüllung mit stolzen 14,4% daher.
Sofern einem hohen Alkoholgehalt auch die sonstige Substanz des Weines entspricht, sorgt jener eher für längere Haltbarkeit und vorteilhaftere Reifung. Und mit den Jahren, insbesondere mit vielen Jahren, vermindert sich der Alkoholgehalt ja überdies auch etwas.
Nur etwas schwachbrüstige Weine mit sehr viel Alkohol sind problematisch. Die schmecken mir persönlich dann aber meistens auch nicht jung und/oder gekühlt...
amateur des vins
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Do 21. Jun 2018, 13:21
glycosid hat geschrieben:Und mit den Jahren, insbesondere mit vielen Jahren, vermindert sich der Alkoholgehalt ja überdies auch etwas.
Echt? Und was passiert dann mit dem Alkohol? Eine Erklärung oder Diskussion in einem neuen Thread im Unterforum "Allgemeines Weinwissen" fänd' ich gut.
Besten Gruß, Karsten
glycosid
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Do 21. Jun 2018, 13:38
Gerne doch: Habe ein Alkohol-Thema in "Allgemeines Weinwissen" eröffnet.
TOM
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Do 21. Jun 2018, 14:10
Und wie sieht es mit dem oben erwähnten Moulin Haut Laroque 2015 aus? Ich habe den nämlich auch subskribiert, aber noch nicht bekommen. Ich habe den vom 2005er (der leider aus ist) eher als klassischen Bordeaux, der erst nach >10 Jahren richtig gut schmeckt, in Erinnerung. Gabe es da einen Stil-Wechsel bei Haut Laroque?
Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut. (Eduard Mörike)
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