Im Schnitt hat der Batailley dieses Jahr bei den Liv-Ex Critic Scores 93 Punkte (Ohne die tiefen 86 von Rebecca Gibb)Ollie hat geschrieben:Ulli,
so ganz verstehe ich nicht, wieso die en-primeur-Preise aus laengst vergangenen Zeiten relevant fuer die Preisfindung sein sollen. Entscheidend ist doch auffem Platz:
Der 2016er ist durch die Bank (und teilweise deutlich) besser bewertet als der 2010er, den Neil Martin aus der Flasche bei immerhin 95 Punkten sah. Das heisst, das Ding hat Potential, in 10 Jahren einen Martin-Punkt (oder gar zwei) mehr zu bekommen. Der 2010er kostet jetzt 5 Euro weniger als jetzt der 2016er. Der Aufpreis ist also gerechtfertigt, denn dafuer gibt es ja auch besseren Wein. (Ob der 2010er den Preis wert ist - was immer das heissen soll -, ist eine ganz andere, aber vom Preis des 2016ers halt voellig losgeloeste Frage.)
Der 2009er kostet 60 Euro, wenn das der Basiswert ist, mit dem verglichen werden soll (uebrigens nur 94 Martin-Punkte!), ist der 2016er ein noch besseres Angebot, als es sowieso schon ist, und also eines, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. (Jeder Grund, die Subskription vor mir zu rechtfertigen, ist ein richtiger Grund und mir recht.![]()
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http://www.insights.liv-ex.com/bordeaux ... tic-scores
Bei Cellartracker sind eingelagert:
512 Flaschen Batailley 2015
392 Flaschen Batailley 2014
Grand Puy Lacoste zum Vergleich (ähnliche Produktion an Flaschen pro Jahr):
2037 Flaschen GPL 2015
3643 Flaschen GPL 2014
Ich kann Ulli da nur zustimmen, nachdem Batailley sich anscheined in 2014 & 2015 ganz schwierig verkaufen ließ und die Punkte der Kritiker auch nicht voll durch die Decke gehen, frage ich mich auch wie dieser Preisaufschlag zustande kommt.