Ein renomiertes Weingut mit einem Chardonnay der nicht über 50 Euro kostet.
Farbe: Leicht bis mittel strohgelb.
Nase: Birne, salzig, pflanzlich, helle Mineralik, leicht buttrig und nussig, leise Kräuternoten, Holz dabei gut eingebunden. Ziemlich stimmig, eher ein ruhiger Wein. Riecht französisch (ist er auch

Gaumen: Mittelgewichtiger Körper, gewisse Frische (die Säure schaft knapp das Alkohol zu überschatten), wieder salzig, moderate Säure, mehr nussig und buttrig als fruchtig. Schmeckt typisch traditionell burgundisch nach "battonage" - nichts modernes und reduktives gibt es hier zu finden. Gewisse Komplexität, Alkohol macht sich (leider) fast merkbar. Im Abgang wieder mehr frische Säure.
88 W-S Punkte
Kein schlechter Wein - auch kein aufregender Wein - schmeckt mir ein bisschen "unmodern".
Für 24 Euro muss ich keine weitere Flaschen kaufen (war nur eine Probeflasche

Meine Frau darf (und muss!) immer einen Wein vor dem Essen blind probieren, und dieses mal war das Kommentar - "Muss das sein? Kannst Du nicht etwas anderes aufmachen?"


Tja, bei Meghan und Harry heisst es jetzt - "what Meghan wants, Meghan gets" - so was soll man den machen?
Sofort eine Flasche Knewitz Chardonnay Holzfass 2016 geholt!
Fortsetzung wird im Thema "Knewitz" berichtet…..
Viele Grüsse
Rolf