


(Wenn ich dran denke, wieviel Fondrèche man für diese Weine hier bekommen hätte.

Ah, da hat ja doch einer Geschmack!Ollie hat geschrieben:(Wenn ich dran denke, wieviel Fondrèche man für diese Weine hier bekommen hätte.Tut mir echt leid, Mann.)
Iiiich? Nääää!amateur des vins hat geschrieben:Ah, da hat ja doch einer Geschmack!![]()
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Den 11er habe ich heute auch geöffnet. Ich finde, dass er eine grasige Note hat, auch in Richtung grüne Paprika gehend. Das erinnert mich an Weine, die ich in den späten 1980ern und frühen 1990er in Norditalien probiert habe - im Versuch, preiswerte Alternativen zu den Supertuscans zu finden (meistens CS, oft mit ME cuvettiert). Billiger waren die Weine schon, aber nicht unbedingt preiswert. Ja, der Wein hat etwas Dreckiges, aber auf diese grasigen Noten reagiere ich sensibel. Mal schauen, ob sich da bis morgen noch etwas auch für mich Spannendes entwickelt .....Bibbel hat geschrieben:So, ich habe jetzt mal den 12er und den 11er (den 10er habe ich im Keller versteckt) für morgen geöffnet. Erster Eindruck: 12 er, gehobene Langeweile eines typischen deutschen Spätburgunders (auch wenn er sich Pinot Noir nennt).
11er, ganz anderer Typ. Erdig, waldig, irgendwie „dreckig“ , aber spannender - mal sehen, wie sich das bis morgen entwickelt.
Ich hab mal gehört, dass man solche Probleme in jenem Land ganz anders löst: die Füße in einem Zementbottich einbetoniert und dann ab ins nächstgelegene Hafenbecken... da gibt's wohl auch Lohnunternehmer, die das Geschäft bei Bedarf auch gerne im Auftrag übernehmenOllie hat geschrieben:[..] sondern jaaaanz weit überm Brenner, sozusagen unhaubar weit weg.![]()
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So hat es bei mir leider noch nie funktioniert. Für den großen Überraschungseffekt muss ich eine Flasche mindestens zu einem Drittel durcharbeiten (leeren), keine Lust mehr haben und abschreiben, um am 2. oder 3. Tag die große Veränderung zum Guten feststellen zu können!Herr S. hat geschrieben: ich habe den Wein, den 12er um genau zu sein, auch gerade geöffnet, Mini-Schluck raus, Korken rein und wieder in den Keller.