Grosse Gewächse 2014 - Vorpremiere

amateur des vins
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Re: Grosse Gewächse 2014

Beitrag von amateur des vins »

Zuletzt geändert von amateur des vins am Di 26. Feb 2019, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
Besten Gruß, Karsten
nahebub
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Re: Grosse Gewächse 2014 - Vorpremiere

Beitrag von nahebub »

und wie isser? Habe auch noch einige im Keller und bin gespannt auf einen zwischenstand :-) Danke
amateur des vins
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Re: Grosse Gewächse 2014 - Vorpremiere

Beitrag von amateur des vins »

nahebub hat geschrieben:und wie isser? Habe auch noch einige im Keller und bin gespannt auf einen zwischenstand :-) Danke
Klickst Du Link ;)
Besten Gruß, Karsten
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EThC
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Re: Grosse Gewächse 2014

Beitrag von EThC »

...eigentlich eher kein GG: :cry:

Bild
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/
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mineralsaft
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Re: Grosse Gewächse 2014 - Vorpremiere

Beitrag von mineralsaft »

Gestern Abend ein besonderer Weinmoment für mich:
Habe mit dem 2014er langsam Jahrgang angefangen, gezielt Weine zu kaufen und mich bei den hochwertigsten Exemplaren bisher in Geduld üben können. Nun ist der Moment gekommen und ich habe mein erstes eigenes GG aufgezogen, den

Schloss Johannisberg 2014 GG Silberlack (halbe Flasche), 12,5%

Ausschlaggebend war der zweite Platz beim Berlin Riesling Cup 2015 (mit 95P wohl fast punktgleich mit Platz 1)
https://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=29&t=4189 (ich vermisse die Berlin Cup Blindproben sehr hier im Forum!)
und ein Besuch im Rheingau, wo ich die halbe Flasche direkt aus der Schloss-Vinothek mitgenommen habe. Leider finde ich die Weine ziemlich überteuert, so dass ich mich da bei GGs und Spätlesen lieber woanders umschaue.

Zum Wein: Das war genau das, was ich mir gestern erhofft hatte! Leicht angereift, in der Nase mit einer fantastischen noblen Ananasnote, Spontangärung leicht erkennbar, ansonsten eher etwas zurückhaltend. Springt einen nicht an aus dem Glas.
Dieser Wein kommt für mich vor allem über das einmalige Mundgefühl. Eleganz, einmalige Dichte und Cremigkeit, selten habe ich bei einem trockenen Wein so deutlich gedacht "Den kann man fast kauen". Alkohol und Säure wunderbar eingebunden, hier hatte ich keinesfalls das Gefühl, den Wein zu früh aufgemacht zu haben.

Bin sehr gespannt auf meine anderen 14er GGs (St Nikolaus von PJ Kühn und Pechstein von Buhl), um vergleichen zu können. Habe zwar schon hunderte GGs probiert, dies aber ausschließlich bei größeren Proben oder in Weingütern. Es ist schon was ganz anderes, die Weine dann in Ruhe einige Jahre nach Füllung zu Hause zu trinken. Dieser 14er Silberlack wäre sicher ein Wein, von dem ich gerne noch mehr Flaschen hätte.
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