JA ICH WEIß, die ersten 17er GG´s kommen erst im September in den Verkauf.
Trotzdem eröffne ich den Thread mal für Diskussionen rund um die 17er GG´s bezüglich Qualität, Quantität, Preise etc.
Ich fange mal an mit den Preisen. Diese scheinen sich wie auch schon von 2016 auf 2015 weiter in die Höhe zu schrauben. Dönnhoff´s Hermannshöhle und S-F Felseneck nähern sich immer mehr der 50€-Marke.
Erhöhungen auch bei vielen anderen GG´s, auch von anderen Erzeugern.
Krasseste Steigerung sah ich gestern bei Lobenberg. Dort standen gestern schonmal die 2017er GG´s von Reichsrat von Buhl drin - Interessanterweise sind diese heute schon wieder rausgenommen worden.
Die Preise waren jedenfalls jenseits von gut und böse....
Pechstein und Jesuitengarten je 59€! Kirchenstück 109€.
Bestätigen sich die Preise so, dann fallen diese Weine (speziell pechstein) schonmal raus aus meinem Beuteschema.
Die Erhöhungen können doch nicht nur an der kleineren Erntemenge liegen. Die 17er GG´s aus gleichen Lagen von von Winning liegen z.B. auf dem Niveau von 2016...
Große Gewächse 2017
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Große Gewächse 2017
Viele Grüße
Dirk
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Re: Große Gewächse 2017
Hier (ZEIT online) wird deutlich, dass in Zukunft die Preise weiter steigen werden. Jedenfalls bis es den selbstfahrenden Lieferwagen samt ausliefernder Drone gibt - Dann wird wieder ganz viel, ehm, Humankapital frei.
Cheers,
Ollie
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Re: Große Gewächse 2017
hinzu kommt noch, dass auch der Staat kräftig die Steuern für alkoholische Getränke erhöhen will.
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Beste Grüße
Peter
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(Voltaire)
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Re: Große Gewächse 2017
Ich glaube, seit einigen Jahren (seit 2012, um genau zu sein) zu beobachten, dass die Qualitaet der GGs immer deutlicher an die Decke stoesst. Natuerlich ist es (auch) eine Sache des persoenlichen Geschmack, welches GG man super findet und welches nur ganz okay, aber wenn ich nicht "haendisch" meine Punkte auf 100 hochsetze, bleiben die fuer mich besten GGs bei 95-96 Punkten haengen. Ich muesste also meine Skala umdefinieren, und vielleicht sollte ich das auch, denn es kommt ja kein besseres GG nach; auch ein G-Max ist nur marginal besser, kostet aber entsprechend mehr. (Der selbe abnehmende Grenznutzen hat sich ja schon lange in Bordeaux eingestellt, wie man im 2017er Strang an der Diskussion um Château Montrose sehen kann.)port_ellen hat [url=https://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=50&t=4405&p=112773#p112773]im anderen thread[/url] hat geschrieben:
meist nimmt man oder liest man für vertikalen nur die großen gewächse, aber die sind für mich preislich schon länger indiskutabel. und das jahr 2017 setzt die trends fort, hat mal jemand die steigerungsraten in % der letzten jahre für einige der GGs dokumentiert ?
m.e. bremsen die preise die leidenschaft von weinverrückten wie mir, sich z.b. vertikalen (also immer mindestens 3-6 flaschen...) der lieblingsweine in den keller zu legen. von g-maxen ganz zu schweigen.
selbst die mittelklasse, also die stufe unter den GGs, geht auf die 20€ zu - ich bin mehr und mehr raus.
man kann einwenden, und v.a. die händler tun das, dass die mittelklasse inzwischen so gut ist, wie die oberklasse vor X jahren. da bin ich mir nicht so sicher. es wird nicht immer alles besser.
Die Kategorie "Eins unter dem Optimum" hingegen stoesst mittlerweile in Regionen vor, die vor 10 oder 15 Jahren tataechlich dem unteren Median der GGs vorbehalten war. Dieser (meiner Meinung nach reale) Qualitaetsanstieg hat seine Ursache in mehrere Gruenden, die mehr oder weniger miteinander zusammen- und voneinander abhaengen:
1. Der stark(!) verbesserten Weinbergsarbeit und Kellerwirtschaft, die mittlerweile beides auf die Erzeugung trockener Weine abgestellt und optimiert sind. Das sieht man sehr schoen an der Mosel, wo jetzt die GGs dramatisch aufholen, und natuerlich ganz deutlich bei Rotweinen.
2. (Aus-)Bildung! Jeder hinterletzte Ex-Genossenschaftsablieferer im hinterletzte Winkel ganz abseitiger Doerfer hat ein Familienmitglied, dass in Geisenheim und/oder einer anderen renommierten Uni studiert und dann die Welt gesehen hat. Der Austausch unter den Juniorwinzern ist viel besser und kollaborativer als frueher; die Entstehung und Verbreitung von Wissen ist in den letzten 20 Jahren geradezu explodiert. Der normale Mann auf der Strasse macht sich wirklich keine Vorstellung davon, wie exponentiell die Fortschritte sind, die erzielt wurden.
3. Diesen Aufwand zu betreiben, ist nur deshalb moeglich, weil heutzutage die Winzer aus der zweiten Reihe Preise verlangen und erzielen, wie man sie vor 10 bis 15 Jahren nur von den GGs kannte (und die man lange nicht fuer moeglich gehalten hatte). Weil immer mehr Leute Geld zu zahlen bereit sind, dafuer aber auch Alleinstellungsmerkmale haben wollen (der Ausfluss an Orange Wines kommt u.a. daher). Ploetzlich entwickeln 17-jaehrige Winzerkinder Visionen, wo es den Eltern gelangt hat (und langen musste), gesunde Trauben an den Fassweinproduzenten abliefern zu koennen.
Also sind die Preise fuer einige GGs (aber auch nur die allerbesten, wohlgemerkt) in fuer althergebrachte Verhaeltnisse stratosphaerische Regionen aufgestiegen - schaut euch an, was Martin Muellen fuer seine "parkerisierten" Weine verlangt -, waehrend Weine der 2. Reihe massive die schlechteren GGs kannibalisieren, denn der Qualitaetsunterschied ist nicht mehr gross genug, um die Preisdifferenz zu rechtfertigen. Vielleicht nicht innerhalb eines Erzeugerportfolios (nicht umsonst gab es vor einiger Zeit eine kleine Kontroverse zu den zu niedrigen Qualitaetsstandards der Gutswein-Klasse), aber doch sicher im Quervergleich.
Und weil die 20-Euro-Grenze psychologisch so hart ist, stauen sich davor wirklich wunderbare Weine. Vielleicht keine 95-Punkter, aber doch sehr gute 90-92, nach Geschmack auch gerne einen Punkt mehr. Also alles in Ordnung. Man bekommt ja immer nuch wundervolle Weine unter 15 Euro, in so ziemlich allen Gegenden Deutschlands.
Cheers,
Ollie
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Re: Große Gewächse 2017
Hallo Ollie,
da es hier keinen "Like" Button gibt: Ich finde das eine sehr gute Zusammenfassung und Aussage. Ich stimme Dir voll zu!
VG
Dirk
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Re: Große Gewächse 2017
Juxeshalber mal drei Gegenthesen:
Beste offtopische Grüße
Bernd
Stark verbesserte Kellerwirtschaft? Das Prinzip der besten Winzer war schon immer das kontrollierte Nichtstun. Gemäß der Schwarzschen Maxime "zum richtigen Zeitpunkt das Falsche unterlassen" - was soll sich daran gerade in den letzten Jahren so massiv verbessert haben? Und die Weinbergsarbeit lief anno 1971 bei den qualitätsbewussten Rheingauer Winzern auch nicht so viel übler als heute ab. Jedenfalls steht das nicht zu vermuten, wenn man gegenwärtig die entsprechenden 71er trinkt.Ollie hat geschrieben:Dieser (meiner Meinung nach reale) Qualitaetsanstieg hat seine Ursache in mehrere Gruenden, die mehr oder weniger miteinander zusammen- und voneinander abhaengen:
1. Der stark(!) verbesserten Weinbergsarbeit und Kellerwirtschaft, die mittlerweile beides auf die Erzeugung trockener Weine abgestellt und optimiert sind. Das sieht man sehr schoen an der Mosel, wo jetzt die GGs dramatisch aufholen, und natuerlich ganz deutlich bei Rotweinen.
Jaja, das Studium in Geisenheim.....ich erinnere mich noch gut an Manni Lochs (sinngemäße) Aussage: "Mein großer Vorteil ist, dass ich nie in Geisenheim gewesen bin!"Ollie hat geschrieben:2. (Aus-)Bildung! Jeder hinterletzte Ex-Genossenschaftsablieferer im hinterletzte Winkel ganz abseitiger Doerfer hat ein Familienmitglied, dass in Geisenheim und/oder einer anderen renommierten Uni studiert und dann die Welt gesehen hat. Der Austausch unter den Juniorwinzern ist viel besser und kollaborativer als frueher; die Entstehung und Verbreitung von Wissen ist in den letzten 20 Jahren geradezu explodiert. Der normale Mann auf der Strasse macht sich wirklich keine Vorstellung davon, wie exponentiell die Fortschritte sind, die erzielt wurden.
"Diesen Aufwand" betreiben, weil es ihnen offenbar möglich ist, auch etliche Winzer, die keine Preise verlangen, "wie man sie vor 10 -15 Jahren nur von den GGs kannte". Sie betreiben ihn vermutlich aus der Freude daran, ihren Beruf so gut wie möglich auszuüben. Und sie sind augenscheinlich nur selten konkursgefährdet.Ollie hat geschrieben:3. Diesen Aufwand zu betreiben, ist nur deshalb moeglich, weil heutzutage die Winzer aus der zweiten Reihe Preise verlangen und erzielen, wie man sie vor 10 bis 15 Jahren nur von den GGs kannte (und die man lange nicht fuer moeglich gehalten hatte). Weil immer mehr Leute Geld zu zahlen bereit sind, dafuer aber auch Alleinstellungsmerkmale haben wollen (der Ausfluss an Orange Wines kommt u.a. daher). Ploetzlich entwickeln 17-jaehrige Winzerkinder Visionen, wo es den Eltern gelangt hat (und langen musste), gesunde Trauben an den Fassweinproduzenten abliefern zu koennen.
Beste offtopische Grüße
Bernd
Re: Große Gewächse 2017
Mal von den Preisen zu den Weinen. Ich war letzten Montag auf der Jahrgangspräsentation 2017 von Kühling-Gillot, bei der es neben allen K-G-Weinen auch alle Weine von Battenfeld-Spanier gab. Als Gastwinzer war das Weingut Huber vertreten.
Als Rotweinfreak beginne ich mal mit den Roten, auch wenn das noch keine 17er sind. Der 2015 Spätburgunder R von KG hatte viel Toasting und Vanille und kam mir insgesamt „zu deutsch“ daher. Die beiden GGs (16er Kreuz von KG und 16er Kirchenstück von BS) waren insgesamt deutlich komplexer mit schöner Säure und frischer Frucht, aber auch einem deutlichen Toasting. Beide erinnerten mich ein wenig an die Stilistik von Ahrweinen. Beides gute Weine, die aber keinen Kaufreflex auslösten. Von Huber gab es keine roten 15er GGs, alle sind ab Weingut bereits ausverkauft. Verkosten konnte man u.a. den 12er SB Alte Reben und den 12er Bienenberg SB GG. Die alten Reben hatten mir ebenfalls ein zu starkes Toasting (Teernoten), die die Frucht nicht ausbalancieren konnte. Beim 12er Bienenberg hielten dem Toasting aber eine schöne Säure und dunkle Sauerkirscharomen die Balance. Das musste in meine Keller.
Was die Riesling GGs angeht habe ich wenig Erfahrung, versuche aber mal meine Eindrücke wiederzugeben. Generell fand ich die 17er KG Riesling GGs (Ölberg, Hipping, Pettenthal und Rothenberg wurzelecht) besser als die 17er BS Weine (Kirchenstück, Frauenberg, Am schwarzen Herrgott). Die BS-Weine waren mir in diesem Stadium insgesamt zu säurebetont, was die Rieslingkenner dann wohl mit puristisch und mineralisch umschreiben. Die KG-Weine waren in meine Augen mit mehr Frucht und Schmelz bei gleichzeitig schöner Säure und Mineralik aktuell schöner zu trinken. Das ist eher mein persönlicher bevorzugter Stil. Mein Favorit war der 17er Pettenthal, der in der Nase neben intensiven gelben Früchten auch eine ganz leichte animalische Note hatte. Am Gaumen dann eine tolle Mineralik und Säure gepaart mit der Frucht. Den musste ich reservieren. Letzteres galt übrigens auch für die 17er Pettenthal Riesling Auslese, die Öligkeit und Süße mit herrlich frischer Säure und Frucht kombiniert.
Ein Wort noch zum CO Liquid Earth von BS. Diesen auch preislichen „obendrüber-Wein“ konnte man aus zwei Jahrgängen verkosten. Der jetzt herauskommende 13er war ein faszinierender Wein. In der Nase Frucht und Honig-Noten fast wie eine schon etwas gereifte Auslese, am Gaumen dann knochentrocken und mineralisch mit ganz leichten Anflügen einer Petrolnote. Erinnert, von der Rieslingaromatik abgesehen, fast an einen weißen Hermitage. Der 17er CO Liquid Earth, der erst in einigen Jahren in den Verkauf kommt, war für mich nicht zu beurteilen. Hier standen alle Aromenkomponenten isoliert nebeneinander, wie es z.B. auch rote Bdx in ihrer Verschlussphase zeigen. Bdx-mäßig ist auch der Preis bzw. das PLV (wie immer man das definiert) des CO Liquid Earth. Da muss man schon ein absoluter Rieslingfreak sein, um sich den in den Keller zu legen.
Die Jahrgangspräsentation fand in der Vinothek von Kühling-Gillot statt. Neben den Weinen gab es auch passende Speisen. Die vier Stunden, die ich dort war, vergingen wie im Flug. Das ist eine tolle Location mit engagierten Gastgebern, die einen Besuch auf jeden Fall wert ist.
Als Rotweinfreak beginne ich mal mit den Roten, auch wenn das noch keine 17er sind. Der 2015 Spätburgunder R von KG hatte viel Toasting und Vanille und kam mir insgesamt „zu deutsch“ daher. Die beiden GGs (16er Kreuz von KG und 16er Kirchenstück von BS) waren insgesamt deutlich komplexer mit schöner Säure und frischer Frucht, aber auch einem deutlichen Toasting. Beide erinnerten mich ein wenig an die Stilistik von Ahrweinen. Beides gute Weine, die aber keinen Kaufreflex auslösten. Von Huber gab es keine roten 15er GGs, alle sind ab Weingut bereits ausverkauft. Verkosten konnte man u.a. den 12er SB Alte Reben und den 12er Bienenberg SB GG. Die alten Reben hatten mir ebenfalls ein zu starkes Toasting (Teernoten), die die Frucht nicht ausbalancieren konnte. Beim 12er Bienenberg hielten dem Toasting aber eine schöne Säure und dunkle Sauerkirscharomen die Balance. Das musste in meine Keller.
Was die Riesling GGs angeht habe ich wenig Erfahrung, versuche aber mal meine Eindrücke wiederzugeben. Generell fand ich die 17er KG Riesling GGs (Ölberg, Hipping, Pettenthal und Rothenberg wurzelecht) besser als die 17er BS Weine (Kirchenstück, Frauenberg, Am schwarzen Herrgott). Die BS-Weine waren mir in diesem Stadium insgesamt zu säurebetont, was die Rieslingkenner dann wohl mit puristisch und mineralisch umschreiben. Die KG-Weine waren in meine Augen mit mehr Frucht und Schmelz bei gleichzeitig schöner Säure und Mineralik aktuell schöner zu trinken. Das ist eher mein persönlicher bevorzugter Stil. Mein Favorit war der 17er Pettenthal, der in der Nase neben intensiven gelben Früchten auch eine ganz leichte animalische Note hatte. Am Gaumen dann eine tolle Mineralik und Säure gepaart mit der Frucht. Den musste ich reservieren. Letzteres galt übrigens auch für die 17er Pettenthal Riesling Auslese, die Öligkeit und Süße mit herrlich frischer Säure und Frucht kombiniert.
Ein Wort noch zum CO Liquid Earth von BS. Diesen auch preislichen „obendrüber-Wein“ konnte man aus zwei Jahrgängen verkosten. Der jetzt herauskommende 13er war ein faszinierender Wein. In der Nase Frucht und Honig-Noten fast wie eine schon etwas gereifte Auslese, am Gaumen dann knochentrocken und mineralisch mit ganz leichten Anflügen einer Petrolnote. Erinnert, von der Rieslingaromatik abgesehen, fast an einen weißen Hermitage. Der 17er CO Liquid Earth, der erst in einigen Jahren in den Verkauf kommt, war für mich nicht zu beurteilen. Hier standen alle Aromenkomponenten isoliert nebeneinander, wie es z.B. auch rote Bdx in ihrer Verschlussphase zeigen. Bdx-mäßig ist auch der Preis bzw. das PLV (wie immer man das definiert) des CO Liquid Earth. Da muss man schon ein absoluter Rieslingfreak sein, um sich den in den Keller zu legen.
Die Jahrgangspräsentation fand in der Vinothek von Kühling-Gillot statt. Neben den Weinen gab es auch passende Speisen. Die vier Stunden, die ich dort war, vergingen wie im Flug. Das ist eine tolle Location mit engagierten Gastgebern, die einen Besuch auf jeden Fall wert ist.
Herzliche Grüsse,
Detlef
Detlef
Re: Große Gewächse 2017
Hallo Ollie,Ollie hat geschrieben: ...und weil die 20-Euro-Grenze psychologisch so hart ist, stauen sich davor wirklich wunderbare Weine. Vielleicht keine 95-Punkter, aber doch sehr gute 90-92, nach Geschmack auch gerne einen Punkt mehr. Also alles in Ordnung. Man bekommt ja immer nuch wundervolle Weine unter 15 Euro, in so ziemlich allen Gegenden Deutschlands.
... sehr ich genauso. Richtig gute Weine gibt's in Deutschland unter 15€/0,75l Fl., wunderbare, sehr gute Weine unter 20 € und exzellente unter 30€
Gruß Adi
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Re: Große Gewächse 2017
Hallo Adi,puschel hat geschrieben:Hallo Ollie,Ollie hat geschrieben: ...und weil die 20-Euro-Grenze psychologisch so hart ist, stauen sich davor wirklich wunderbare Weine. Vielleicht keine 95-Punkter, aber doch sehr gute 90-92, nach Geschmack auch gerne einen Punkt mehr. Also alles in Ordnung. Man bekommt ja immer nuch wundervolle Weine unter 15 Euro, in so ziemlich allen Gegenden Deutschlands.
... sehr ich genauso. Richtig gute Weine gibt's in Deutschland unter 15€/0,75l Fl., wunderbare, sehr gute Weine unter 20 € und exzellente unter 30€
Gruß Adi
mittlerweile dürfe ja niemand entgangen sein, dass die
Mosel das Wein-Schlaraffenland schlecht hin ist.
Aber um vielleicht beim Thema - Grosse Gewächse 2017
- zu bleiben. Erzähl doch mal ...
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)