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Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

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octopussy

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 14:26

BuschWein hat geschrieben:Und ich halte jetzt auch nichts davon, den Menschen vor zu schreiben, dass Ihnen doch aus Traditionsgründen und zum Schutze der Deutschen Weinkultur jetzt bitte auch restsüße Weine zu schmecken haben. Die Zeit der Geschmacksdiktate sind zum Glück vorbei.

Ich glaube, ein Geschmacksdiktat will keiner, weder in die eine noch in die andere Richtung. Es ist gleichwohl m.E. wichtig, auch in der Breite der Bevölkerung eine gewisse Offenheit für verschiedene Geschmäcker zu unterstützen und zu fördern, um einer Geschmacksuniformität vorzubeugen. Wie aus den Medien zu erfahren war, können z.B. in England (wahrscheinlich auch bei uns und in vielen anderen Ländern) zahlreiche Kinder den Geschmack von Gemüsesorten nicht mehr ansatzweise erkennen und wissen nicht wie eine Möhre oder eine Gurke schmeckt/schmecken soll. Man könnte jetzt sagen: "egal, dann sollen sie eben kein Gemüse mehr essen, bloß kein Geschmacksdiktat". Man kann aber auch Kampagnen an den Schulen organisieren, die Kindern verschiedene natürliche Geschmäcker nahebringen sollen, ohne die Kinder gleich zum Gemüseessen zu zwingen.

Das ist natürlich mit Riesling trocken/fruchtsüß nicht vergleichbar - nicht zuletzt geht es bei dem Gemüsebeispiel um die Gesundheit. Trotzdem würde es mich freuen, wenn - wie es Bernd auch anmerkt - einfach eine geistige Offenheit unter "fortgeschrittenen Weinliebhabern" gegenüber verschiedenen Rieslingstilen gefördert würde. Meinetwegen gerne durch harmlose Maßnahmen wie Hinweise auf die besondere Eignung als Speisenbegleiter zur südostasiatischen Küche. Was jemandem schmeckt und was nicht hat schließlich weniger mit einer angeborenen Veranlagung zu tun, sondern vielmehr mit Erziehung und geistiger Offenheit.

Wie gesagt geht es mir überhaupt nicht um ein "besser" oder "schlechter" des einen oder des anderen Stils und auch nicht um persönlich Vorlieben. Mir geht es um die Vielfalt und - ja soweit lehne ich mich aus dem Fenster - auch um Traditionen und die Erhaltung eines Aspekts der deutschen Weinkultur, für den Deutschland immerhin weltweit berühmt ist. Ich sehe diesen jetzt nicht unbedingt als gefährdet an. Ich glaube, Tendenzen im - wie harti es nennt - "High-End-Bereich" zu trockenen Rieslingen sind aber schon erkennbar.

Weiterhin wichtig finde ich aber auch, dass die Winzer durch einen einseitigen Kundengeschmack nicht zu Weinen gezwungen werden, die sie selber nicht für die in einem Jahrgang oder einer Lage gegebene Situation passend finden. Wir reden hier übrigens auch nur über Riesling und nicht über restsüßen Ruländer, Weißburgunder, Chardonnay oder Kerner. Das ist es auch, was unsere Freunde aus Amerika und Großbritannien immer betonen - es geht um diese eine Traubensorte und die verschiedenen Wege, aus ihr Harmonie herauszukitzeln.

Noch kurz zu den in D getrunkenen Mengen Süß- vs. fruchtig vs. halbtrocken vs. trocken Mengen: Aus der von harti freundlicherweise verlinkten Statistik könnte man sogar rauslesen, dass die Menge an lieblichem und süßem Wein nicht nur nicht abnimmt, sondern sogar zunimmt. Ich glaube, das hat in 2010 vs. 2009 jahrgangsbedingte Gründe. Wie harti jedenfalls richtig sagt, muss man unterscheiden zwischen den Weinen für den interessierten Weingenießer, der auch bereit ist, mehr als 5 Euro pro Flasche auszugeben, und den Weinen für den unkomplizierten Genuss aus dem LEH/Discounter. Natürlich kann man die Gesamtzahlen als Gegenargument dagegen anführen, dass mehr trocken getrunken wird, aber eben nur in Bezug auf die gerade zweitgenannte Gruppe.
Beste Grüße, Stephan
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Markus Vahlefeld

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 16:06

Aber verhandeln wir nicht gerade über Potemkinsche Dörfer? Ich kennen keinen Weinliebhaber im gehobenem Segment, der fruchtige Rieslinge partout ablehnt. Weder in Deutschland noch anderswo. Es wird hier mit der Behauptung, der Fruchtigtrinker sei eine bedrohte Spezies, ein Popanz aufgebaut. Und das ist etwas, was mich misstrauisch macht. Warum haben die vornehmlich Fruchtigtrinker so oft das Gefühl, die "anderen" würden ihre Vorliebe ablehnen?

Vor allem hier im Forum und im Internet allgemein wird den fruchtigen Rieslingen doch immer größte Qualität bescheinigt. Wieso die Opferrolle?
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DerFranki

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 16:24

Markus Vahlefeld hat geschrieben:Wieso die Opferrolle?

:o Opferrolle??

Na ja, ich glaube da hast Du einiges falsch verstanden.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Süßwein-Trinker hier in der Opferrolle sehen.


Die Deutschen Süßweinwinzer könnten sich aber so sehen. Jedenfalls die, die Weine in gehobenen Qualitäten produzieren, werden nicht müde zu erwähnen, dass sie ohne den Export keine Chance hätten.

Also kann es vielleicht doch so sein (ohne Opfer), dass die Süßweine bei uns einen schweren Stand haben?
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Bernd Schulz

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 16:34

Ich kennen keinen Weinliebhaber im gehobenem Segment, der fruchtige Rieslinge partout ablehnt.


Markus, bei den ganz Verrückten in Sachen Wein - also hier im Forum! :mrgreen: - ist die Lage noch einmal eine andere als draußen im wirklichen Leben.

...der Fruchtigtrinker sei eine bedrohte Spezies...


Zumindestens mir (und ich denke, ich spreche da für Stephan mit) geht es nicht um "den Trinker", sondern um einen bestimmten Stil. Der ist zur Zeit sicherlich nicht rasend bedroht, aber wenn ich mit Winzern rede, die ihren Fuss nicht oder kaum im Exportgeschäft haben, stoße ich schon auf Zweifel bezüglich der langfristigen Überlebensfähigkeit dieser Stilistik. Und ich weiß auch von zumindestens einem äußerst namhaften und in den einschlägigen Führern hochbewerteten Betrieb, der hauptsächlich restsüße Sachen macht und mit der Immobilienkrise, welche die Auslandsnachfrage drastisch einbrechen ließ, finanziell arg ins Schwimmen geraten ist....

Wie gesagt geht es mir überhaupt nicht um ein "besser" oder "schlechter" des einen oder des anderen Stils und auch nicht um persönlich Vorlieben. Mir geht es um die Vielfalt


Ich denke, unter dem Dach dieses Satzes können wir uns dann doch wieder alle versammeln, oder?

Beste Grüße

Bernd
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Markus Vahlefeld

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 17:22

Bernd Schulz hat geschrieben:
Wie gesagt geht es mir überhaupt nicht um ein "besser" oder "schlechter" des einen oder des anderen Stils und auch nicht um persönlich Vorlieben. Mir geht es um die Vielfalt


Ich denke, unter dem Dach dieses Satzes können wir uns dann doch wieder alle versammeln, oder?


Also, ich will jetzt nicht beckmesserisch sein, und natürlich versammle ich mich gerne unter dem Satz der Vielfalt. Aber noch wichtiger als die Vielfalt ist mir, dass ich Weine trinke, die mir schmecken. Denn danach bestücke ich meinen Weinkeller: nicht nach irgendeiner Vielfalt, sondern nach meinem Geschmack.

Und so, wie ich keine Angst habe, dass der trockene Weinstil verschwinden wird, genauso wenig Angst habe ich, dass der fruchtige Weinstil verschwindet. Nur eins will ich nicht: ich will nicht, dass an große trockene Rieslinge die Messlatte eines Moselkabinetts angelegt wird. Den Eindruck hatte ich bei Scott.

Und ich schwöre: ich werde nicht meckern, wenn ein Moselkabinett nur 8 Grad Alkohol hat und nicht ganz trocken ist :mrgreen:
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octopussy

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 18:18

Markus Vahlefeld hat geschrieben:Nur eins will ich nicht: ich will nicht, dass an große trockene Rieslinge die Messlatte eines Moselkabinetts angelegt wird. Den Eindruck hatte ich bei Scott.


Markus, jetzt verstehe ich etwas besser, was du meinst und worauf du dich beziehst. Du hast nämlich anscheinend die Rede von Scott sehr genau gelesen. Du beziehst Dich wahrscheinlich auf diese Aussage:

Tom Scott hat geschrieben:"A wine at 7° or 8°, precisely because it is low in alcohol, can display and reflect nuances of site, soil, and exposure which are transmitted through its acidity or the minerals contained therein. These nuances recede, or are overlain, as the alcohol increases. [...]

The increase in alcohol of 4 degrees or more which the new wave of German dry wines achieves may impart greater intensity of flavour (mouthfeel), but at the same time alters the intrinsic character of the Riesling grape as grown in Germany, stripping it of its ethereal elegance, subtlety, and haunting delicacy, and making it much more like Rieslings grown elsewhere in the world. Since there is an abundance of fine dry Rieslings in Alsace and Austria, not to mention Australia and New Zealand, it is not clear what is to be gained by sacrificing the very features that have made German Rieslings so distinctive.
"


Das ist natürlich zu pauschal und blendet vorzügliche (echt) trockene Rieslinge und deren Attribute und "andere" Eleganz völlig aus. Zudem blendet Scott aus, dass selbst talentierte Winzer in der Pfalz und in Rheinhessen (Einschränkung Rheinfront ;)) heute eher in Ausnahmefällen eine ähnliche Eleganz und Subtilität in einem restsüßen Kabinett oder einer Spätlese hinkriegen wie Winzer an Mosel, Saar und Ruwer. Ausnahmen - wie das von Bernd genannte Weingut Müller-Catoir früher - bestätigen hier m.E. die Regel.
Beste Grüße, Stephan
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Markus Vahlefeld

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 18:22

@Stephan/aka octopussy: Ja, genau so ist es!
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ChezMatze

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 21:14

Sehr interessante Diskussion; schade, dass ich erst jetzt wieder vollwertigen Internetzugang habe und alles erst im nachhinein lesen konnte. Zwei Sachen fallen mir dazu noch ein, die (soweit ich es nicht überlesen habe) bislang nicht genannt wurden:

1. Die Demographie in Deutschland bestimmt die Verbraucherstatistiken. Wir haben zwei große Generationen in der deutschen Alterspyramide: Die Generation "Kinder für Deutschland" zwischen 1935 und 1944 und die Generation der Kinder jener Generation mit ihrem Höhepunkt im Jahr 1963, also vor der Erfindung und Etablierung von Pille und veränderter Lebensinterpretation. Was diese beiden Generationen tun, die in der Regel auch noch finanziell gut ausgestattet sind, prägt viele Gesamtzahlen.

Nur mal zum Vergleich: Es gibt immer noch mehr 70jährige in Deutschland (trotz aller potenziellen Sterblichkeit davor) als Mitglieder jeder einzelnen Altersstufe unterhalb von 40. Mit anderen Worten: Welche Weine die 25jährigen trinken, wird allenfalls den einen oder anderen Händler tangieren, der hier seinen Schwerpunkt sieht. Für die Gesamtstatistik spielt es hingegen kaum eine Rolle. Ich möchte mich jetzt nicht als Kulturpessimist gerieren, aber das dürfte das erste Mal in der Geschichte sein, dass innovative, junge Kräfte einen für die Gesamtgesellschaft derartig geringen Einfluss ausüben können. Wird uns in einigen Jahren noch stark beschäftigen, nehme ich an.

2. Völlig ohne haltbare Statistiken, allein auf meinen Beobachtungen im westlichen Ausland beruhend (und daher stammen ja alle JR-Autoren): Deutscher Wein wird in aller Regel immer noch mit "Liebfraumilch" gleichgesetzt. Damit meine ich nicht die Aficionados, sondern den Durchschnittstrinker. Auch das ist eine Frage der Generationen. In den 70ern und 80ern sind in England etliche auf Wein gekommen, die vorher damit nichts zu tun hatten. Und in den Supermarktregalen gab es meist nur eine deutsche Weinsorte, den aufgesüßten Weißen.

Das ist heute noch so (schaut einmal nach, wenn Ihr dort seid), nur gibt es heute für die junge Generation zusätzlich aufgesüßte Alkopops und aufgesüßte Cider. Wer offensichtlichen Zucker ablehnt, kann zwischen Lager, chilenischem Carmenère oder neuseeländischem Sauvignon blanc wählen. Trockene deutsche Weine sind eine Randerscheinung, fruchtsüße Kabinette vom Qualitätswinzer ein Produkt für urbane Weinfreunde. Auch da schrammt die JR- (oder Scott-)Diskussion an den statistischen Realitäten vorbei. Die einzige Wahrheit dabei liegt in der Tatsache, dass ich keine andere Weinbauregion weltweit kenne, die - wie die Mosel und die genannten Zwittergebiete - in der Lage sind, leichte UND fruchtsüße UND qualitativ starke Weine herzustellen.

Schaut man sich einmal an, wie groß die Welt ist und wie klein dagegen diese deutschen Anbaugebiete, kann ich es nachvollziehen, dass man sich als Brite (und auch als "Weltbürger") erhofft, dass es von dieser einmaligen Spezialität noch möglichst lange genug geben wird. Eine konkrete Angst, dass dem nicht so sein wird, habe ich nicht. Auch sollen die "Trockenwinzer" ihre Rieslinge weiter so ausbauen wie seit ein paar Jahren, denn bessere hatten wir vermutlich noch nie.

Aber gerade bei der Globalisierung wird es auf unverwechselbaren Charakter zunehmend stärker ankommen als auf Kompatibilität. Da braucht man kein Prophet zu sein, um so etwas zu vermuten.
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Allegro

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragMi 13. Jul 2011, 22:24

Hallo,

ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Großteil der weintrinkenden Bevölkerung in D noch gar nicht weiß, dass es mittlerweile und weitab von Liebfrauenmilch & Co. auch wirklich anständige bis sehr gute süße Rieslinge gibt.
Und warum nicht ? Weil es die weder im Supermarkt noch im Discounter gibt.
Und falls es doch der eine oder andere weiß, ist ihm vielleicht die Mühe zu groß, welche zu finden und zu beschaffen ?

Wenn ich nicht vor wenigen Jahren hier im www auf ein Weinforum gestoßen und aus reiner Neugier dort mitgelesen hätte und aus weiterer Neugier angefangen hätte, auch mal was Neues zu kosten und mutig auch mal was Unbekanntes im www zu bestellen, wüsste ich das heute auch nicht :roll: und würde auch noch meinen: süßer Wein = Plörre :oops:

Viele Grüße - Allegro
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Markus Vahlefeld

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Re: Riesling trocken vs. restüß - die Sicht von außen

BeitragDo 14. Jul 2011, 10:54

Allegro hat geschrieben:ich könnte mir auch vorstellen, dass ein Großteil der weintrinkenden Bevölkerung in D noch gar nicht weiß, dass es mittlerweile und weitab von Liebfrauenmilch & Co. auch wirklich anständige bis sehr gute süße Rieslinge gibt.


Natürlich ist das vorstellbar, ich halte das aber dennoch für wenig wahrscheinlich und ich würde mich davor hüten, den Konsumenten (den es ja gar nicht gibt) für döfer (oder dööfer?) zu machen als er ist. Meine Erfahrung ist, dass selbst Freunde, die nun nicht allzu viel von Wein verstehen, aber ihn gerne trinken, und denen ich ab und an ein Glas halbtrockenen oder fruchtigen Riesling kredenze, sich selbst keinen derartigen Wein kaufen würden. Er schmeckt ihnen, aber sie finden ihn zu süß. Das mag kurios sein, aber die Ablehnung des vielen Zuckers in allem ist doch sehr weit verbreitet. Zudem ist ein fruchtiger Wein mit Essen viel schwieriger zu kombinieren. Und der meiste Wein wird halt immer noch zum Essen getrunken.
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