Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
susa
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Di 5. Apr 2011, 10:14
in Frankreich scheint man ernsthaft darüber nachzudenken, bzw. schon einiges im Angebot zu haben. Würde mir zumindest den konspirativen Gang zum Altglascontainer abnehmen http://www.ouest-france.fr/actu/actuDet ... 5_actu.Htmlieben Gruß susa
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DerFranki
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Di 5. Apr 2011, 11:39
Und wie bei unserem Mineralwasser in Plastik-Flaschen, werden uns auch hier die Fachleute erzählen, wie geschmacksneutral diese Flaschen sind. Ärgerlich ist nur dieser penetrante Geschmack dieser Neutralität.
Bernd Schulz
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Di 5. Apr 2011, 12:00
Ärgerlich ist nur dieser penetrante Geschmack dieser Neutralität.
Eben! Und deshalb kaufe ich meinen Sprudel grundsätzlich in Glasflaschen. Ich kann mir aber auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass ernstzunehmende Winzer ihre Produkte auf Plasteflaschen ziehen. Die Weine, die dann irgendwann hinter Kunststoffwänden stecken werden, brauche ich eh nicht. Viele Grüße Bernd
Gerald
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Di 5. Apr 2011, 12:04
Ich glaube, die derzeit bei Limonade oder Mineralwasser verwendeten Flaschen kommen da wohl kaum in Frage.
Andererseits werden hoch- und höchstreine Chemikalien auch in Kunststoffgebinden verkauft, da gibt es offenbar keine Probleme mit der Abgabe von Inhaltsstoffen. Warum man diese Technologie nicht für Getränke verwendet, weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht zu teuer?
Auf jeden Fall denke ich schon, dass Glas über kurz oder lang ausgedient haben wird. Schon wenn man bedenkt, dass die Verpackung fast so viel wiegt wie der Inhalt (und bei speziell dicken Flaschen sogar noch mehr) ...
Grüße, Gerald
DerFranki
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Di 5. Apr 2011, 12:06
Gerald hat geschrieben:Auf jeden Fall denke ich schon, dass Glas über kurz oder lang ausgedient haben wird.
Das schlimmste an dem Satz ist, dass es genau so kommen könnte. Bääähhhhh!
Gerald
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Di 5. Apr 2011, 12:11
Ich glaube, die Bedenken bzw. die Ablehnung gab es seinerzeit ja auch bei den alternativen Flaschenverschlüssen - und jetzt sind sie (zumindest bei uns in Österreich) weitestgehend akzeptiert.
Umgekehrt ist klar, dass sich niemand seine teuren Bordeaux mit billigen Plastikflaschen ruinieren möchte. Alternative Materialien werden wohl erst über mehrere bis viele Jahre ihre Vorzüge beweisen müssen, bis sie sich durchsetzen. Kann also noch ein wenig dauern ...
Grüße, Gerald
austria_traveller
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Di 5. Apr 2011, 12:25
Gerald hat geschrieben:Kann also noch ein wenig dauern ...
Ganz sicher sogar, es hat sich ja noch nichtmal der Schrauber durchgesetzt.
Beste Grüße Gerhard aus Wien
susa
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Di 5. Apr 2011, 12:32
Gerald hat geschrieben:I........ Warum man diese Technologie nicht für Getränke verwendet, weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht zu teuer?
.......
Grüße, Gerald
Die Plastikflaschen für Wein sollen alles in allem wesentlich günstiger sein in der Herstellung, dabei noch weniger CO2-Ausstoß und öfter recycelbar, erzeugen weniger Fracht(kosten) da weniger Gewicht, also alles in allem müsste man eigentlich dafür sein. Und raten wir nicht hin und wieder selber zum Plastikflaschentrick, wenn es darum geht, Wein über einige Tage geschmacksunschädlich aufzubewahren. Vielleicht ist das auch nur so eine emotionale Sache wie mit dem Korken. Vorstellen kann ich mir jedenfalls auch nicht, dass ich meine Babies demnächst in der Platikflasche in den Keller lege. Obwohl die in Plastik sicher auch einen Sturz aus dem Regal viel besser überleben können. lieben Gruß susa
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DerFranki
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Di 5. Apr 2011, 13:04
susa hat geschrieben:...dabei noch weniger CO2-Ausstoß und öfter recycelbar,
Wir wir aber wissen bedeutet „recyelbar“ in der Wirklichkeit „shreddern“ und eben nicht recyeln. Edit: Und nach dem Shreddern irgendwo unterpflügen oder verbrennen.
Gerald
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Di 5. Apr 2011, 13:24
Zu der Sache mit den Flaschen für hochreine Chemikalien ist mir noch eingefallen, dass bei dieser Anwendung die Gasdichtigkeit üblicherweise kein vorrangiges Thema ist, da sauerstoffempfindliche Chemikalien ohnehin ganz anders gehandhabt werden müssen. Für die allermeisten Chemikalien wäre das aber kein Problem. So gesehen wäre es denkbar, dass man diese Technologie ohnehin nicht 1:1 auf Wein übertragen könnte ...
Grüße, Gerald
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