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Was macht einen großen Wein aus!

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EThC

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Re: Was macht einen großen Wein aus!

BeitragSo 7. Feb 2021, 13:23

...unabhängig von meinem zuvor schon zu diesem Thema abgegebenen Senf und der Tatsache, daß man da zwar persönliche, aber m.E. keine allgemeingültige Regel für die Fadenfrage finden kann, vielleicht doch diese eine einigende Feststellung:

Alles ab Doppelmagnum ist auf jeden Fall groß! :mrgreen:
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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robertz

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Re: Was macht einen großen Wein aus!

BeitragSo 7. Feb 2021, 15:44

Wobei bei dir sind Amphorenweine eigentlich immer größer :lol:
Vergeblich klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte. ;)
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EThC

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Re: Was macht einen großen Wein aus!

BeitragSo 7. Feb 2021, 16:05

robertz hat geschrieben:Wobei bei dir sind Amphorenweine eigentlich immer größer :lol:

Echt? Irgendwie scheint sich da ein Eindruck auszubreiten, der mit der Realität nicht ganz konform geht...
Viele Grüße
Erich

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thvins

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Re: Was macht einen großen Wein aus!

BeitragFr 12. Mär 2021, 10:02

port_ellen hat geschrieben:hallo thorsten,

da schließe ich mich an und ändere deinen letzten satz minimal, da ich ohne punkte probiere:

"Eine Gänsehaut beim intensiven langen Schlürfen des Weines ist ein untrügerisches Zeichen für Größe - in meiner Empfindung. Dieses Zeichen ist meist lange vor der Addition der Teilpunkte dem Versuch einer Beschreibung da... - ergo ist das Gefühlt oft das ausschlaggebende Kriterium, das Rechnen Beschreiben die Überprüfung und Bestätigung."

gruss, m


damit kann ich auch gut konform gehen.

Die Geschichte mit den Rahmenbedingungen ist auch für mich wichtig. Besonders die Geschichte mit der Tagesform, dem eventuellen Abgelenktsein etc.

Durch das inzwischen leider fast überall Maske tragen müssen, habe ich eine weitere negative Erfahrung machen müssen, die mir seit Monaten den Spaß etwas verhagelt bzw. bin ich noch mehr gezwungen, auf entsprechende Rahmenbedingungen zu achten.

Ich habe festgestellt, dass ich nach dem üblichen mehrmaligen Maskengebrauch Stunden brauche, bis sich meine Nase nach der durch das Masketragen hervor gerufenen Irritation wieder auf Normal-Funktion umgestellt hat. Mache ich z.B. die übliche Runde: Bäcker, Fleischer; Supermarkt, Drogerie und vielleicht noch ein zwei Punkte mit Maskenpflicht, dann brauche ich hinterher so 4 bis 6 Stunden, ehe die Nase wieder voll funktioniert, wie sie soll. Meist mache ich vorher einen Geruchstest an intensiv riechenden Sachen wie Kaffeedose oder Gewürzgläschen. Wenn es dann nur verhalten duftet, statt intensiv wie üblich, dann kann ich Wein zwar trinken, auch mit Genuss, aber nicht mehr objektiv bewerten und finde entsprechend nicht die üblichen "Punkte", weil ich notieren muss, wirkt in der Nase recht verschlossen... Da ich bei vielen Weinen, die ich eigentlich kenne, nicht vermute, dass die nun deutlich schlechter sind, muss es an meiner Wahrnehmung liegen.

Nachdem ich das Mitbekommen habe, versuche ich an Tagen, wo ich arbeitstechnisch verkosten muss, das Maske tragen komplett zu vermeiden, um die Nase nicht ständig zu irritieren. Aber durch die anhaltende und sich stetig verschärfende Pflicht zum Masketragen (es gab Zeiten, da durften wir hier ohne Maske nicht mal auf die Straße...) habe ich natürlich auch (berechtigte?) Angst, dass sich die Funktionalität der Nase dauerhaft einschränken könnte, ich die feinen Nuancen nicht mehr so wahrnehme bzw. ich ständig das Gefühl haben muss, man rieche nicht mehr "ungefiltert". Auch die Erlebnisse, schon Gänsehaut nur beim Riechen zu bekommen, sind leider im letzten Jahr deutlich weniger geworden.
Beste Grüße

Torsten

http://www.torsten-hammer-priorat-guide.com
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