Mi 17. Jul 2019, 18:26
Do 18. Jul 2019, 12:19
amateur des vins hat geschrieben:Das Geld wird nicht mit uns Freaks gemacht...
Do 18. Jul 2019, 15:06
amateur des vins hat geschrieben: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 77826.html
1 Mio Liter... Da sieht man mal wieder: Das Geld wird nicht mit uns Freaks gemacht...
EThC hat geschrieben:Es handelt sich übrigens um die Kellerei Ortwin Welter in Engelstadt. Kenn' ich überhaupt nicht und im Forum findet sich da auch nix, scheint sich komplett in der Wein-Parallelwelt abzuspielen...
https://www.meininger.de/de/weinwirtsch ... xel-welter
Do 18. Jul 2019, 15:44
UlliB hat geschrieben:Ich höre den Namen dieser Kellerei auch zum ersten Mal, aber das ist auch kein Wunder, wenn man den Artikel komplett liest, denn da heißt es unter anderem:
" ... [es] seien nur wenige Kunden betroffen. Dies liegt fast in der Natur der Sache, da die Kellerei Welter sich insbesondere als Dienstleistungskellerei einen Namen gemacht hat und andere Kellereien mit Wein versorgt."
Do 18. Jul 2019, 15:54
Das stimmt. Gegen vielleicht 20.000 Flaschen eines Winz-Winzers ist es aber sehr viel. Die allergrößten Produzenten in Deutschland bewirtschaften rund 200 ha; bei angenommenen 50 hl/ha kommen wir ziemlich genau auf diese Menge bei einem einzigen Betrieb. (Von Gallo sind wir da immernoch weit, weit weg.)UlliB hat geschrieben:1 Million Liter hört sich nach viel an, ist aber angesichts einer jährlichen Absatzmenge von 1,7 Milliarden Litern Wein in Deutschland doch nur sehr wenig (konkret: 0,06%).
Ui, da bist Du aber ziemlich pessimistisch...UlliB hat geschrieben:Wenn von diesem Volumen nur 5% falsch deklariert wären (um Fehldeklaration geht es hier ja), wären das schon mal 60 Millionen Liter... und ich halte diese Schätzung für eher optimistisch.
Über diese Passage bin ich auch gestolpert, und verstehe sie nicht. Weil die mutmaßlich fehldeklarierte Ware nicht direkt in den Handel gebracht wird, sondern noch ein Auftraggeber dazwischenhängt, sind keine wenige Kunden betroffen? Klar, wenn man nur die abnehmenden Betriebe zählt, sind das nicht viele.UlliB hat geschrieben:" ... [es] seien nur wenige Kunden betroffen. Dies liegt fast in der Natur der Sache, da die Kellerei Welter sich insbesondere als Dienstleistungskellerei einen Namen gemacht hat und andere Kellereien mit Wein versorgt."
Do 18. Jul 2019, 16:24
amateur des vins hat geschrieben:Über diese Passage bin ich auch gestolpert, und verstehe sie nicht. Weil die mutmaßlich fehldeklarierte Ware nicht direkt in den Handel gebracht wird, sondern noch ein Auftraggeber dazwischenhängt, sind keine wenige Kunden betroffen? Klar, wenn man nur die abnehmenden Betriebe zählt, sind das nicht viele.UlliB hat geschrieben:" ... [es] seien nur wenige Kunden betroffen. Dies liegt fast in der Natur der Sache, da die Kellerei Welter sich insbesondere als Dienstleistungskellerei einen Namen gemacht hat und andere Kellereien mit Wein versorgt."
Do 18. Jul 2019, 17:32
UlliB hat geschrieben:Was ich allerdings nicht weiß: darf als "bio" deklarierter Wein auch ein paar Prozent "nicht-bio" enthalten?
Do 18. Jul 2019, 18:23
EThC hat geschrieben:UlliB hat geschrieben:Was ich allerdings nicht weiß: darf als "bio" deklarierter Wein auch ein paar Prozent "nicht-bio" enthalten?
...aus der "VERORDNUNG (EG) Nr. 834/2007 DES RATES vom 28. Juni 2007":
"mindestens 95 Gewichtsprozent ihrer Zutaten landwirtschaftlichen Ursprungs sind ökologisch/biologisch"
Do 18. Jul 2019, 20:37
Fr 19. Jul 2019, 12:07