Sa 8. Dez 2018, 17:34
Sa 8. Dez 2018, 23:04
Michl hat geschrieben:Heute hatte ich in einer Buchhandlung etwas Zeit und stöberte etwas im aktuellen GM und Vinum-Weinguide. Unglaublich, wie unterschiedlich die Punktewertungen ausfallen. Gefühl waren das nicht selten +/- 7 Punkte. Auch tendenziell konnte ich eigentlich keine Gemeinsamkeiten feststellen....
Sa 8. Dez 2018, 23:08
So 9. Dez 2018, 10:33
So 9. Dez 2018, 13:04
Frühlingsplätzchen hat geschrieben:Ich habe mich an die Kriterien des vinum-weinguide (ehemals Gault Millau) über die Jahre gewöhnt und kann somit die Bewertungen in vielen Fällen ganz gut einordnen.
Allerdings fallen mir einige Ausreißer bzw. für mich in keiner Weise nachvollziehbare Einzelwertungen auf.
Bernd Schulz hat geschrieben:Michl hat geschrieben:Heute hatte ich in einer Buchhandlung etwas Zeit und stöberte etwas im aktuellen GM und Vinum-Weinguide. Unglaublich, wie unterschiedlich die Punktewertungen ausfallen....
Ich bin natürlich nicht in allen, aber in erstaunlich vielen Fällen mit den Bewertungen im alten GM sehr gut klargekommen. ....Insofern werde ich, wenn ich mir wieder mal einen aktuellen Weinguide kaufe (was eigentlich dringend fällig ist!) ganz klar zum Vinum, der ja die Fortsetzung des alten GMs darstellt, greifen!
So 9. Dez 2018, 13:30
So 9. Dez 2018, 18:10
So 9. Dez 2018, 20:57
Der Wein-Schwede hat geschrieben:Es wird behauptet das Eichelmann blind verkostet, und es könnte stimmen.
Di 11. Dez 2018, 17:35
Bernd Schulz hat geschrieben:Ich hoffe doch sehr, dass Eichelmann über weite Strecken nicht mehr selber verkostet! Als der erste "Eichelmann" anno 2002 herauskam, wurde er von sämtlichen Weinfreunden in meinem Umkreis für eine absolute Lachnummer gehalten - ein solider Winzer wie F.J. Eifel bekam von Eichelmann 5 Sterne und zählte damit zu den "Weltklasseerzeugern", während J.J. Prüm mit 2 Sternen unter ferner liefen rangierte (der Karthäuserhof musste gar mit einem Stern vorlieb nehmen und befand sich damit in Eichelmanns Einschätzung unter dem St.Laurentius-Sekthaus). Das mit vielen ausgesprochen krassen Bewertungen gespickte Buch besitze ich heute noch, obwohl es mir zur Orientierung nicht im Geringsten getaugt hat. Wenn ich mal ganz schlechte Laune habe, blättere ich darin.... oder ich nehme den genauso lustigen 2003er zur Hand....
Di 11. Dez 2018, 19:17
toff hat geschrieben:Eine kleine Anekdote hierzu: ein Mensch aus dem näheren privaten Umfeld von Eichelmann hat mir einmal erzählt, dass Eichelmann Riesling eigentlich nicht besonders schätzt. Das könnte die in der Tat eigenartigen Moselbewertungen von damals erklären.