Gerald hat geschrieben:Aber wenn es Höchsterträge gibt, dann muss man sie auch einhalten, sonst kann man die Vorgabe ja gleich streichen - kommt ja auch in vielen anderen Weinbaugebieten immer wieder vor.
In Deutschland werden halt Regelungen noch ernst genommen, nicht wie in Österreich (siehe Beitrag von weingeist) ...
Gerald, ich bin da nicht ganz deiner Meinung! Solche die Landwirtschaft betreffenden, von irgendwelchen Normalsituationen ausgehenden Regelungen sollte man in speziellen Fällen auch mal schnell und flexibel von oben ändern (können), wenn deutlich wird, dass sie zu größerem Unfug führen. Ein derartiger Fall scheint mir hier dem ersten Eindruck nach - auch wenn ich diesen Eindruck etwas anders verbalisieren würde als der Threaderöffner
- gegeben zu sein; ich fände es äußerst sinnvoll, wenn man behördlicherseits in dem nun mal gebotenen Tempo auf die besondere Lage reagieren würde. Leider mahlen die deutschen Obrigkeitsmmühlen meistenteils heute noch wie zu Kaisers Zeiten mit der berüchtigten deutschen Gründlich- und Behäbigkeit. Die österreichische Nonchalance ist mir da um viele Längen sympathischer.
Überhaupt gäbe es für mich persönlich berufsbedingt gute Gründe, nach Österreich auszuwandern!
Herzliche unpreußische Grüße
Bernd