Karsten und Erich,
vielen Dank für das Feedback!
Etwas üppigeres, dazu angereift, kam mir auch in den Sinn.
Ein deutscher Riesling, witzigerweise war Pettenthal 2009 von Kühling-G.
eine meiner ersten Ideen (habe ich im Keller).
Riesling aus der Wachau, ja, da hatte ich bis vor wenigen Tagen eine
Flasche vom Nikolaihof aus 2011 in der Ecke stehen, bis ich sie zer-
deppert habe Im Keller roch es dann ganz toll, muss eine geniale
Nase gehabt haben ...
Aber Viognier bringt mich auf eine Idee: Bogle Ghost du Blanc 2009.
Das ist eine Cuvee mit viel Chardonnay und wenig Viognier und kam
vor ein paar Jahren schon mal richtig gut bei meinem Vater an.
GT = Gewürztraminer, oder ?? Das wäre auch was für meinen Vater,
mich kann man damit aber jagen ...
Mal schaun, ein paar Tage bleiben noch.
Viele Grüße,
Jochen
Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes?
- Jochen R.
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Jochen R. hat geschrieben:GT = Gewürztraminer, oder ?? Das wäre auch was für meinen Vater,
mich kann man damit aber jagen ...
...mich in reinsortig meist auch, aber es gibt vereinzelt auch recht erfrischende GT's, die dazu auch gut passen würden, die stammen dann mehrheitlich aus dem Eisacktal, z.B. vom Köfererhof. Da wächst der Gewürztraminer in einem ziemlich coolen climate und bringt dementsprechend viel Säure mit, dennoch wird auch hier sattt Extrakt ausgebildet; die Spannung der extreme macht's in dem Fall aus, daß ich was damit anfangen kann. Wäre zur Gans auch sehr schön...
Bernd Schulz hat geschrieben:Meine letzten Chardonnays kamen übrigens fast alle aus Österreich. Manche davon waren gar nicht so übel....
...tatsächlich haben die Österreicher vor allem bei Chardonnays unter 15 oder sogar 10 Euronen qualitativ m.E. mehr zu bieten als die deutschen Winzer, da fängt der Spaß für mich meist erst weiter oben an. Gerade erst hatte ich den Einsteiger-Chardonnay bzw. -Morillon von Werlitsch im Glas, für 14 Euronen unschlagbar. Aber auch aus der Thermenregion gibt's da super Sachen im einstelligen Bereich, z.B. vom Freigut Thallern.
Bernd Schulz hat geschrieben:Sagen wir es mal so: Chardonnay hat für meine Begriffe in Deutschland nichts verloren.
Generell bin ich schon der Meinung, daß auch diese Rebsorte in D, A, etc. ihre Berechtigung hat. Bedenklich finde ich nur, wenn die Sorte in erster Linie aus modischen Erwägungen gepflanzt wird und so auch alte Sorten mehr und mehr zurückgedrängt werden.
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Sorry für's zunehmende Offtopic, aber...EThC hat geschrieben:Bedenklich finde ich nur, wenn die Sorte in erster Linie aus modischen Erwägungen gepflanzt wird und so auch alte Sorten mehr und mehr zurückgedrängt werden.
Meine These ist, daß das primär pekuniären Überlegungen geschuldet ist: Ich habe jetzt schon mehrfach beobachtet, daß deutsche Winzer - oft neu, also kürzlich hinzugenommen - Chardonnay im Portfolio haben und diese dann m.M.n. qualitativ bestenfalls auf Augenhöhe mit den "alteingesessenen" WB oder GB spielen, aber teilweise "aus dem Stand" wesentlich (rund ⅓) höhere Preise erzielen.
Und ja, mir ist bewußt, daß geringere Erfahrung mit der Rebsorte und kleineres Alter der Stöcke nicht unbedingt sofort Höchstleistungen erwarten lassen. Aber dann sollte sich das auch im Preis niederschlagen. Tut es aber nach meiner Erfahrung häufig nicht.
Besten Gruß, Karsten
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
amateur des vins hat geschrieben:Meine These ist, daß das primär pekuniären Überlegungen geschuldet ist
Ja klar, Mode und Pekuniarität gehen da Hand in Hand.
amateur des vins hat geschrieben:daß deutsche Winzer - oft neu, also kürzlich hinzugenommen - Chardonnay im Portfolio haben und diese dann m.M.n. qualitativ bestenfalls auf Augenhöhe mit den "alteingesessenen" WB oder GB spielen, aber teilweise "aus dem Stand" wesentlich (rund ⅓) höhere Preise erzielen.
Auch ja, Chardonnay klingt ja auch schon viel "wertiger" (ich hasse dieses Wort ) als z.B. Huxelrebe...
Viele Grüße
Erich
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Jochen R. hat geschrieben:Karsten und Erich,
vielen Dank für das Feedback!
Etwas üppigeres, dazu angereift, kam mir auch in den Sinn.
Ein deutscher Riesling, witzigerweise war Pettenthal 2009 von Kühling-G.
eine meiner ersten Ideen (habe ich im Keller).
Riesling aus der Wachau, ja, da hatte ich bis vor wenigen Tagen eine
Flasche vom Nikolaihof aus 2011 in der Ecke stehen, bis ich sie zer-
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Nase gehabt haben ...
Aber Viognier bringt mich auf eine Idee: Bogle Ghost du Blanc 2009.
Das ist eine Cuvee mit viel Chardonnay und wenig Viognier und kam
vor ein paar Jahren schon mal richtig gut bei meinem Vater an.
GT = Gewürztraminer, oder ?? Das wäre auch was für meinen Vater,
mich kann man damit aber jagen ...
Mal schaun, ein paar Tage bleiben noch.
Viele Grüße,
Jochen
Hi Jochen,
Ich würde es auch mal mit Rotwein probieren. Ich habe zu Carbonara z.B. gute Erfahrungen mit Chianti Classico gemacht. Wenn Weiß, dann eher mit etwas Wumms (gerne auch Holz).
Auch immer etwas abhängig von der Zubereitungs Variante. Ich schwöre hier auf ein römisches Rezept mit würzigem Guanciale, Pecorino und Knoblauch (!) (bitte dafür nicht steinigen)
Gruss
Marko
Der schönste Sport ist der Weintransport!
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Ja, Marko - jedoch:
Jochen R. hat geschrieben:Es wurde der Wunsch Weißwein an mich herangetragen
Besten Gruß, Karsten
Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
amateur des vins hat geschrieben:Ja, Marko - jedoch:Jochen R. hat geschrieben:Es wurde der Wunsch Weißwein an mich herangetragen
Ups, wer lesen kann...
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
maha hat geschrieben:...
Hi Jochen,
Ich würde es auch mal mit Rotwein probieren. Ich habe zu Carbonara z.B. gute Erfahrungen mit Chianti Classico gemacht. Wenn Weiß, dann eher mit etwas Wumms (gerne auch Holz).
Auch immer etwas abhängig von der Zubereitungs Variante. Ich schwöre hier auf ein römisches Rezept mit würzigem Guanciale, Pecorino und Knoblauch (!) (bitte dafür nicht steinigen)
Gruss
Marko
Hallo Marko,
danke Dir für den Tipp, das werde ich ein anderes Mal gerne
probieren! Kannst du mir bitte einen Chianti empfehlen? Ich
kenne mich in der Ecke Null aus.
Wir sind am 25.12. ja in ganz kleiner Runde, das reicht 1 Flasche
Weißwein plus Champus locker.
Viele Grüße,
Jochen
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Hi Jochen,
Zum Thema Chianti Empfehlungen würde ich Dich lieber an die hier anwesenden Experten verweisen. So ganz meine Baustelle ist das auch nicht. Ich hab immer mal wieder welche aus Italien mitgenommen, wenn wir in der Toskana im Urlaub waren. Gut gefallen hat mir hier Pogio Rosso von San Felice oder Chianti Rufina Montesodi von Frescobaldi, ... Aber mehr konkrete Weingüter hab ich hier leider nicht auf dem Schirm.
Aber ich denke im Chianti Faden findest Du reichlich Input
Frohes Fest
Marko
Zum Thema Chianti Empfehlungen würde ich Dich lieber an die hier anwesenden Experten verweisen. So ganz meine Baustelle ist das auch nicht. Ich hab immer mal wieder welche aus Italien mitgenommen, wenn wir in der Toskana im Urlaub waren. Gut gefallen hat mir hier Pogio Rosso von San Felice oder Chianti Rufina Montesodi von Frescobaldi, ... Aber mehr konkrete Weingüter hab ich hier leider nicht auf dem Schirm.
Aber ich denke im Chianti Faden findest Du reichlich Input
Frohes Fest
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- Jochen R.
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Re: Alle Jahre wieder: Das Fest rückt näher, was gibts Gutes
Danke Marko,
frohes Fest!!
Viele Grüße,
Jochen
frohes Fest!!
Viele Grüße,
Jochen
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