Planen kann je nachdem Einengung oder auch Vorfreude bedeuten.....
Den Abend des 24.12. werde ich zum ersten Mal seit 56 Jahren komplett alleine verbringen - und was soll ich sagen: Ich freue mich (ganz ehrlich) sehr darauf! Um 18:00 habe ich - wie immer in den letzten Jahren - noch ein musikalisches Engagement in der evangelischen Hauptkirche unserer Stadt (5. Kantate aus Bachs Weihnachtsoratorium), und dann werde ich es mir nach allen Regeln der Kunst mit mir selber gemütlich machen, wobei ich beschlossen habe, dass die Küche diesmal kalt bleiben wird. Ich werde eine Wildschweinpastete aus dem Hause Vieux Sinzig öffnen, auch ein paar andere ebenso nette wie unkomplizierte Kleinigkeiten (marinierte Pilze, in gutem Olivenöl eingelegte Artischockenherzen...) stehen mir schon vor Augen, vorab wird es ein paar Garnelen und/oder Räucherfisch geben und abschließend kommt noch ganz simpel ein besserer Käse auf den Tisch. Dazu mache ich mir auf jeden Fall mindestens einen schönen Spätburgunder (vermutlich einen von Fiebrich) und einen nicht minder schönen Riesling auf...wahrscheinlich eher zwei schöne Rieslinge
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
, nämlich einen trockenen und einen restsüßen (vermutlich eine etwas ältere Auslese von KaJo Christoffel)....
Der 25. ist für mich weitgehend ein Arbeitstag (wer selbstständig ist, muss selbst und ständig....), und am 26. bin ich abends (vormittags sieht es nicht anders aus als am 25.) bei meiner Mutter eingeladen. Gut, da könnte ich dann hauptsächlich meinetwegen
![Verlegen :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
eine besondere Flasche mitbringen, aber da ich überhaupt noch nicht weiß, was an fester Nahrung auf den Tisch kommen wird, kann ich mir auch noch keine näheren Gedanken über die genaue Gestalt dieses Mitbringsels machen....
Herzliche Grüße
Bernd