Do 23. Aug 2018, 08:53
thiloV hat geschrieben:@Björn: Klingt auch gut, Gripa steht auf meiner 'zu probieren Liste', allerdings eher in rot. Bei Rhone-Weißweinen hat mich bis jetzt oft der Alkohol gestört, war der spürbar?
Viele Grüße, Thilo
Do 23. Aug 2018, 09:28
Créot hat geschrieben:...
Ich hatte letztes aber auch noch einen anderen 2015er Crozes-Hermitage: Paul Jaboulet Aine Domaine Thalabert.
Verkostungsnotiz: Wunderbare Nase mit dunkler Frucht, Cassis, sehr würzig, Lakritze. Am Gaumen dichte Frucht, Blaubeere, sauerkirschfleischig, reif und hedonistisch aber mit guter Frische, sehr dicht gestrickt, deutliche, aber ganz feine kakaopudrige Tannine, bleibt sehr lange haften. Sehr gut.
Also: Alles andere als verschlossen. Am zweiten Abend hat er dann etwas zugemacht. Für meinen Geschmack war der Charakter etwas zu international, bin aber gespannt, wie sich der Wein in den nächsten Jahren entwickelt, insbesondere, ob sich der Wein noch etwas auffächert und mehr Nordrhonecharakter gewinnt (habe noch ein paar...).
Grüße
Stefan
Do 23. Aug 2018, 15:01
thiloV hat geschrieben:Hallo zusammen,
@Stefan: Erstaunlich, klingt aber nach Flaschenform, denn easy-drinking war meiner für mich definitiv, das war auch ein Grund für die Pfalz-Assoziation. Das sollte auch gar nicht so negativ klingen, bei 8 € hätte ich auch nicht über das PGV gemeckert, ich hab aber ca. 12 € bezahlt.
Ich mag die Domaine auch, hast Du bei Deinem Besuch die (edit: 2015er) Cuvées Christophe und Emily probieren können und zufällig noch irgendwelche Erinnerungen?
Do 23. Aug 2018, 15:15
Jochen R. hat geschrieben:Hallo Stefan,
das hört sich gut an! Ich fand den 2009er jung auch ganz hervorragend,
habe mich seither aber nicht mehr rangetraut. Hast du Erfahrungswerte,
wie lange man die Flaschen weglegen sollte?
Viele Grüße,
Jochen
Do 23. Aug 2018, 17:28
Sa 5. Jan 2019, 17:02
Di 5. Feb 2019, 23:59
Mi 13. Feb 2019, 10:08
Mi 13. Feb 2019, 15:31
thiloV hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich muss langsam einsehen, dass ich es mit meinem Trinktempo (ca. 50 Flaschen pro Jahr) nicht schaffe alles jung probezutrinken, was ich mir dann in den Keller legen möchte.
thiloV hat geschrieben:Daher möchte ich jetzt mein 2018er Restbudget "blind" in noch verfügbare 2015er Syrahs (für die Lagerung) stecken, bevor der Markt komplett leergefegt ist...
Meine Frage: Wer hat noch Tipps für 2015er Nordrhone Syrahs mit gutem PGV? (...die noch verfügbar sind...) Meine jetzige Planung:
Crozes: Delas, Domaine des Grands Chemins (von JLL mit 5 Sternen bewertet als einer von drei (?) Crozes)
St. Joseph: Domaine Jean-Claude Marsanne (von Matt Walls (schöner kostenloser Jahrgangsbericht) empfohlen)
Cornas: Domaine Vincent Paris, Granit 30 (den 60er hab ich nur noch für 46 € gefunden, bei 27€ für den 30er erscheint mir das Upgrade zu teuer, was denkt Ihr?)
Cote Rotie: Jean-Michel Gerin, Champin le Seigneur (siehe letzter Post)
Hermitage: Domaine Remizieres, Cuvee Emilie (ebenfalls 5 Sterne von JLL "close to 6 stars")
Ich freu mich über Vorschläge, die müssen auch nicht aus eigener Erfahrung kommen, sowas wie "Ich hab gelesen, dass ..." reicht auch, mehr mach ich ja auch nicht
Viele Grüße, Thilo
Mi 13. Feb 2019, 15:52