Provence

nördliche Rhône (Côte Rôtie, Hermitage, Cornas und Co.) und südliche Rhône (Châteauneuf du Pape, Gigondas, Tavel und Co.), Ardeche, Vivarais, Vaucluse und Isere, Côstieres de Nîmes, Provence, Korsika
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austria_traveller
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Re: Provence

Beitrag von austria_traveller »

susa hat geschrieben:Ich bilde mir ein, in dieser Gegend ziemlich zu Hause zu sein ...
Na dann, susa, ich hab da noch eine Einzelflasche 99er Bandol - Dom.- Tour du Bon zu Hause.
Lebt der noch ?
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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susa
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Re: Provence

Beitrag von susa »

Der lebt bestimmt noch! Da hab ich keine Bedenken.

lieben Gruß
susa
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Rotundweiss
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Re: Provence

Beitrag von Rotundweiss »

susa hat geschrieben: Ich kenne keinen, selbst bei Trevallon bin ich noch skeptisch, dem ich deutlich mehr als 10 Jahre geben würde, der dann noch mit Genuss trinkbar ist und im Alter gewinnt.
Hi Südfrankreich-Fraktion,
welche Erfahrungen habt ihr mit dem Syrah/Cab.S. von Trevallon gemacht ?
Hatte eigentlich vor, meine 05er und 07er erst nach Reife von 10 Jahren + zu bröseln.
Vorher testen ?

Gruß, Georg
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susa
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Re: Provence

Beitrag von susa »

Hi Georg,

es gibt eh nur einen roten Trevallon und der besteht aus CS/SY (weswegen er zum VdP abgestuft wurde).

Ich würde den 2005er in jedem Fall schon mal probieren, mir gefällt der jetzt ausnehmend gut, der wird sich auf diesem Niveau auch sicher noch einige Jahre halten; 2007 ist der größere Jahrgang, der hat noch Zeit, den kannst Du wenn Du gerne wartest (was ich ja nicht gut kann ;)) noch etwas liegen lassen.

Lieben Gruß
susa
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ChezMatze
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Re: Provence

Beitrag von ChezMatze »

Hallo Georg,

ich hatte vor nicht allzu langer Zeit den 2007er Trévallon schon mal getrunken (http://chezmatze.wordpress.com/2010/11/ ... dem-suden/). Für mich war es eines der Highlights des Jahres. Zum einen befand sich der Wein noch in seiner Fruchtphase (vielleicht tut er es jetzt immer noch), zum anderen hatte ich mit älteren Trévallons gar nicht so gute Erfahrungen gemacht.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass es wahrscheinlich an den Transport- und Lagerbedingungen gelegen hatte, und zwar, bevor der Wein bei mir in den Keller kam. Eloi Dürrbach gibt seinem Wein sehr wenig Stabilisierendes mit, was ich persönlich großartig finde, aber ein Restrisiko bleibt natürlich.

Falls Deine Weine bislang gut behandelt wurden, würde ich (aber wirklich nur ganz subjektiv) noch eine ganze Weile warten. Falls Du noch den letzten Hauch junger Frucht mitbekommen möchtest, der 2007er hat sie vermutlich noch. Er kam mir auch überhaupt nicht hart in den Tanninen vor. Den 2005er habe ich irgendwie verpasst, aber man kann ja nicht jeden guten Wein einkaufen ;)

Viele Grüße, Matze
Rotundweiss
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Re: Provence

Beitrag von Rotundweiss »

Hi Susa und ChezMatze,
lieben Dank für eure Einschätzungen.
Habe nächsten Samstag anspruchsvolle Gäste, stricke im Moment noch am Essen- und Weinplan.
Da in unserer vierteljährlichen Runde schon recht viel bekannt ist, hatte ich den VdP von Herrn Dürrbach
mal als Piraten in´s Auge gefasst. Unser Lager spaltet sich beim Rotwein in eine Priorat-, Bordeaux- und
Österreich :o - Fraktion, da ist es nicht ganz leicht, alle unter einen Hut zu bekommen.
Werde einfach 05 und 07 nach ausreichender Belüftung kredenzen und anschließend hier berichten.
Gruß, Georg
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octopussy
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Re: Provence

Beitrag von octopussy »

Die paar Bandols, die ich bisher getrunken habe, mochte ich sehr, sehr gerne. So auch diesen hier, den ich vor zwei Wochen trinken durfte. M.E. war er noch nicht auf dem Höhepunkt, aber schon jetzt sehr gut.

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Beste Grüße, Stephan
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octopussy
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Re: Provence

Beitrag von octopussy »

Zur Einstimmung auf eine Grillage gab es heute einen 2009 Coteaux d'Aix en Provence Pomponette Rosé von Guillaume & Katrina Lefèvre. Ich mag Rosé wirklich nicht gerne, aber beim dritten und vierten Schluck habe ich mich an diesen Tropfen durchaus gewöhnt. AB-Anbau, Spontanvergärung, keine Filtration, usw. sprechen durchaus für einen gewissen Qualitätsanspruch und Experimentierwillen. Eine Bewertung scheiterte aber an meiner mangelnden Erfahrung und auch an meinem mangelnden Geschmack für Rosé.

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Gerald
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Re: Provence

Beitrag von Gerald »

Beim Urlaub vor zwei Wochen in der Haute Provence habe ich auch einige Rosé der Provence probiert - aus Zeitgründen einfach in einem größeren Supermarkt (ich glaube Intermarché) mitgenommen. Leider habe ich mir keine Namen notiert, insgesamt hatte ich aber den Eindruck, dass die provençalischen Rosés auch schon bessere Zeiten hatten. Meist dünn, leer und ausdruckslos. Dabei hatte einer der Weine eine "Goldmedaille" am Etikett mit einer Aufschrift in der Art "mit speziellen Glückwünschen der Verkosterkommission" oder so ähnlich ;) . Offenbar sind die Medaillen in Frankreich mindestens so unsinnig wie bei uns (wenn nicht sogar noch schlimmer) ...

Grüße,
Gerald
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susa
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Re: Provence

Beitrag von susa »

Ja diese Gold-, Silber- und Bronzemedaillen scheinen da auch eher nach dem Zufallsprinzip vergeben zu werden. Ich hatte - allerdings mehr in Richtung Küste - den eher gegenteiligen Eindruck, nämlich dass die Lage sich punktuell verbessert.

Grundsätzlich ist aber auch meine Erfahrung, dass man sich schon sehr gut auskennen muss, um die wirklich empfehlenswerten und guten aus der langweiligen Masse herauszufinden (was wirklich nur eingefleischte Roséliebhaber tun). Da ist noch nicht mal der Preis ein erster Ratgeber oder Name und Reputation des Hauses, Minuty oder Roseline zB haben sich in puncto Rosé schon großartig verhauen ;).

lieben Gruß
susa
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