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Celler Vall Llach

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VillaGemma

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSo 30. Dez 2012, 14:35

Aktuell ist ja die schönste Zeit, neue Weine zu probieren, finde ich (sofern man Urlaub hat). Daher haben meine Frau und ich gestern den Tina 41 von 2007 aufgezogen. Die Vorgeschichte ist ja ein wenig speziell, da der Wein für mich dazu dienen sollte, was mit Marmeladenwein gemeint sei...bzw. mit Blockbustercharakter ;) ...da dieses Thema u.a. im Zusammenhang mit den Rhone 2010 C9dP aufkam und ich fragte: Wat iss damit gemeint?

Soviel vorweg, zum Wein selbst gab es eine ausladende Auswahl von Käse zusammen mit dem leckersten franz. Landbrot, welches man in Paderborn bekommen kann ;-) ...aber nun zum Wein:

Nochmal vorweg: Es ist auch manchmal das Problem, wo man gerade her kommt: Wir haben die letzten Wochen viele C9dP getrunken ...

1. Frisch aufgemacht, ab ins Glas, schnüffeln: Lustigerweise unterschieden sich die beiden Gläser (meiner Frau und meins) stark...seltsam. Natürlich die gleichen Gläser, aber ich hatte meiner Frau zuerst eingeschänkt, wie es sich gehört. Nun denn, nehmen wir das intensivere: Süsse ja, rote Früchte und auch der Alkohol war schon zu riechen. Jedoch gegenüber einem Tardieu C9dP (ok, unfährer Vergleich, absolut klar, aber ist nunmal aktuell einer unser Lieblingsweine) sehr wenig Nase. Aber ich bin auch weniger ein Nasenmann, ich trinke ja dann lieber den Wein:

2. Erster Schluck: Ja, schon mächtig. Viele süsse Früchte und durchaus überreif schmeckend (ich verstehe jetzt wohl auch, was mit überreif gemeint ist). Meine Frau hat auch Marmeldade assoziiert, ich weniger, mehr Rumtopf bzw. zerdrückte Kirschen aus dem Rumtopf. Und auch der Alkohol (15%) war präsent, aber nicht unangenehm. Und ja, auch Schmelz, aber (auch wenn ich mich wiederhole und es vielleicht nervt) gegenüber dem einen oder anderen C9dP deutlicher weniger an Schmelz. Insgesamt präsente Süsse, aber wie ich finde nicht unangenehm. Säure und Tanine sehr gut intergriert. Auf jeden Fall süffig, der Abgang war nach meinem Geschmack zu kurz bzw. dem Preis angemessen. Man muss ja auch immer sehen, was man vor sich hat.

Das 2. und dritte Glas war durchaus ähnlich vom Geschmack, nach 4h war er durchaus noch ein ganz klein wenig runder...was ja auch normal ist.Und dann war er vor allem alle :lol:

Urteil: 91-92 Punkte. Würde ich mir durchaus auch in den Keller legen (wenns net schon so voll wäre :D) und somit bei dem Preis schon eine Empfehlung für alle, die keine Probleme mit mehr als reifen/leicht überreifen Früchten mit Noten von Rumtopf haben. Ich kann aber auch verstehen, wie mancher einen solchen Wein nicht mögen kann. Im Vergleich zu einem Chianti oder dem einen oder anderen franz. Syrah (zB zu einem La Rosine von S.Ogier 2006, der uns überhaupt nicht geschmeckt hat...ging gar nicht) von der Nordrhone liegen da viele viele Welten dazwischen.
"wine is sunlight held together by water" (Galileo Galilei)

Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. (Max Planck)
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Moulis

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Re: Celler Vall Llach

BeitragMi 2. Jan 2013, 20:29

Den Tina kenne ich auch.
Gegen diesen:
viewtopic.php?f=7&t=2303&p=50551#p50551
ist der aber eher ein dünner Brotaufstrich :mrgreen:
Ein echter Marmeladenwein ist was anderes.
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Dick

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSa 11. Mai 2013, 13:55

Gestern dieser Wein im Glas:

Idus de Vall Llach 2004 das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit lokalen Eigentümer "Trossos" oder kleinen Weinbergen, welche alten Reben Cariñenas Garnachas und kultivieren. Diese Weinberge mit alten Reben, die in den Gemeinden Porrera Torroja aufgetreten ist, und sind der Schlüssel für den Charakter dieses Weines.

Bild

Erstellt von:
45% Cariñena, 20% Merlot, 15% Cabernet Sauvignon, 10% Garnacha und 10% Syrah

Tief kirschrot in der Farbe, hat dieser Wein einen unterschiedlichen Aroma von etwas Erdfarben und voll von reifen Beeren, getrockneten Früchten und wald Kräuter.
Köstliche Aromen von dunklen Früchten und Mineralien, Lakritz, Kirschen und Bitterschokolade.
Frage mich, wie dieser Wein in den kommenden Jahren entwickeln wird.
Jetzt 92 DSP
Mit freundlichen Grüßen aus Holland,
Dick
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Pedro

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSa 11. Mai 2013, 15:11

Hola

Schöner Beitrag zum Idus, danke Dick.

Schon rund um die diesjährige "Fira del Vi 2013" habe ich festgestellt, dass die leider traurige Nachricht vom Hinschied des Mitbegründers von Vall Llach, Eric Costa, es kaum nach Deutschland oder in die Schweiz geschafft hat.
Ich habe am 26.4. anlässich des "Tast de les Cariñenes" in Porrera persönlich mit seinem Sohn Albert gesprochen. Als ausgebildeter Oenologe möchte er die Bodega ganz in Sinne seines Vaters weiterführen. Für den noch unter 30-jährigen jungen Mann sicher ein grosse Herausforderung, zumal sich José-Lluis Llach ja mehrheitlich in Afrika aufhält.
Viel Glück und Erfolg

Pedro
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Dick

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSa 11. Mai 2013, 16:22

Hola Pedro,

Das ist in der Tat eine sehr traurige Nachricht!
Mit freundlichen Grüßen aus Holland,
Dick
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thvins

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Re: Celler Vall Llach

BeitragMi 15. Mai 2013, 18:01

Dick hat geschrieben:Hola Pedro,

Das ist in der Tat eine sehr traurige Nachricht!


Ja und leider nicht die Einzige...

Neben dieser traurigen Nachricht, die ich auch erst von Pedro vor Ort erfuhr, mußte ich in der Zeitung auch noch die Todesanzeige von Miguel Pérez Cerrada lesen - dem Begründer und leitenden Kopf von Domini de la Cartoixa (Clos Galena und Co...). Er verstarb nur 54 jährig nach kurzem, aber schweren Krebsleiden. Er hatte mir noch wenige Wochen zuvor unaufgefordert neue Musterflaschen zugesendet, eigentlich wollte ich mich dieser Tage darüber mit ihm unterhalten...

Während man bei dem eher kleinen Hersteller Domini de la Cartoixa völlig überfordert die Teilnahme an der Fira canceln musste, war es bei Vall Llach eher Business as usual. Der Keller "flaggte" in Porrera groß und annoncierte die Herausgabe des neuen "Porrera - Vi de Vila 2009", der dann auf der Profiverkostung am Montag auch in die Gläser kam.
Beste Grüße

Torsten

http://www.torsten-hammer-priorat-guide.com
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Chris

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Re: Celler Vall Llach

BeitragDi 21. Mai 2013, 22:35

thvins hat geschrieben:Während man bei dem eher kleinen Hersteller Domini de la Cartoixa völlig überfordert die Teilnahme an der Fira canceln musste, war es bei Vall Llach eher Business as usual. Der Keller "flaggte" in Porrera groß und annoncierte die Herausgabe des neuen "Porrera - Vi de Vila 2009", der dann auf der Profiverkostung am Montag auch in die Gläser kam.



Der Tod Enric Costas war schon Ende Februar oder Anfang März. Ich müsste in meinem Mail Archiv nachschauen. Von daher ist zwei Monate danach "business as usual" wohl verzeihbar. Zumal er nicht im Tagesgeschäft involviert war und in der Öffentlichkeit doch eher Albert, Salustia und Roger auftreten. Ich hatte die Nachricht nicht posten wollen, da wahrscheinlich nur sehr wenige hier Alberts Vater überhaupt kannten. Ich übrigens auch nicht. Etwas erstaunt war ich allerdings, als ich relativ kurz nach seinem Ableben eine Rabattaktion Vall LLach eines bekannten Händlers sah....

Der Verlust von Miguel Perez hat mich ehrlich gesagt mehr getroffen, da ich diesen besser kannte. Zu vielfältig sind doch die Erinnerungen an ihn. Zum Beispiel wie er behende die immerhin 3 fach hoch gestapelten Fässer hinaufstieg um mir wirklich exzellente Fassproben zu kredenzen. Ich war zwei mal in der Kellerei vor Ort. Ich erinnere mich noch gut daran, wie er mich um 10:58 anrief, wo ich denn bleibe. Wir hatten den Termin um 11 Uhr :roll: Als ich dann so gegen drei Minuten nach 11 in der Bodega ankam, blickte er mich streng an. Mittlerweile wäre ich froh, wenn er das nochmal machen würde. Sehr traurig das Ganze...
Grüße, Chris
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octopussy

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSo 10. Aug 2014, 14:32

Hallo zusammen,

im aktuellen Weinwisser findet sich ein Artikel von Forumsmitglied Michael Quentel über Vall Llach und eine Vertikale des Flaggschiffweins "Vall Llach" seit dem ersten Jahrgang bis zum aktuellen Jahrgang (mit kleineren Lücken). Ich habe ihn noch nicht gelesen, werde das aber nachholen. Einen Teil der Probe (1998 - 2006) hatte Michael in kleinerer Runde bei sich veranstaltet (halb blind). Über die Geschichte des Weinguts, die Zusammensetzung des Vall Llach (Carinena, Merlot & Cabernet Sauvignon) und die Vinifizierung wird man Genaueres in Michaels Artikel lesen können.

Mit den Weinen aus dem Priorat kenne ich mich wenig aus. Ich muss auch sagen, dass ich sie nur selten trinke, da sie mir häufig einfach zu "sonnig" sind (viel Materie, viel Druck, viel Alkohol, viel Kraft). Und so hatte ich auch einige Schwierigkeiten mit den sieben Jahrgängen Vall Llach, die wir bei Michael getrunken haben. Dass dies sehr professionell und gewissenhaft vinifizierte Weine sind, daran habe ich nicht die geringsten Zweifel. Einzig bleiben die Weine aus meiner Sicht stark Geschmackssache.

Mit die größten Schwierigkeiten hatte ich mit den jüngeren Weinen aus 2006, 2004 und 2003 (2005 hatten wir nicht dabei). Der 2006er ist monumental für Leute, die extrem dichte Weine mögen, denen es weder an Tannin noch an Stoff und Extrakt mangelt, der 2004er schon etwas gesetzter, aber ebenfalls extrem dicht und kräftig. Mir persönlich hatten beide Weine von allem zu viel, ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht, kein Lichtschein im Dickicht, das ist wie ein Monster-Truck, der mit 100 Sachen auf dich zurast. Kein Entkommen.

Den 2003er fand ich aus anderen Gründen schwierig, er war mir schon zu weit entwickelt (was hier im Zweifel nicht an der individuellen Flasche liegen dürfte, denn gelagert wurde er unter perfekten Bedingungen) und etwas müde und diffus.

Ab dem 2002er Jahrgang fand ich die Weine deutlich besser. Der 2002er selber war für mich der zweitbeste Wein der Probe, etwas "dünner", mit etwas mehr Detail, leichter zu trinken, balancierter, für mich ein feiner Wein. Soweit ich informiert bin, gilt 2002 nicht als einer der besseren Priorat Jahrgänge. Vielleicht mochte ich den 2002er gerade deshalb lieber als andere Jahrgänge, weil der Wein weniger konzentriert ausfiel.

2001 hatten wir nicht in der Probe, wohl aber das Erstlings-Trio aus 1998, 1999 und 2000. Der 1999er und der 2000er waren für mich die beiden Weine, in denen ich am ehesten das fand, was ich für Priorat Rotweine mit größeren Carinena-Anteilen als typisch erachte: ledrige Aromen, eine gewisse schiefrige Öligkeit, die Frucht eher auf der dunklen Seite. Das kann an den Jahrgängen liegen, das kann daran liegen, dass auf Vall Llach früher anders als heute gearbeitet wurde (worüber ich nichts sagen kann), das kann aber auch schlicht an der Flaschenreife liegen. Jedenfalls war der 1999er für mich das Highlight der Probe und der einzige Wein, von dem ich auch zu zweit eine Flasche zum Essen trinken würde. Zum Schluss kam dann noch der erste Jahrgang: 1998. Der erinnerte mich wieder mehr an die ganz jungen Weine aus 2004 und 2006: dicht, konzentriert, sehr viskos, süßlich, mit Hardcore-Tanninen und nicht zu übersehendem Alkohol.

Im Fazit hat mich außer dem 1999er Jahrgang eigentlich keiner der Vall Llachs wirklich begeistern können. Allerdings hängt das stark mit meinen geschmacklichen Präferenzen zusammen, in der Runde war durchweg der Enthusiasmus deutlich größer. Mir scheint, dass man diese Weine mindestens 15 Jahre hinlegen sollte mit Ausnahme früher reifender Jahrgänge wie 2002 oder 2003. Mit einer gewissen Reife konnte ich einigen Weinen schon einiges abgewinnen.

Wie sind denn die Meinungen zum Vall Llach und zu den verschiedenen Jahrgängen bei denen, die öfter Prioratos trinken? Und kann es sein, dass es irgendwann um die Jahrtausendwende tatsächlich eine gewisse stilistische Änderung auf der Bodega gegeben hat?

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Beste Grüße, Stephan
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sorgenbrecher

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSo 10. Aug 2014, 16:16

stephan, danke für die interessanten eindrücke.
ich habe wahrlich keine nennenswerte erfahrung mit priorat-weinen, aber meine eindrücke bzgl. der benötigten reife bzw. aus meiner sicht des extrem fetten stils in den jüngeren jahrgängen finde ich bestätigt.
auf einer priorat-(blind)probe im februar diesen jahres war für mich recht wenig trinkbares dabei, ich habe selten soviel gespuckt - eine echte 'arbeitsprobe'.
sehr gut waren da für mich nur ältere jahrgänge, ich erinnere mich, dass mir eigentlich nur 1992 clos mogador, 1993 clos dofi und 1998 l'ermita recht gut gefallen haben, der letztgenannte eindeutiger sieger der probe, für mich mit weitem abstand. alles, was aus den jahrgängen danach kam, das war mir für meinen geschmack deutlich zu fett, oft hatte ich das gefühl eher einen likör als einen wein im glas zu haben.

vermutlich passen die persönlichen vorlieben eines burgund- oder klassischen bordeaux-liebhabers nur sehr schwer mit der aktuellen stilistik im priorat zusammen, denn das da durchaus gut gemachte weine im glas waren ist ohne zweifel, nur treffen sie so überhaupt nicht meine vorlieben.
Gruß, Marko.
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vinos

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Re: Celler Vall Llach

BeitragSo 10. Aug 2014, 22:15

Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine sehr interessanten Notizen.
Vall Llach ist sicher eine der Vorzeigebodegas der Neugründungen nach den Pionieren des "neuen Priorat" und für die Entwicklung speziell in Porrera eine sehr wichtige Säule.
Meiner Meinung nach frönt man hier seit Beginn und bis heute einem sehr dichten, konzentrierten, vollfruchtigen und mächtigen Weinstil. Für mich sind das immer die "Weihnachtsweine" - die ich ab und zu sehr gerne verkoste und genieße. Ich kann keinen wirklichen Stilwandel zu Beginn des neuen Jahrtausends ausmachen und selbst heute, wo zunehmend Frische, weniger Holz, neue Vinifikationsmethoden im Priorat mehr und mehr umgesetzt werden, geht man bei Vall Llach, wie mir scheint, konsequent den eingeschlagenen Weg weiter. Der neue Vi de Vila aus 2009 und 2012 sind ebenfalls Weine, wo mir sofort Weihnachten in den Sinn kommt, nur der 2010er ist jahrgangsmäßig etwas frischer.

Zu den Jahrgängen der von Dir verkosteten Weine, gelten 1998 und 2004 klar als die besten, gefolgt von 1999, 2000 und 2006 auf ähnlichem Niveau, 2003 und 2002 sind neben 2008 sicher die zwei schwierigsten Jahrgänge des letzten Jahrzehnts.
Vall Llach 2002 hatte ich noch nie im Glas, der 2003er fiel bei der 10-Jahresverkostung im letzten Jahr aber auch bei Torsten und mir durch, der 2004er muss sich demnächst beweisen.

Der Artikel von Michael Quentel würde mich sehr interessieren. Gibt es die Möglichkeit auch einzelne Artikel beim Weinwisser für eine entsprechende Gebühr zu lesen?
Beste Grüße
Klaus-Peter
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