Priorat und Montsant 2005 - (zu) hohe Erwartungen?!
Verfasst: Mi 5. Dez 2012, 18:17
2005 - welch ein Klang? Am Anfang, als dieser Jahrgang auf der Fira vorgestellt wurde, gab es ganz tolle Weine in die Gläser, die meisten wie üblich damals noch nicht abgefüllt, geschweige denn im Verkauf.
Dann kamen immer mehr Weine auf den Markt und auch als Muster für den Prioratführer bei mir an. Und nach den ersten Verkostungen machte sich bei uns oft Ratlosigkeit breit - arg verschlossene Weine, spröde und abweisende Gesellen statt hedonistischer Tropfen... Viele Noten wurden erstmal nach unten korrigiert, etliche Weine gaben auch Tage später nicht viel preis. Dazwischen immer wieder ganz große Lichtblicke und geniale Weine, die Lust auf mehr 2005 machten.
Insgesamt aber wurde mit einer Unzahl 2005er damals das Unwort "Arbeitsprobe" geprägt...
Weine wie der Clos Mogador verschwanden nach solchen Proben erstmal ganz hinten im Keller - andere habe ich besser erst gar nicht aufgetan, wie meine wenigen Flaschen Espectacle aus dem Jahr - zu groß die Angst, wenig Freude an abweisenden Brocken im Tiefschlaf zu haben...
Inzwischen hat sich in den Kellern von Klaus-Peter und mir etliches angesammelt, was mal wieder vorsichtig angetestet werden könnte. Unter dem Vorbehalt, abzubrechen, wenn es zu spaßbefreit wird... Wir haben es zwar mal als Monatsthema für den Dezember im Blick, aber es kann sein, dass sich unsere "Versuchsreihen" bis in den Januar 2013 hinein ziehen. Zu viele Weine könnten es sein, um es nicht inTrinkstreß ausarten zu lassen.
Heute werden wir mit einigen Montsant - Weinen beginnen, der Gobe 2005 ist bei uns beiden schon mal gesetzt.
Dazu kommen bei mir L´Heravi Crianza und Pater.
Wenn es doch Spaß macht, dann warten bei mir Weine aller Kaliber aus dem Priorat auf den Korkenzieher, nämlich:
Corelium, Mas Sinén Coster, Degustació N° 2; La Fuina, Galena, Vinyes Josep; Genium, Roureda Llicorella, Pardelasses und Marge, Empit, Tetis...
Wäre natürlich schön, wenn sich auch noch der eine oder andere zu uns gesellt und mit leidet oder unseren Spaß teilt...
Dann kamen immer mehr Weine auf den Markt und auch als Muster für den Prioratführer bei mir an. Und nach den ersten Verkostungen machte sich bei uns oft Ratlosigkeit breit - arg verschlossene Weine, spröde und abweisende Gesellen statt hedonistischer Tropfen... Viele Noten wurden erstmal nach unten korrigiert, etliche Weine gaben auch Tage später nicht viel preis. Dazwischen immer wieder ganz große Lichtblicke und geniale Weine, die Lust auf mehr 2005 machten.
Insgesamt aber wurde mit einer Unzahl 2005er damals das Unwort "Arbeitsprobe" geprägt...
Weine wie der Clos Mogador verschwanden nach solchen Proben erstmal ganz hinten im Keller - andere habe ich besser erst gar nicht aufgetan, wie meine wenigen Flaschen Espectacle aus dem Jahr - zu groß die Angst, wenig Freude an abweisenden Brocken im Tiefschlaf zu haben...
Inzwischen hat sich in den Kellern von Klaus-Peter und mir etliches angesammelt, was mal wieder vorsichtig angetestet werden könnte. Unter dem Vorbehalt, abzubrechen, wenn es zu spaßbefreit wird... Wir haben es zwar mal als Monatsthema für den Dezember im Blick, aber es kann sein, dass sich unsere "Versuchsreihen" bis in den Januar 2013 hinein ziehen. Zu viele Weine könnten es sein, um es nicht inTrinkstreß ausarten zu lassen.
Heute werden wir mit einigen Montsant - Weinen beginnen, der Gobe 2005 ist bei uns beiden schon mal gesetzt.
Dazu kommen bei mir L´Heravi Crianza und Pater.
Wenn es doch Spaß macht, dann warten bei mir Weine aller Kaliber aus dem Priorat auf den Korkenzieher, nämlich:
Corelium, Mas Sinén Coster, Degustació N° 2; La Fuina, Galena, Vinyes Josep; Genium, Roureda Llicorella, Pardelasses und Marge, Empit, Tetis...
Wäre natürlich schön, wenn sich auch noch der eine oder andere zu uns gesellt und mit leidet oder unseren Spaß teilt...