Di 11. Apr 2023, 22:28
Habe mir von Bentzel-Sturmfeder das Osterpaket schicken lassen.
je zwei Flaschen
Riesling Sekt extra trocken 2019
Riesling trocken 2021, VDP Gutswein
Grauburgunder 2022, VDP Gutswein
Sauvignon blanc, 2022, VDP Gutswein
Weißburgunder, 2022, VDP Gutswein
Samtrot, 2019, VDP Gutswein
Riesling Sekt habe ich just im Glas... lecker, lecker, lecker.
Der Sauvignon blanc ist eine Fruchtbombe par excellence, der zieht dir die Schuhe aus....
Der Weißburgunder ist Spitze und der Samtrot, fruchtig, vollmundig...
Ich "fürchte" dieses Jahr werden noch mehrere Flaschen von Bentzel-Sturmfeder den Weg in meinen Keller finden
Mi 12. Apr 2023, 21:08
2022er Grauburgunder, trocken, RZ: 7,7 g/l S: 5,9 g/l, 12,5 % Alkohol, VDP Gutswein
Im Glas ein mittleres bis helles gelb.
In der Nase "blumig" mit fruchtigen Noten - Birne?
Im Mund eine frische, seidige Textur, bleibt lange...
So aus dem Bauch raus, einer der besten Grauburgunder, die ich bisher so getrunken habe.
Wird bestimmt nachgekauft.
Mi 12. Apr 2023, 21:47
Udo, nichts für ungut, aber 7,7 Gramm RZ geht für mich bei Burgundersorten überhaupt nicht. Auch bei den weißen nicht. Das ist eher für mich ein böse gesagt "Armutszeugnis" . Wenn ein Winzer es nötig hat so viel RZ bei einer Burgundersorte stehen zu lassen, dann frage ich mich, warum er das macht.
Gruß
Ralf
Mi 12. Apr 2023, 21:53
Ralf Gundlach hat geschrieben:Udo, nichts für ungut, aber 7,7 Gramm RZ geht für mich bei Burgundersorten überhaupt nicht. Auch bei den weißen nicht. Das ist eher für mich ein böse gesagt "Armutszeugnis" . Wenn ein Winzer es nötig hat so viel RZ bei einer Burgundersorte stehen zu lassen, dann frage ich mich, warum er das macht.
+1
Gruß
Ulli
Mi 12. Apr 2023, 21:55
Ralf Gundlach hat geschrieben:Das ist eher für mich ein böse gesagt "Armutszeugnis" .
...das Wort würde ich jetzt nicht in den Mund nehmen, auch wenn ich angesichts der Analysenwerte sowie der weiter oben geposteten Attribute wie "vollmundig", "extra trocken" und "Fruchtbombe" sicher kein Probierpaket ordern werde. Das Weingut hat wohl einfach eine Zielgruppe, der weder Du noch ich angehören...
Mi 12. Apr 2023, 22:21
Hm... Markus Molitor hat mal auf die Frage nach Analysewerten geantwortet, dass es zur Betriebsphilosophie gehört, diese nicht herauszugeben, da man Wein nicht nach Analysewerten trinkt, sondern dem ganzen Strauß an Aromen, die da so drin sind.
Ich denke, er hat Recht.
Die 7,7 g Restzucker sind nicht zu schmecken (jedenfalls für mich nicht) - der Wein ist trocken.
Ich hatte auch schon Weine, wo ich bei weniger Restzucker gesagt habe, "Der ist aber hart an der Grenze zu halbtrocken... "
Mi 12. Apr 2023, 22:30
Udo2009 hat geschrieben:Ich denke, er hat Recht.
...hat er sicher! Aber wenn ich hier alle Attribute im Gesamtkontext sehe, schürt das mein persönliches Interesse nicht gerade, wahrscheinlich geht's Ralf ähnlich. Deshalb will ich aber das Weingut nicht generell abwerten (zumal ich die Weine auch nicht probiert habe), ist wohl eher so ein Geschmacks- / Vorliebending...
Sa 22. Apr 2023, 19:51
2014er Acolon, Schozach Roter Berg, RZ: 3,7 g/l S: 5,2 g/l, 12,5 % Alkohol, VDP Ortswein
Im Glas ein kräftiges rot, noch durchsichtig, aber dunkler als z. B. Spätburgunder, mit lila Rand.
In der Nase dunkle Beeren und eine dezente Holznote von der Reifung im Holzfass.
Im Mund frisch, fruchtig, ausgewogen. Finde, er ist auf der Höhe der trinkreife.
Sa 18. Mai 2024, 21:52
Habe just einen 2019er Blaufränkisch, VDP Gutswein mit RZ: 3,3 g/l S: 5,6 g/l und 13 % Alkohol im Glas.
Egal, was hier so abgelassen wird...
der Wein schmeckt einfach gut.
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