Re: Weingart
Verfasst: Do 14. Jun 2018, 22:52
Noch etwas attraktiver als der halbtrockene Ohlenberg-Kabi 2017 kommt mir das restsüße Gegenstück entgegen - aber dabei handelt es sich um eine Frage des persönlichen Geschmacks:
In meinem Paket befand sich auch noch dieser 2015er, der erstaunlicherweise bislang nicht ausverkauft ist:
Gerade habe ich mir geschworen, dass Florian Weingarts Produkte künftig verstärkt den Eingang in meinen Keller finden sollen. Es gibt in Deutschland nicht viele Winzer, deren Denke (Verzicht auf plakatives Marketinggedöns und Renommiergewese, sehr hoher Qualitätsanspruch bei bewusst kundenfreundlich gehaltenen Preisen) mir in jeder Beziehung so stark entgegenkommt.
Zu seinem neuerbauten Weinkeller schreibt Florian Weingart abschließend: "Wir sind letztlich ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb. Wir wollen mit der Qualität unserer Produkte überzeugen, sensorisch und durch maximale Authentizität. Ikonische Architektur wäre eher nicht so unser Ding - alleine von der Größe her abwegig. Es muss ja auch jedes Gebäude letztlich vom Planeten verkraftet und vom Weinkunden bezahlt werden. Nachhaltig und solide: Ja! Extravagant: Nein!..." Solche Aussagen finde ich bezeichnend für die mir besonders sympathische Einstellung eines Winzers, der in seinem Anbaugebiet ganz weit oben steht.
Herzliche Grüße
Bernd
In meinem Paket befand sich auch noch dieser 2015er, der erstaunlicherweise bislang nicht ausverkauft ist:
Gerade habe ich mir geschworen, dass Florian Weingarts Produkte künftig verstärkt den Eingang in meinen Keller finden sollen. Es gibt in Deutschland nicht viele Winzer, deren Denke (Verzicht auf plakatives Marketinggedöns und Renommiergewese, sehr hoher Qualitätsanspruch bei bewusst kundenfreundlich gehaltenen Preisen) mir in jeder Beziehung so stark entgegenkommt.
Zu seinem neuerbauten Weinkeller schreibt Florian Weingart abschließend: "Wir sind letztlich ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb. Wir wollen mit der Qualität unserer Produkte überzeugen, sensorisch und durch maximale Authentizität. Ikonische Architektur wäre eher nicht so unser Ding - alleine von der Größe her abwegig. Es muss ja auch jedes Gebäude letztlich vom Planeten verkraftet und vom Weinkunden bezahlt werden. Nachhaltig und solide: Ja! Extravagant: Nein!..." Solche Aussagen finde ich bezeichnend für die mir besonders sympathische Einstellung eines Winzers, der in seinem Anbaugebiet ganz weit oben steht.
Herzliche Grüße
Bernd