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Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

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Sistra7119

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragMo 17. Jun 2019, 20:14

Hallo zusammen,

leider komme ich erst jetzt dazu mich einzuloggen. In meiner Unterkunft in Pünderich war kein W-Lan aufzutreiben :roll:
Hier meine Best-of-Liste, die sich von euren schon unterscheidet, da ich quasi keine Spätlesen probiert habe. Sind mir einfach zu süß, um es auf den Punkt zu bringen ;) Eine Erkenntnis war, dass mir die meisten trockenen Weine von der Mosel nicht besonders gefallen haben. Ich schätze mehr Frische und Mineralität. Und die finde ich an der Nahe und an der Saar eben deutlich mehr. Aber .... in den 2 Tagen ist eine "zarte Freundschaftsbande" zum Kabinett, fruchtsüß, gewachsen. Dementsprechend sind solche Weine auch auf meiner Best-of-Liste zu finden und mit nach Hause gekommen.

Nik Weis, Bockstein Kabinett, 2018
Nik Weis, Saar Riesling, 2018
Nik Weis, Bockstein Auslese, 2016

Schloss Lieser, SL Riesling, 2018
Schloss Lieser, Niederberg Helden, Kabinett, 2018

Meulenhof, Erdener Treppchen, Kabinett, 2017
Meulenhof, Wehlener Sonnenuhr GG, 2017

von Hövel, Saar Riesling, feinherb, 2016

Für mich die Entdeckungen des WE waren Nick Weis und Schloss Lieser mit ihren Kollektionen. Eindruck hinterlassen haben auch Florian Lauer, Maximin Grünhaus, von Hövel, Carl Loewen und Claes Schmitt Erben, ein kleines Weingut in Trittenheim.

Zu der Veranstaltung selber kann ich nur ein großes Lob aussprechen. Die war sehr gut organisiert (Bustransfer, Ausschilderung, Möglichkeit kleine Snacks zu sich zu nehmen etc.) und es waren ganz überwiegend die Winzer oder direkte Angehörige an den Ständen vertreten. In den zwei Tagen konnte ich meinen Plan ohne Stress "abarbeiten" und hatte auch noch die Möglichkeit weitere Weine von anderen Winzern an den Standorten zu verkosten. Der Sonntag war wesentlich ruhiger und bot die Gelegenheit mit den Winzern ins Gespräch zu kommen. Deswegen würde ich diesen Tag allen empfehlen, die den Fokus ausschließlich auf Wein legen. "Partypeople"sollten am Samstag kommen, um die Partys und Sonderveranstaltungen zu besuchen. Es waren wirklich viele Gruppen von < 30-jährigen auf der Veranstaltung zu sehen, was zeigt, dass Wein inzwischen "in" ist.

Ich denke, ich war nicht das letzte Mal an der Mosel :D
Vielen Dank an alle Tippgeber und Moselfans, für den Hinweis auf die Veranstaltung!

Grüße, Simone
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Moselglück

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragMo 17. Jun 2019, 21:33

niers_runner hat geschrieben:lass mich raten, Zilliken?


Bei den Webers ;)

Gruß aus Saarburg, morgen geht es leider zurück :cry:

Daniel
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Bernd Schulz

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragMo 17. Jun 2019, 23:07

Sistra7119 hat geschrieben:Eine Erkenntnis war, dass mir die meisten trockenen Weine von der Mosel nicht besonders gefallen haben. Ich schätze mehr Frische und Mineralität. Und die finde ich an der Nahe und an der Saar eben deutlich mehr.


Aus meinen subjektiven Erfahrungen heraus kann ich überhaupt nicht nachvollziehen/bestätigen, dass man in trockenen Rieslingen von der Nahe und der Saar grundsätzlich mehr Frische und mehr Mineralität vorfindet als in trockenen Moselrieslingen. Tatsache ist allerdings, dass das Hauptaugenmerk vieler an der (Mittel)mosel angesiedelter Spitzenerzeuger nach wie vor nicht auf dem trockenen Segment liegt. Teilweise weltweit renommiert sind diese Weingüter nicht wegen ihrer trockenen, sondern wegen ihrer restsüßen Rieslinge. Dessen ungeachtet gibt es aber auch zwischen Zell und Trier (und noch eindeutiger zwischen Koblenz und Zell ;) ) diverse Winzer, die ausgesprochen mineralische und charakterstarke trockene Rieslinge auf die Flasche bringen.

Sistra7119 hat geschrieben: Aber .... in den 2 Tagen ist eine "zarte Freundschaftsbande" zum Kabinett, fruchtsüß, gewachsen.


Freut mich, das zu lesen! Denn ein (nicht zu) fruchtsüßer, mineralisch fundierter Moselkabi aus gutem Hause stellt einfach eine sehr animierende und zudem unverwechselbare Angelegenheit dar. Um Weine mit so viel Geschmack und Rasse bei so wenig Alkohol wird das M-S-R-Gebiet weltweit beneidet. Aber in Deutschland selber findet dieser Typus angesichts der allgemeinen Trockenwelle auf breiterer Front immer noch erschreckend wenig Beachtung.....

Herzliche Grüße

Bernd
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puschel

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 17:35

Bernd Schulz hat geschrieben:
Sistra7119 hat geschrieben:Eine Erkenntnis war, dass mir die meisten trockenen Weine von der Mosel nicht besonders gefallen haben. Ich schätze mehr Frische und Mineralität. Und die finde ich an der Nahe und an der Saar eben deutlich mehr.

Aus meinen subjektiven Erfahrungen heraus kann ich überhaupt nicht nachvollziehen/bestätigen, dass man in trockenen Rieslingen von der Nahe und der Saar grundsätzlich mehr Frische und mehr Mineralität vorfindet als in trockenen Moselrieslingen....gibt es ... diverse Winzer, die ausgesprochen mineralische und charakterstarke trockene Rieslinge auf die Flasche bringen.
Sistra7119 hat geschrieben: Aber .... in den 2 Tagen ist eine "zarte Freundschaftsbande" zum Kabinett, fruchtsüß, gewachsen.

Hallo Simone,
mich freut es auch, das du dich mit den Mosel-Saar-Ruwer Kabinettweinen angefreundet hast, ganz zart :D
Ich hätte dir da noch den Grünhäuser Herrenberg 2018-Maximin Grünhaus, den Krettnacher Euchariusberg aus dem Fuder Gisela -Falkenstein und auch den Trittenheimer Apotheke Kabi von Ansgar Clüsserath empfohlen, meine subjektive Empfehlung

Nun ja, die Geschmäcker sind verschieden und das ist ja auch gut so. Wobei ich Bernd beipflichten muss,
auch fuer mich ist es nicht nachvollziehbar, das trockene Moselrieslinge weniger Mineralität und Frische aufweisen...

Meiner Meinung nach verfüg(t)en der trockene Clüsserath Riesling aus der Apotheke -Steinreich und auch der Vom Schiefer ( Mosel ) , der Falkenstein Riesling ( Saar ) das Abtsberg GG von Maximin Grünhaus ( Ruwer ) oder das Himmelreich GG von Dr. Loosen ( Mosel ) alle ueber eine feine Mineralik und auch Frische.
Eine andere Stilistik sind die GG's von Heymann-Löwenstein und Clemensbusch,
jedoch wuerde ich hier auch nicht von fehlender Mineralität und Frische sprechen. ;)

Vielleicht gelingt es ja und wir trinken im nächsten Jahr ein Glas Kabinett zusammen,
wuerde mich freuen :D
Gruß Adi
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Moselglück

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 17:49

Ergänzung zu den besagten trockenen, die es sehr wohl gibt:

Immich-Batterieberg
Lubentiushof
Günther Steinmetz

Alle ganz vorne mit dabei, I like Steine lutschen :D


Was sagt ihr ihr denn generell zum Jahrgang 2018 :?:

Ich finde es waren ca. 30-40% der Weine die etwas geworden sind, wo die Säure stimmt, sie nicht zu breit und flach- bzw alkoholschwanger sind. Letzteres war teilweise echt unangenehm für die Nase :cry:

Absolut perfekt haben es die Weingüter Falkenstein und A.J. Adam gemeistert von dem was ich dieses Jahr verkostet habe, war sehr beeindruckt :!:

Gruß,

Daniel
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puschel

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 18:38

Hallo Daniel,
apsolute Zustimmung: die Weber's haben den Jahrgang top gemeistert, die Adam Rieslinge konnte ich am Samstag nach 17Uhr nicht mehr verkosten, waren ausgetrunken jedoch auch einige andere Weingüter haben feine, teils elegante Rieslinge aus 2018 vinifiziert. C.von Schubert- Maximin Grünhaus, Weiser-Künstler nicht beim Mythos,
Dr.Loosen, Selbach-Oster, dann hatte ich eine fuer mich exzellente Himmelreich Spätlese** von Kees- Kieren im Glas, sowie eine sehr schöne Spätlese von Ernst Clüsserath.
ClemensBusch's einfache Spätlese und einige seiner 7 Auslesen aus 2018 , [i]wurden nicht ausgeschenkt sind grandios.... Allerdings wirkten doch auch viele Rieslinge für mich zu weich, zu flach und zum Teil unausgewogen.
Und nicht ueberall wo Kabinett drauf steht, ist auch 2018 ein Kabinett drin. Das ist kein neues Phänomen, jedoch beim 2018er Jahrgang häufiger anzutreffen, meine Empfindung .
Und ganz ehrlich , ich hatte kaum einen nicht überzeugenden 2017er im Glas,
habe mich immer gefreut, wenn 2017er angestellt waren. :D
Gruß Adi
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Moselglück

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 19:30

Eva Clüsserath zb hatte ausschließlich 2017er dabei, alle top :)

Den 2018 Marienberg Kabi von C. Busch finde ich übrigens auch genial, ja.

Ein ganz tolles Weingut haben wir für uns neu entdeckt, Werner aus Leiwen, alle angebotenen Weine haben überzeugt.
Ausschließlich Spontis. Da unser Keller Aufnahmestop hat, fahren wir da aber erst nächstes Jahr vorbei.

Gruß,

Daniel
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puschel

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 19:52

Moselglück hat geschrieben:Eva Clüsserath zb hatte ausschließlich 2017er dabei, alle top.
Ein ganz tolles Weingut haben wir für uns neu entdeckt, Werner aus Leiwen... Da unser Keller Aufnahmestop hat, fahren wir da aber erst nächstes Jahr vorbei.

Hallo Daniel,
Eva, Ansgar Clüsserath 2017er Kollektion von trocken bis edelsüß ist schon ein Traum,
wenn man schlanke, feingliedrige, filigrane Rieslinge mit S-S-M-Spiel mag :lol:
Wieviele Fl.Wein beherbergst du :?:
Hab auch Aufnahmestop- wieder die 1000 geknackt ;)
Gruß Adi
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Sistra7119

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 20:13

Bernd Schulz hat geschrieben:Dessen ungeachtet gibt es aber auch zwischen Zell und Trier (und noch eindeutiger zwischen Koblenz und Zell ) diverse Winzer, die ausgesprochen mineralische und charakterstarke trockene Rieslinge auf die Flasche bringen.

puschel hat geschrieben:Meiner Meinung nach verfüg(t)en der trockene Clüsserath Riesling aus der Apotheke -Steinreich und auch der Vom Schiefer ( Mosel ) , der Falkenstein Riesling ( Saar ) das Abtsberg GG von Maximin Grünhaus ( Ruwer ) oder das Himmelreich GG von Dr. Loosen ( Mosel ) alle ueber eine feine Mineralik und auch Frische.


Wat dem een sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall :D Zugegeben, jeder hat seine eigene subjektive Weinprägung und das macht die Diskussion ja auch so anregend.

Meine Referenz für frische, mineralische und charakterstarke Riesling sind, z.B. die Ortsweine vom Weingut Herrmannsberg oder Jakob Schneider, z.B. Schlossböckelheimer 2012, Herrmannshöhle 2015.
Außerdem lege ich großen Wert auf den Trinkfluss von Weinen und die Frage, ob ich diesen bei mehreren Gelegenheiten einsetzen kann (z.B. zum Essen und Solo). Mit GG's habe ich wenig Erfahrung. Das liegt zum einen an den aufgerufenen Preisen, aber auch an dem Eindruck, dass diese Weine "anstrengend" sind, sprich man sie aufgrund ihrer Komplexität (oder Charakterstärke?) sicherlich gut analysieren kann, sie aber kaum Trinkfreude und den Wunsch nach "mehr" auslösen.

Nicht so weit auseinander sind wir bei der Bewertung der Kollektionen von Maximin Grünhaus und Dr. Loosen. Die Weine von Clüsserath habe ich nicht verkostet. Aber insbesondere die drei Weine vom Hofgut Falkenstein fand ich sehr, sehr seltsam/ sehr eigene Stilistik/nicht gut. Die Nase wirkte künstlich, leicht nach Chemie oder Maschinenöl und Rieslingweine, die vom Holzfassausbau geprägt sind, verlieren aus meiner Perspektive ihre Frische. Von A.J. Adam habe ich die trockenen und feinherben Weine probiert. Bis auf den Drohner trocken ( zwei von vier Sternen) habe diese keinen Einruck hinterlassen.

Bei den beiden letzteren Winzern würde mich aber interessieren, was die besondere Qualität für Euch ausmacht - gerne auch in einer virtuellen gemeinsamen Verkostung.

puschel hat geschrieben:Vielleicht gelingt es ja und wir trinken im nächsten Jahr ein Glas Kabinett zusammen,
wuerde mich freuen
Gerne, fänd' ich auch nett.

Grüße, Simone
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Moselglück

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Re: Mythos Mosel 2019 (14-16. Juni) Ürzig - Pünderich

BeitragDi 18. Jun 2019, 21:05

Sistra7119 hat geschrieben:Aber insbesondere die drei Weine vom Hofgut Falkenstein fand ich sehr, sehr seltsam/ sehr eigene Stilistik/nicht gut. Die Nase wirkte künstlich, leicht nach Chemie oder Maschinenöl und Rieslingweine, die vom Holzfassausbau geprägt sind, verlieren aus meiner Perspektive ihre Frische.

Von A.J. Adam habe ich die trockenen und feinherben Weine probiert. Bis auf den Drohner trocken ( zwei von vier Sternen) habe diese keinen Einruck hinterlassen.

Bei den beiden letzteren Winzern würde mich aber interessieren, was die besondere Qualität für Euch ausmacht - gerne auch in einer virtuellen gemeinsamen Verkostung.



Hallo Simone,
ich versuche gerade mich in deine Lage zu versetzen :shock: .....bist du vielleicht so säurempfindlich?
Die Weine von Falkenstein zeichnen sich bei mir aus durch:

- Frische
- Leichtigkeit
- sehr feingliedrige Säure
- Zitrusfrüchte
- absolut biologischen, ungeschminkten Ausbau
- spontane Vergärung
- gleichbleibende Qualität, hier ist der Blindkauf kein Problem
- eine unverkennbare Stillistik, welche sich durch die gesamte Kollektion zieht

ABER.....wenn es nicht dein Pot of Tea ist, dann muss man es dir auch nicht Schmackhaft machen :D
Das Weingut kann sich vor Anfragen nicht retten und nimmt keine neuen Privatkunden mehr auf, weil die Mengen hinten und vorne nicht ausreichen. Kann also nicht so verkehrt sein, siehe Vinum und G&M.


Was A.J. Adam anbelangt, war der Dhroner von allen Weinen noch am wenigsten in der Balance/ sehr jung, den findest jedoch am besten, interessant :idea:

Allerdings kann ich zb mit Nahe-Weinen nicht viel anfangen, somit haben wir wohl einen völlig anderen Geschmack :mrgreen:

Gruß,

Daniel

@Adi: es müssten so um die 850-900 sein :? zu viel, dieses Jahr wird nichts mehr gekauft
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