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Martin Müllen

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puschel

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 16:55

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Hallo Adi,

zu asiatischem (scharf) Essen trinke ich Bier. :)
Geschmäcker sind verschieden, ist auch gut so.
Wenn ich Restsüsse identifizieren kann, dann schmeckt der Wein mir nicht. Ist einfach so...


Hallo Rolf,
ja klar - Geschmäcker sind verschieden und das ist auch gut so!
Aber zu scharfem asiatischen Essen... Bier ? ...ohne Restsüße :lol:
Gruß Adi
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amateur des vins

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:04

Bis ca. 30 g/l RZ finde ich prima, um Schärfe aufzufangen. Danach wird's mir mittlerweile aber tendenziell zu klebrig. Das war mal anders: Ich habe auch Sauternes im Keller, und die haben nichtmal die Säure, die ein Riesling bieten kann, dafür aber teilweise > 200 g/l RZ. Sowas habe ich nur noch extrem selten im Glas.

Danke an alle für die Empfehlungen. Einige Doppel habe ich schon entdeckt. Ich werde am Abend oder morgen mal sortieren.
Besten Gruß, Karsten
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amateur des vins

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:07

Die Würze von Bier verträgt sich für meinen Geschmack nicht so gut mit "asiatischer Schärfe". Vielleicht ja ein ganz leichtes helles, aber das geht dann auch schnell unter.

Aber ein schönes Pils zu einem Gröschtl auf der sonnigen Terrasse einer Berghütte ist schon was Feines! 8-)
Besten Gruß, Karsten
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Der Wein-Schwede

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:12

Ich denke wir kommen jetzt langsam vom Thema weg..... ;)
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EThC

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:17

...zu Schärfe mag ich's auch eher "trocken", aber dann mit ordentlich Extrakt und korrespondierender knackiger Säure, also z.B. leicht angereifte Riesing-GG's aus dem Rheingau oder Franken oder einen Riesling-Schäumer wie z.B. den "1900" von Van Volxem... :D
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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amateur des vins

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:22

Der Wein-Schwede hat geschrieben:Ich denke wir kommen jetzt langsam vom Thema weg..... ;)
Nein! - Doch! - Ooohh... :D
Besten Gruß, Karsten
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Bernd Schulz

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 17:48

Dann mal wieder hin zum Thema:

Ollie hat geschrieben: ....Oder du traust dich mit dem Wuerzgarten, IMO seine schwaechste Lage. (Disclaimer: Ich bin ein abgrundtiefer Fan des Muellenschen Paradies'....


Auch ich habe den Trabener Würzgarten früher für schwächer als Martin Müllens andere Lagen gehalten. Aber aus 2015, 2016 und 2017 hatte ich so überzeugende Würzgarten-Rieslinge im Glas, dass ich geneigt bin, meine Meinung zu revidieren. Die Würzgarten-Rieslinge zeigen meistens etwas mehr Kraft als die Weine aus dem Hühnerberg und dem Paradies, weshalb sie tendenziell weniger elegant wirken. Aber spannend sind sie sehr oft!

Herzliche Grüße

Bernd
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puschel

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 18:41

puschel hat geschrieben:Jahrgangsverkostung im schönen Jugendstilhotel _Bellevue 01.September 2018
12 trockene und 4 restsüß-edelsüße Rieslinge konnten verkostet werden, einige 2017 sind noch nicht in der Flasche.
... Bei den angestellten Spätlesen, trocken hat mich die aus dem 1583 Würzgarten positiv überracht, Kräuterwürzig, die Frucht im Hintergrund, ebenfalls schlank, dicht mit feinen mineralischen Noten bei nur 11%Alkohol und trocken

War auch für mich eine Überraschung, eine positive. Hat nicht die Eleganz eines Hühnerberg oder eines Rieslings aus dem Kröver Deare- Paradies, jedoch wie oben beschrieben mit feinen mineralischen Noten..., Kräuterwürzig und im Hintergrund exotische Fruchtnoten, rundum ausgewogen..
Vielleicht auch noch ganz interessant das Terroir: blau-grauer bröseliger Schiefer, Hang in ausschl. südlicher Ausrichtung.
Fuer den Jahrgang 2017 , meine Empfehlung!
Gruß Adi
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Ollie

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Re: Martin Müllen

BeitragDi 2. Jul 2019, 20:17

Okay, danke fuer eure Hinweise, ich werde mal schauen, ob ich einen Wuerzgarten von MM ins Glas bekomme.

Interessanterweise scheinen die Jahrgaenge 2015-17 auch den beiden Layen (Letter- und Kirchlay) gutgetan zu haben, die mir trocken 2015 erstmals sehr(!) gut gefallen hatten. Hat sich in den letzten paar Jahren bei Muellens etwas geaendert in der Herangehensweise, z.B. weil etwa der Sohnemann mitmischt..?

Cheers,
Ollie
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Philst

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Re: Martin Müllen

BeitragMi 3. Jul 2019, 09:05

Ist jemand aus dem Forum beim Hühnerbergfest für die Rebstockpaten am 17.08.2019?
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