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Re: Restsüße Erzeuger im Low Cost Bereich

Fr 1. Apr 2016, 14:03

weingeist hat geschrieben:Im letzten Herbst - also im Herbst 2015 - ward Ihr bei der Verkostung am Weingut und habt Euch gewundert, dass Euch der Jahrgang 2014 vorgesetzt wurde.... :o


Ein Freund hat auf der Liste einen interessanten 2013er Wein gesehen, man hatte allerdings keine Muße in den Keller zu gehen und uns einen der 2013er probieren zu lassen.
Sorry, hatte es zu Ende gedacht, aber nicht zu Ende geschrieben :mrgreen:

Re: Restsüße Erzeuger im Low Cost Bereich

Fr 1. Apr 2016, 16:09

Ehrliche Antwort von mir, was ich darüber denke? Ich kann aber auch falsch liegen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, habt Ihr das Weingut zum ersten Mal besucht. D. h. man kannte Euch nicht, man konnte auch nicht unbedingt erwarten, dass Ihr überhaupt etwas kaufen werdet. Also warum einen 2013er präsentieren, wo es doch viele (aktuelle) 2014er (die ich in Ö - für mich privat - wirklich fast komplett ignoriert habe) gibt.

Vielleicht hättet Ihr, nachdem Ihr doch den einen oder anderen Karton gekauft habt, die Winzerin direkt darauf ansprechen sollen, so nach dem Motto "übrigens, uns wurde Euer toller 2013er XY empfohlen, gibt's den eigentlich noch...?". In der Regel solltet Ihr den Wein dann schon noch kosten dürfen.

Etwas anderes ist es sicher, wenn Du heute einen Dir bekannten Winzer besuchst. Zumindest (ohne dass ich mir darauf etwas Einbilde) manche (wenn man schon oft dort war) bieten oft von sich aus einen Wein an, nur um eine fremde Meinung dazu zu erhalten (so nach dem Motto "Du, da hätte ich noch etwas im Keller, das mussst Du unbedingt noch kosten"). Freut mich als Kunden immer wieder.

Re: Restsüße Erzeuger im Low Cost Bereich

Fr 1. Apr 2016, 18:56

amateur des vins hat geschrieben:
  • Was für Preise werden da aufgerufen?
  • Kommt es vor, dass abgewunken wird? Wie oft?
  • Wieviel hältst Du für angemessen?


Es wird oft abgewunken, sodaß wir nichts zahlen müssten.
Ich lass dann gerne einen 10er liegen.
Wir sind zu zweit bei der Probe, der Winzer ist eine gute Stunde mit uns beschäftigt
und meist bin ich bei 2 Flaschen schon drüber.
Für mich ist das ganz ok - ehrlich gesagt kommt es aber immer seltener vor,
da wir die Winzer sehr selektiv auswählen und dann meist ja doch etwas finden, das uns schmeckt.
Und dann kaufen wir auch.

Re: Restsüße Erzeuger im Low Cost Bereich

Sa 2. Apr 2016, 10:34

weingeist hat geschrieben:Ehrliche Antwort von mir, was ich darüber denke? Ich kann aber auch falsch liegen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, habt Ihr das Weingut zum ersten Mal besucht. D. h. man kannte Euch nicht, man konnte auch nicht unbedingt erwarten, dass Ihr überhaupt etwas kaufen werdet. Also warum einen 2013er präsentieren, wo es doch viele (aktuelle) 2014er (die ich in Ö - für mich privat - wirklich fast komplett ignoriert habe) gibt.

Vielleicht hättet Ihr, nachdem Ihr doch den einen oder anderen Karton gekauft habt, die Winzerin direkt darauf ansprechen sollen, so nach dem Motto "übrigens, uns wurde Euer toller 2013er XY empfohlen, gibt's den eigentlich noch...?". In der Regel solltet Ihr den Wein dann schon noch kosten dürfen.

Etwas anderes ist es sicher, wenn Du heute einen Dir bekannten Winzer besuchst. Zumindest (ohne dass ich mir darauf etwas Einbilde) manche (wenn man schon oft dort war) bieten oft von sich aus einen Wein an, nur um eine fremde Meinung dazu zu erhalten (so nach dem Motto "Du, da hätte ich noch etwas im Keller, das mussst Du unbedingt noch kosten"). Freut mich als Kunden immer wieder.


Ja, wir waren zum ersten Mal dort, hatten aber extra einen Termin vereinbart da es bereits außerhalb der Saison war, also eine "Kaufabsicht" war eigentlich von Anfang an absehbar.
Letzendlich haben wir dort 8 Kartons mit genommen, 2 Std später bei einem anderen Winzer haben wir für 900€ eingekauft.

Ist ja nun auch egal und bei 2014 bin ich deiner Meinung, ja, es gibt bessere Jahrgänge! :?
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