Erdener Prälat
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Di 4. Sep 2012, 00:24
Von C. Steinmetz hatte ich bisher nur 1, 2 Weine; da steht mein "Urteil" schon auf schwachen Füßen:-) Ich war am Wochenende bei Becker-Steinhauer; die restsüßen 11er sind wieder hervorragend. Ganz ausgezeichnet ist auch der 11er Kabinett von Erben von Beulwitz.
Volker
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Di 4. Sep 2012, 11:38
also Becker Steinhauer ist natürlich auch fest eingeplant. Ich muss meine kleine Carlsberg Vertikale ja fortsetzen, wo ich doch von dem Wein seit 2006 mit Ausnahme von 2008 alle Jahrgänge im Keller habe. Finde die restsüße Carlsberg Spätlese in viellen Jahren übrigens einen Touch stärker als die Spätlese aus der Juffer, obwohl die Juffer ja auf dem Papier m.E. die hochwertigere Lage ist. Bei den restsüßen Weinen von B.S. vertrete ich auch die Meinung, dass man diese, wenn der Stil zusagt, eigentlich blind kaufen kann.
Der ganz einfache restsüße Kabinett aus der Literflasche (Bernkasteller Schloßberg) ist dabei vom PLV her auch ein sehr veritables Schnäppchen, wenn man nichts großes sucht sondern einfach einen leckeren Schopen haben möchte.
Könnten also ein paar nette und interessante Tage an der Mosel werden und werde mal schauen, ob ich den ein oder anderen hier genannten und mir noch nicht so bekannten Winzer mit einbauen kann.
Volker
Erdener Prälat
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Di 4. Sep 2012, 22:48
Volker hat geschrieben:... Finde die restsüße Carlsberg Spätlese in viellen Jahren übrigens einen Touch stärker als die Spätlese aus der Juffer, obwohl die Juffer ja auf dem Papier m.E. die hochwertigere Lage ist...
Das sehe ich meist auch so. Der Carlsberg ist ja in erster Linie nicht so renommiert, da er eine Monopole des Hauses ist, das noch vor ein paar Jahren völlig unbekannt war.
Bernd Schulz
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Di 29. Jan 2013, 23:47
Sehr angenehm überrascht war ich heute von diesem seinerzeit ausgesprochen preiswerten 2005er Kabinett: Auch beim Weingut Johann Haart haben sich die Kurse seit 2006 natürlich etwas erhöht, aber nach wie vor dürfte der Betrieb für Rieslingfreunde mit einem beschränkten Budget ziemlich interessant sein. Beste Grüße Bernd
Moselfan
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Mi 30. Jan 2013, 10:08
Erdener Prälat hat geschrieben:Volker hat geschrieben:... Finde die restsüße Carlsberg Spätlese in viellen Jahren übrigens einen Touch stärker als die Spätlese aus der Juffer, obwohl die Juffer ja auf dem Papier m.E. die hochwertigere Lage ist...
Das sehe ich meist auch so. Der Carlsberg ist ja in erster Linie nicht so renommiert, da er eine Monopole des Hauses ist, das noch vor ein paar Jahren völlig unbekannt war.
Außerdem besitzt das Haus die Lage erst seit knapp 10 Jahren. Gehörte vorher dem Weingut Richtershof in Mülheim/Mosel, nicht zu verwechseln mit dem bekanntem Weingut Max. Ferd. Richter direkt neben an. Das Weingut wurde aber um die Jahrtausendwende aufgegeben/verkauft und ist inzwischen ein sehr ansehnliches Hotel geworden.
Moselglück
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Do 31. Mär 2016, 18:47
Erdener Prälat hat geschrieben:der aber auch nicht schlecht ist. Schlanke, aber sehr gute Weine macht auch Gessinger in Zeltingen
Hallo, das mag vielleicht mal so gewesen sein als er noch das Ruder in der Hand hatte, aber jetzt wo die Tochter den Betrieb übernommen hat, scheinbar nicht mehr. Wir waren auf deinen Tipp hin letzten Herbst bei Gessinger zur kleinen Weinprobe, mit 5 kaufwilligen Personen. Es wurden ausschließlich 2014er Sorten angeboten die schon recht lang im Kühlschrank verweilten. Wir haben aus Anstand ein paar Kartons gekauft, aber zu Hause hat uns der Wein noch weniger geschmeckt, egal ob trocken, feinherb oder lieblich. Alle sehr säurelastig und holzig, schade. Nun habe ich diverse Ladenhüter im Keller liegen
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austria_traveller
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Fr 1. Apr 2016, 06:39
Moselglück hat geschrieben:Wir haben aus Anstand ein paar Kartons gekauft
Das habe ich früher auch so gemacht, mittlerweile nicht mehr. Ich sage ganz deutlich, dass mir keine der Weine geschmeckt hat und frage, was ich für die Probe schuldig bin. Damit habe ich dann zu Hause keine Unmengen schlechten Wein und brauche auch gegenüber dem Winzer kein schlechtes Gewissen haben, weil ich die Probe ja eh' zahlen möchte.
Beste Grüße Gerhard aus Wien
Moselglück
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Fr 1. Apr 2016, 09:18
austria_traveller hat geschrieben:Das habe ich früher auch so gemacht, mittlerweile nicht mehr. Ich sage ganz deutlich, dass mir keine der Weine geschmeckt hat und frage, was ich für die Probe schuldig bin. Damit habe ich dann zu Hause keine Unmengen schlechten Wein und brauche auch gegenüber dem Winzer kein schlechtes Gewissen haben, weil ich die Probe ja eh' zahlen möchte.
Damit hast du auch recht, Weine im Keller liegen zu haben die man nicht gerne trinkt, hat keinen Wert. Unser Keller ist eh noch viel zu voll, dabei möchten wir doch den 2015er Jahrgang verkosten und sicherlich auch etwas davon mitnehmen
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weingeist
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Fr 1. Apr 2016, 12:37
Moselglück hat geschrieben:Unser Keller ist eh noch viel zu voll, dabei möchten wir doch den 2015er Jahrgang verkosten und sicherlich auch etwas davon mitnehmen
Ganz kenne ich mich jetzt nicht mehr aus. Im letzten Herbst - also im Herbst 2015 - ward Ihr bei der Verkostung am Weingut und habt Euch gewundert, dass Euch der Jahrgang 2014 vorgesetzt wurde....
Liebe Grüße weingeist
amateur des vins
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Fr 1. Apr 2016, 12:52
austria_traveller hat geschrieben:Ich sage ganz deutlich, dass mir keine der Weine geschmeckt hat und frage, was ich für die Probe schuldig bin.
Vermutlich der bessere, weil transparente Ansatz - aber nicht etikettekompatibel. - Was für Preise werden da aufgerufen?
- Kommt es vor, dass abgewunken wird? Wie oft?
- Wieviel hältst Du für angemessen?
Besten Gruß, Karsten
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