Van Volxem

Van Volxem ist gut, macht aktuell aber nur 0,004% in meinem Rieslingkeller aus.

...d.h., wenn Du nur eine Flasche von Van Volxem im Keller hast, sind ca. 25.000 weitere Flaschen drin! Und das nur im Rieslingkeller! Wann trinkst Du das alles weg

Bei mir sind's übrigens 1,3 % über alles...

Van Volxem ist gut, macht aktuell aber nur 0,004% in meinem Rieslingkeller aus.

...d.h., wenn Du nur eine Flasche von Van Volxem im Keller hast, sind ca. 25.000 weitere Flaschen drin! Und das nur im Rieslingkeller! Wann trinkst Du das alles weg

Bei mir sind's übrigens 1,3 % über alles...

Uuups, war noch wat früh, ich meine natürlich 0,4%

Uuups, war noch wat früh, ich meine natürlich 0,4%

...hab' ich's mir doch fast gedacht...

2015 ist zweifellos mein Lieblingsjahrgang an der Mosel und ja, der filigranste Riesling kommt tatsächlich von der Saar Hast du mal etwas von Falkenstein getrunken? Eine feinherbe Spätlese oder besser noch den Ober Schäfershaus trocken, das ist wirklich vom feinsten.

Hallo Daniel,

nein, Falkenstein habe ich nicht probiert (vor letztem Sommer war meine Mosel-Erfahrung eigentlich null). Feinherbe Weine sind nicht mein "Ding", sofort ich Restsüsse schmecken kann, finde ich dass diese den Terroir-Charakter "zerstört".
Vor einigen Monaten habe ich den Riesling Alte Reben 2015 von Van Volxem probiert. Der kostet einen Tick mehr als der Wiltinger, aber ich habe den Wiltinger noch besser gefunden. Mehr Dichte und Komplexität, während der Alte Reben linear-mineralischer war.

Der Wiltinger 2015 hat genau soviel "Power" wie ein guter Pfalzriesling gehabt, aber der Mineral-Charakter ist von einer ganz anderen Art, und dass macht solche Weine als Abwechslung interessant zu trinken.

Viele Grüsse
Rolf

2015 ist zweifellos mein Lieblingsjahrgang an der Mosel

Hallo Daniel,

wie würdest Du als Mosel-Experte die drei Jahrgänge 2015, 2016 und 2017 an der Mosel Qualitätsmässig einordnen?
(alle drei sind noch bei vielen Händlern zu kaufen)

Meine geringe Erfahrung sagt mir dass 2015 der dichteste und konzentrierteste ist, 2017 ähnelt im Stil aber nicht ganz so dicht, während 2016 ist leichtfüssiger und vielleicht "süsslicher".

@Bernd und Adi:
Was meint ihr?

Viele Grüsse
Rolf

PS. Plane diesen Sommer wieder eine Reise Ahr und Mosel vorbei, habe letztes Jahr nicht geschafft alle Sehenswürdigkeiten zu besuhcen. Danach wird es auch durch Rheinhessen, Pfalz und Elsass weitergehen.

dass 2015 der dichteste und konzentrierteste ist, 2017 ähnelt im Stil aber nicht ganz so dicht, während 2016 ist leichtfüssiger und vielleicht "süsslicher".

Hallo Rolf,

so wie du es beschrieben hast passt das schon.

2015 sind echte Langläufer, ganz großartige Weine hat dieser Jahrgang hervor gebracht (besonders bei KaJo Christoffel). Für mich "der" Jahrgang von trocken bis Edelsüß. Viele sind jetzt noch viel zu jung zum trinken.

2016 war für alle eine Überraschung, die letzten Wochen haben den Jahrgang gerettet. Die meisten Weine waren schon kurz nach dem Abfüllen zugänglich, was man von 2015 überhaupt nicht behaupten kann. Es sind oft elegante, ausgewogene Weine mit ausreichend Säure. Bei Falkenstein bisher mein Lieblingsjahrgang.

2017 kommt für mich direkt nach 2015. Für trockene Weine mein favorisierter Jahrgang den ich immer noch kaufe und horte Auch im feinherben und restsüßen Bereich ganz hervorrangend mit einem sehr hohen Lagerpotential. Wer hätte das gedacht wo es doch ein so kühles und verregnetes Jahr war.

Adi und Bernd kennen sich da aber weitaus besser aus.
Es sind lediglich meine persönlichen Wahrnehmungen die ich ganz besonders während all den Mythos Mosel- Veranstaltungen sammeln durfte. Nirgendwo sonst bekommst du die Möglichkeit so viele Top- Weingüter an einem Wochenende kennen zu lernen. Fahr besser da mal hin, mehr geht nicht.

Gruß,

Daniel

Adi und Bernd kennen sich da aber weitaus besser aus.

Auf Adi kann das wohl zutreffen, aber ich habe in den letzten Jahren nicht mehr so viele M-S-R-Weine wie früher gekauft, weil ich noch größere Bestände an älteren Rieslingen von Mosel, Saar und Ruwer habe und mittlerweile aus Gründen der Horizonterweiterung häufig ganz andere Sachen trinke. Meine Bestellungen beschränkten sich auf Martin Müllen, Kröber sowie ein paar Neuentdeckungen (Felix Weber, Stefan Müller, Jochen Clemens).

Auf der Basis meiner spärlichen Erfahrungen schließe ich mich aber eurer Einschätzung von 2015, 2016 und 2017 erst einmal an!

Herzliche Grüße

Bernd

dass 2015 der dichteste und konzentrierteste ist, 2017 ähnelt im Stil aber nicht ganz so dicht, während 2016 ist leichtfüssiger und vielleicht "süsslicher".

2015 sind echte Langläufer, ganz großartige Weine hat dieser Jahrgang hervor gebracht (besonders bei KaJo Christoffel). Für mich "der" Jahrgang von trocken bis Edelsüß. Viele sind jetzt noch viel zu jung zum trinken.

2016 war für alle eine Überraschung, die letzten Wochen haben den Jahrgang gerettet. Die meisten Weine waren schon kurz nach dem Abfüllen zugänglich, was man von 2015 überhaupt nicht behaupten kann. Es sind oft elegante, ausgewogene Weine mit ausreichend Säure. Bei Falkenstein bisher mein Lieblingsjahrgang.

2017 kommt für mich direkt nach 2015. Für trockene Weine mein favorisierter Jahrgang den ich immer noch kaufe und horte Auch im feinherben und restsüßen Bereich ganz hervorrangend mit einem sehr hohen Lagerpotential. Wer hätte das gedacht wo es doch ein so kühles und verregnetes Jahr war.

Vielen Dank, Daniel!

welche Weine von Hofgut Falkenstein würdest Du empfehlen?

2015 sind echte Langläufer

..da bin ich noch nicht so überzeugt, jedenfalls nicht bei den trockenen Sachen. Mal sehen, was die Zeit da so bringt. Ansonsten würde ich 2016 höher einstufen, was aber auch an meinen geschmacklichen Präferenzen liegt. Und wenn man ein bißchen weiter zurück geht, 14 und vor allem 10...

Und wenn man ein bißchen weiter zurück geht, 14 und vor allem 10...

Meines Wissens war 2014 speziell an der Mosel und ihren Nebenflüssen ein schwieriges Jahr - wahrscheinlich das schwierigste der letzten Dekade....

Herzliche offtopische Grüße

Bernd