Martin Müllen

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puschel
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Re: Martin Müllen

Beitrag von puschel »

EThC hat geschrieben:
puschel hat geschrieben:Haben wir doch mal definiert...
...naja, wurde mal von verschiedenen Seiten beschrieben, würde ich sagen. Hat halt jeder so seine eigene Vorstellung davon...
Hallo Erich,
glaub ich nicht - glaub das 'wir' da schon sehr nah beieinander sind :D
Gruß Adi
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Der Wein-Schwede
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Re: Martin Müllen

Beitrag von Der Wein-Schwede »

puschel hat geschrieben: Fuer mich eben keine schlanke Spätlese, sondern :idea:
•erfrischend,
•klare, saftige Frucht ohne Karamell und Botrytis-Honig-Note ,
•leicht und filigran,
•elegant -verspielt mit
•Brillanz und Trinkfluß
so zusammengefasst mein Ideal

Noch Fragen :D
Gruß Adi
Hallo Adi,

Alles gut so.
Aber das reicht nicht für 90 Punkte. :geek: ;)

Gruss
Rolf
Ralf Gundlach
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Re: Martin Müllen

Beitrag von Ralf Gundlach »

Der Wein-Schwede hat geschrieben:
puschel hat geschrieben: Fuer mich eben keine schlanke Spätlese, sondern :idea:
•erfrischend,
•klare, saftige Frucht ohne Karamell und Botrytis-Honig-Note ,
•leicht und filigran,
•elegant -verspielt mit
•Brillanz und Trinkfluß
so zusammengefasst mein Ideal

Noch Fragen :D
Gruß Adi
Hallo Adi,

Alles gut so.
Aber das reicht nicht für 90 Punkte. :geek: ;)

Gruss
Rolf
Hallo Rolf,

das wirst du nicht verstehen, du bist Chardonnay-Trinker ;) .

Gruß

Ralf
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puschel
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Re: Martin Müllen

Beitrag von puschel »

Der Wein-Schwede hat geschrieben: Ich habe einen Müllen Wein mit 94 gepunktet - den Trarbacher Hühnerberg Riesling Spätlese Trocken 2006 - der Wein hatte alles was für eine "hervorragnde" Bewertung nötig ist - Tiefe und dunkler Mineralik....Aber, die Bewertung war nur einige Stunden gültig, danach hat der Wein zusammengebrochen. :( viewtopic.php?f=57&t=259&start=910#p123676
Was hat die 2006er Spätlese trocken , nach ueber 12 Jahre in der Flasche aus einem 'sehr schwierigen' Jahrgang jetzt mit dem Hühnerberg Kabinett trocken 2017 zu tun...?
Gruß Adi
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amateur des vins
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Re: Martin Müllen

Beitrag von amateur des vins »

Ralf Gundlach hat geschrieben:das wirst du nicht verstehen, du bist Chardonnay-Trinker ;)
:lol: ymmd
Besten Gruß, Karsten
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Der Wein-Schwede
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Re: Martin Müllen

Beitrag von Der Wein-Schwede »

puschel hat geschrieben:Was hat die 2006er Spätlese trocken , nach ueber 12 Jahre in der Flasche aus einem 'sehr schwierigen' Jahrgang jetzt mit dem Hühnerberg Kabinett trocken 2017 zu tun...?
Gruß Adi
Ich wollte doch einfach ein Beispel geben welche Bestandteile ein Wein braucht um 90 Punkte oder mehr zu sein.
Da reicht es nicht mit "Brillianz", "Trinkfluss", "elegant", "verspielt" .......

und wir sind noch am Thema "Martin Müllen" …. ;)
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puschel
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Re: Martin Müllen

Beitrag von puschel »

Ralf Gundlach hat geschrieben:
Der Wein-Schwede hat geschrieben:
puschel hat geschrieben: Fuer mich eben keine schlanke Spätlese, sondern :idea:
•erfrischend,
•klare, saftige Frucht ohne Karamell und Botrytis-Honig-Note ,
•leicht und filigran,
•elegant -verspielt mit
•Brillanz und Trinkfluß
so zusammengefasst mein Ideal
Alles gut so.
Aber das reicht nicht für 90 Punkte. :geek: ;)
Hallo Rolf,
das wirst du nicht verstehen, du bist Chardonnay-Trinker ;) .
Hallo Rolf
sei sicher, das reicht bei einen Kabinett, wenn 'ideal' umgesetzt für viel mehr als 90 Pkte. :!:
Gruß Adi
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Moselaner
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Re: Martin Müllen

Beitrag von Moselaner »

Hallo Zusammen,

ich möchte bei der jetzigen Diskussion folgendes anmerken:
Die professionellen Bewertung orientieren sich für gewöhnlich an den Prädikatsstufen, der VDP Pyramide oder der weingutinternen Klassifikation, so dass der Kabinett im Normalfall weniger Punkte als die Spätlese erhält.
Ob nun zu großzügig gepunktet wird oder nicht; das Prädikat und auch damit der Preis scheint dann doch eine Rolle bei den Bewertungen zu spielen.
Mir fallen jetzt erstmal nicht viele Beispiele ein wo bei einem Weingut der Kabinett mehr Punkte bekommen hat als die Spätlese. Soviel zu den „Profi Bewertungen“.

Meine eigenen Bewertungen erstelle ich unabhängig von der Prädikatsstufe, des VDP Klassifikationssystems und der weingutinternen Reihenfolge. Als bekennender Fan des Kabinetts in süß, feinherb und trocken bewerte ich diese Weine dementsprechend. Vor allem seitdem der VDP dafür gesorgt hat, das der Kabinett trocken ein seltener anzutreffendes Exemplar ist, ist mir diese Kategorie noch wichtiger geworden, da im klassisch ausgebauten Sinne weniger verfügbar.
Ich trenne also zwischen der Hierachie des VPD, des Weingutes, der Verkoster etc. und Punkte nach meinen eigenen Vorlieben. Das muss aber auch für die Allgemeinheit nicht nachvollziehbar sein, sondern für mich.

Viele Grüße

Patrick
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
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EThC
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Re: Martin Müllen

Beitrag von EThC »

Moselaner hat geschrieben:Die professionellen Bewertung orientieren sich für gewöhnlich an den Prädikatsstufen, der VDP Pyramide oder der weingutinternen Klassifikation, so dass der Kabinett im Normalfall weniger Punkte als die Spätlese erhält.
...ach so, nicht am Geschmack :?:
puschel hat geschrieben:Hallo Erich,
glaub ich nicht - glaub das 'wir' da schon sehr nah beieinander sind :D
...je nachdem, wer "wir" ist... :lol:
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

https://ec1962.wordpress.com/
Moselaner
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Re: Martin Müllen

Beitrag von Moselaner »

EThC hat geschrieben:
Moselaner hat geschrieben:Die professionellen Bewertung orientieren sich für gewöhnlich an den Prädikatsstufen, der VDP Pyramide oder der weingutinternen Klassifikation, so dass der Kabinett im Normalfall weniger Punkte als die Spätlese erhält.
...ach so, nicht am Geschmack :?:

Hallo Erich,
natürlich auch am Geschmack.
Nur MIR macht desöfteren ein Kabinett trocken mehr Freude, als ein vordergründig höher bepunkteter Wein einer höheren Qualitätsstufe.

Viele Grüße
Patrick
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
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