Reise nach der Ahr und der Mosel

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austria_traveller
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von austria_traveller »

Olaf Nikolai hat geschrieben:Geht halt nicht besser.
Superlative sind immer so eine Sache
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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puschel
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von puschel »

OsCor hat geschrieben:
Olaf Nikolai hat geschrieben:Für mich das Epizentrum des qualitativen Weinbau in Deutschland.
Warum Epi? Was spielt sich denn darunter ab? :D
Hallo Oswald,
an der Mosel brodelt es immer... :lol: Vielleicht meinte Olaf aber nur
das Epizentrum als den Mittelpunkt des ....
Gruß Adi
Save water, drink riesling
Bernd Schulz
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von Bernd Schulz »

Georg R. hat geschrieben:Bei dem Bericht bekommt man ja richtig Lust auf die Mosel...kommt auf die "To-do-Liste"
Georg, du warst noch nie an der Mosel? Nichts wie hin - die Landschaft ist anders (etwas weiträumiger), aber kaum weniger spektakulär als an der Ahr! Zu den schönsten Ausblicken, die Deutschland zu bieten hat, gehören meines Erachtens der vom Calmont-Gipfel (siehe Rolfs Foto), der vom Collis-Turm in Zell, der vom Prinzenkopf-Turm (siehe Adis Foto) und der von der Michelkapelle in Piesport - der Blick von Maria Zill (Bernkastel) Richtung Wehlen ist leider seit ein paar Jahren einer barbarischen Landschaftszerstörung zum Opfer gefallen.... :cry:

Zudem kannst du an der Mosel unverwechselbar leichtgewichtige, aber trotzdem geschmacksintensive Rieslinge probieren. Ein reichhaltiger trockener Wein wie der 2017er Trabener Würzgarten Kabi von Martin Müllen kommt mit gerade einmal 11 Volt aus. Und die klassischen restsüßen Mosel-Kabis der besten Erzeuger wirken nach ein paar Jahren Reife gar nicht mehr vordergründig süß, sondern verkörpern auf eine weltweit einmalige Art die Leichtigkeit des S(W)eins.

Ab an die Mosel! ;)

Herzliche Grüße

Bernd
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Der Wein-Schwede
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von Der Wein-Schwede »

niers_runner hat geschrieben:Hallo Rolf,

welche Rieslinge haben es denn nach Schweden geschafft?

Beste Grüße

Peter
Ich habe 6 Flaschen 2015 Trarbacher Hühnenberg Kabinett trocken und 2 Flaschen Trarbacher Hühnerberg Spätlese trocken mitgenommen. Mit mehr Raum im Koffer hätte ich auch gerne einige Flaschen 2015 Kröver Paradies Spätlese** trocken und 2015 Trarbacher Hühnerberg Spätlese* mitgenommen.

Gruss
Rolf
Olaf Nikolai
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von Olaf Nikolai »

" Warum Epi? Was spielt sich denn darunter ab?"

Selbstredend der......Rest.

Bernds Ausführungen ist wenig hinzuzufügen....
Georg R.
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von Georg R. »

Hallo Bernd,

ich bin eben ein eingefleischter Trocken-Trinker. Und dieser Restzucker, den man bei fast allen Erzeugern findet - seien die Weine auch als trocken deklariert - ist eben meist nicht mein Ding.

Aber landschaftlich sicherlich reizvoll, und wenn man dabei noch einen trockenen Riesling entdeckt, der auch trocken schmeckt - um so besser.

Gruss
Georg
Man kann die Erkenntnisse der Medizin auf eine knappe Formel bringen: Wasser, mäßig genossen, ist unschädlich.
Mark Twain
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Der Wein-Schwede
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von Der Wein-Schwede »

Georg R. hat geschrieben:ich bin eben ein eingefleischter Trocken-Trinker. Und dieser Restzucker, den man bei fast allen Erzeugern findet - seien die Weine auch als trocken deklariert - ist eben meist nicht mein Ding.
Ich bin auch ein Trocken-Trinker, Restsüsse Weine sind bei mir ein No-go.
Aber, die trockene Weine bei Martin Müllen sind hauptsächslich auch richtig trocken - besonders die Weine aus dem Trarbacher Hühnerberg.
Und die errinnern im Bereich Kraft und Tiefe mehr um Rheinhessen als um Mosel. Die Hühnerberg's wieder haben richtig Gerbstoff.

Ich habe bewusst nur die trockene Weine probiert, weil ich weiss dass Feinherbe Weine für mich keinen Sinn machen.

Gruss
Rolf
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EThC
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Re: Reise nach der Ahr und der Mosel

Beitrag von EThC »

Bernd Schulz hat geschrieben:Zudem kannst du an der Mosel unverwechselbar leichtgewichtige, aber trotzdem geschmacksintensive Rieslinge probieren. Ein reichhaltiger trockener Wein wie der 2017er Trabener Würzgarten Kabi von Martin Müllen kommt mit gerade einmal 11 Volt aus.
...das 15er Hühnerberg Kabinett trocken hatte gerade mal 10,5 Umdrehungen und ich war baff erstaunt, wie man mit einem solchen Alk-Gehalt einen solch extraktreichen und fast staubtrockenen wirkenden Wein ohne jeglichen Zuckerschwanzansatz hinbekommen kann.

Was die restsüßen Sachen angeht: die kann ich in Ausnahmefällen durchaus genießen, nämlich dann, wenn der Restzucker nicht "frei" ist und dann an meinen Schleimhäuten schabt. Das bekommen aber die wenigsten so hin, daß mir das gefällt. Wenn, dann geht das in Regel tatsächlich an der Mosel (z.B. Knebel, manchmal Dr. Loosen oder Molitor, eigentlich immer Van Volxem [mit der "trockenen Geschmackscharakteristik"], auch Carl Loewen, Steinmetz, dann wird's aber schon dünn bzw. ich hab' die weiteren Schätzchen bis jetzt nicht gefunden) oder ich gehe ins Kamptal zu den Arndorfers...
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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