Re: Badische Weißweine
Verfasst: Do 5. Nov 2020, 19:56
Eigentlich wollte ich nächste Woche vor der Huber Jahrgangspräsentation beim kleinen Familiengeführten Weingut Peter Wagner in Oberrotweil vorbei schauen, um dort ein wenig durch die Kollektion zu pflügen. Aus bekannten Gründen fällt das nun beides ins Wasser.
Also hab ich mir bei Wagners einige Flaschen zusammenstellen lassen um sie zu Hause in Ruhe zu verkosten.
Die Weine sind durchgehend trocken ausgebaut und reifen hauptsächlich im Stahl oder kleinem Holz. Sie werden nicht geschönt und nur bei Bedarf filtriert. Im Weinberg und Keller wird so naturnah wie möglich gearbeitet
Die Guts- und Ortsweine wachsen auf Löss, die Lagenweine Henkenberg, Schlossberg, Kirchberg und Eichberg auf schwarzem Vulkanverwitterungsgestein (Tephrit).
Den Start macht heute der deutsche Sauvignon Blanc, sprich
Müller Thurgau 2019.
11,5 Volt, 0,3g Restsüße und 5,9g Säure sind schon mal ne Ansage.
Die Nase - recht Müller typisch - exotisch mit Ananas, Stachelbeere, dazu nasses Heu, etwas Zuckerwatte gepaart mit zitrischen Noten.
Im Mund ist Frucht hier kein Weinfehler, vor allem wenn sie nicht plakativ daher kommt, sondern so schön authentisch wie hier. Gepaart mit einer knackigen Säure, die für ordentlich Frische sorgt, hat das recht wenig Trinkwiderstand und ist für Siebeneurofuffzich schon fast unverschämt günstig.
Das gefällt mir richtig gut und ich freue mich schon auf die weiteren Falschen
Gruss
Marko
Also hab ich mir bei Wagners einige Flaschen zusammenstellen lassen um sie zu Hause in Ruhe zu verkosten.
Die Weine sind durchgehend trocken ausgebaut und reifen hauptsächlich im Stahl oder kleinem Holz. Sie werden nicht geschönt und nur bei Bedarf filtriert. Im Weinberg und Keller wird so naturnah wie möglich gearbeitet
Die Guts- und Ortsweine wachsen auf Löss, die Lagenweine Henkenberg, Schlossberg, Kirchberg und Eichberg auf schwarzem Vulkanverwitterungsgestein (Tephrit).
Den Start macht heute der deutsche Sauvignon Blanc, sprich
Müller Thurgau 2019.
11,5 Volt, 0,3g Restsüße und 5,9g Säure sind schon mal ne Ansage.
Die Nase - recht Müller typisch - exotisch mit Ananas, Stachelbeere, dazu nasses Heu, etwas Zuckerwatte gepaart mit zitrischen Noten.
Im Mund ist Frucht hier kein Weinfehler, vor allem wenn sie nicht plakativ daher kommt, sondern so schön authentisch wie hier. Gepaart mit einer knackigen Säure, die für ordentlich Frische sorgt, hat das recht wenig Trinkwiderstand und ist für Siebeneurofuffzich schon fast unverschämt günstig.
Das gefällt mir richtig gut und ich freue mich schon auf die weiteren Falschen
Gruss
Marko