Ich hatte schon seit einiger Zeit zwei Rieslinge im Keller, die sich nur dadurch unterscheiden, daß der eine filtriert und der andere unfiltriert ist, alles andere an der Weinwerdung ist gleich. Die unfiltrierte Variante gibt’s bzw. gab’s übrigens ausschließlich bei „Wein am Limit“, den normalen Riesling gibt’s mit abweichenden Etiketten auch direkt vom Weingut, auch wenn ich nicht ganz sicher sagen kann, ob die WaL-Edition nicht doch wieder irgendwie anders ist.
Ich fand’s hochinteressant, mal den direkten Einfluß der Filtration auf den Wein an solch einem Beispiel nachzuvollziehen, ich kann nun den „Wert“, respektive den Einfluß dieses Schritts in der Weinwerdung deutlich klarer einschätzen. Wäre schön, wenn ich solch ein Experiment mit einem ganz anderen Wein mal wiederholen könnte!