Südpfalz
Verfasst: Mi 2. Mär 2011, 22:24
Ich mache mal einen Thread auf für verschiedene Güter der Südpfalz, die nicht unter "Unbekannte Winzer" fallen, weil sie eben doch einigermaßen bekannt sind. Ich mag die Weine der Südpfalz sehr gerne und finde, dass man dort auch abseits der bekannten Namen, wie Rebholz, Dr. Wehrheim, Becker (deren Weine ich auch unheimlich gern mag) gute Qualität zu vergleichsweise günstigen Preisen bekommt. Klar, manche Weine aus der Südpfalz sind etwas rustikal und vordergründig. Aber ich entdecke eigentlich jedes Jahr ein oder zwei mir zuvor unbekannte Weingüter, die ich unheimlich interessant finde. Und die Vielfalt an Rebsorten gefällt mir auch.
Zu meinen Favoriten (außer den bereits oben genannten) derzeit gehören Christian Heußler aus Rhodt, der Immengarten-Hof und das Weingut Faubel aus Maikammer.
Von Heußler habe ich gestern Abend einen der "Pferdeweine" probieren können. Christian Heußlers Vater bewirtschaftet 1,5 ha mit dem Pferd, um den Boden gut zu lockern. 2009 sind das erste Mal ein Grauburgunder und ein Riesling aus diesen Parzellen abgefüllt worden. Das ist natürlich eine gute Geschichte für die Presse, und eine Geschichte dazu liest man hier: http://www.merian.de/kolumnen/nachgesch ... 41188.html.
Zum Wein: Ich fand ihn richtig gut, sehr rebsortentypisch und trotz des hohen Alkohols eher leicht. Bei den anderen Teilnehmern einer von Slowfood organisierten "Slow Wine" Probe kam er auch extrem gut an.
Nicht so gut gefallen haben mir die Weine von Leiner aus Ilbesheim, sie waren aber jedenfalls sehr interessant. Das Weingut bleibt bei mir auf jeden Fall auf dem Radarschirm. Probiert habe ich einen Rosé und den Weißburgunder Calvus Mons aus dem Ilbesheimer Kalmit (Kalkboden).
Zu meinen Favoriten (außer den bereits oben genannten) derzeit gehören Christian Heußler aus Rhodt, der Immengarten-Hof und das Weingut Faubel aus Maikammer.
Von Heußler habe ich gestern Abend einen der "Pferdeweine" probieren können. Christian Heußlers Vater bewirtschaftet 1,5 ha mit dem Pferd, um den Boden gut zu lockern. 2009 sind das erste Mal ein Grauburgunder und ein Riesling aus diesen Parzellen abgefüllt worden. Das ist natürlich eine gute Geschichte für die Presse, und eine Geschichte dazu liest man hier: http://www.merian.de/kolumnen/nachgesch ... 41188.html.
Zum Wein: Ich fand ihn richtig gut, sehr rebsortentypisch und trotz des hohen Alkohols eher leicht. Bei den anderen Teilnehmern einer von Slowfood organisierten "Slow Wine" Probe kam er auch extrem gut an.
Nicht so gut gefallen haben mir die Weine von Leiner aus Ilbesheim, sie waren aber jedenfalls sehr interessant. Das Weingut bleibt bei mir auf jeden Fall auf dem Radarschirm. Probiert habe ich einen Rosé und den Weißburgunder Calvus Mons aus dem Ilbesheimer Kalmit (Kalkboden).