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Moin,

zum heutigen Feiertag mit guten Freunden sollte es trocken und leicht im Alkohol sein. Schlussendlich sind wir zweimal bei den Brands und deren Naturweinen geblieben. Vorab: beide Seine waren saubere Naturweine ohne jegliche Fehlnote oder Acetaldehyd. Der Wilde Satz 2018 ist ein weisse Cuvée. Birne, Fenchelgrün und etwas grüner Tee im Duft. Am Gaumen Mut straffer aber reifer Säure und filigran-tänzelnder Aromatik, grün-gelbes Steinobst, floral, dezent hefig. Mit seiner frischen Art ein echter Genuß bei warmen Temperaturen und mit 11% nicht zu anstrengend, Typ Nachmittagswein. In Rot gab es dann noch die Cuvée Flora, erinnert an einen guten, leichten Cotes du Rhone, blaue und rote Beeren, etwas Rose, Kräutertee und rote Beete. Mit 11,5% und kellerkühl ebenfalls ein toller Genußwert.

Viele Grüße,
Björn

Moin moin,

die Brands hatten gestern eine ihrer Flaschen dabei, getrunken haben wir stattdessen etwas aus Savoyen aus meinem Bestand. Nun muss die Flasche heute dran glauben:



Mir gefallen die Naturweine der Brands immer besser. Gerade die abwechslungsreiche Aromatik, die frische Art und der niedrige Alkohol machen den Charme dieser Weine aus.

Viele Grüße,
Björn

Moin moin,

gerade im Glas: Pinot Noir Pur 2016.

VKN? Ich verweise ungeniert da sehr treffend beschrieben:

https://drunkenmonday.wordpress.com/2018/01/19/drunkenmonday-rotwein-des-jahres-2017/

Oder kurz: Saulecker!

Viele Grüße,
Björn

Moin,

gerade im Glas:



Der Name suggeriert Rosé doch ist der Wein eher ein Rotwein. Und auch sonst lässt er sich nicht wirklich packen und schon garnicht in Kategorien. Aber lecker ist er, nicht zu kühl ein wunderbarer ... ja was, Wein? Als bekennender Fan des Kriek von Cantillon bin ich eher in Brüssel. Nur die Säure hier zahmer und nicht so „gallig“ wie beim Kriek. Aber außer dem Anfangsbuchstaben hat Bockenheim mit Brüssel wenig gemeinsam, also muss es sich wohl um vergorenen Traubensaft handeln. Ihr seht, das Zeug beschäftigt mich und daseist gut so

Viele Grüße,
Björn

Moin,

als ich letztens gedankenverloren den heimischen Hof und Herd ansteuerte lief mir Jonas Brand über den Weg, im Gepäck ein wildes Sammelsurium an Weinen. Und bevor ich mich versah, hatte ich folgenden Wein in der Hand:



Despektierlich könnte man sagen, dass es sich um Naturwein für Anfänger handelt. Keine Ecken und Kanten, keinerlei Acetaldehyd o.Ä., zugängliche Aromatik. Aber gerade darin liegt vielleicht auch gerade die große Kunst?!? Sei es drum: lecker ist er!

In diesem Sinn,
Björn