Klaus Meyer

“Kalkmergel, Rotliegendes, Buntsandstein & vor allem Granit Riesling machen unglaublich Spaß! Benchmark Rieslinge der Mittelklasse made by M.M.”

Pfälzer Winzer Peter Klein


JA, kann ich nur unterstreichen. Das Weingut Klaus Meyer bzw. der Winzer Marius Meyer war DIE Entdeckung der Veranstaltung “Generation Riesling” am Montag. Ich werde die Weine in den kommenden Tagen vorstellen.

http://www.weingut-meyer.com




Grüße aus Berlin,
Martin Zwick

Fein. Wenn Du Mittelklase schreibst, was heißt das preislich?

Grüsse,

Wolf

Unter 10 Euro, zumindest bei den 12er.

Händler: http://www.weinstudio-pfalz.de


Weingut:

Weingut Klaus Meyer
Theresienstraße 80a
76835 Rhodt
Germany
Telefon:
+49 (6323) 93233
Fax:
+49 (6323) 93235

2013 Klaus Meyer "Buntsandstein" Riesling

Der Buntsandsteinboden, den wir in den beiden Einzellagen “Rhodter Schloßberg” und “Edenkobener Bergel” vorfinden, ist ein Verwitterungsboden aus rotem und gelben Sandstein. Der Boden zeichnet sich durch eine rasche Erwärmung und eine geringe Wasserspeicherkraft aus. Die Reben neigen deshalb zu verhaltenem Wuchs und lassen so eine lange Vegetationsperiode zu, die eine intensivere Aromenbildung ermöglicht.

Wir haben hier eine klassische Buntsandstein-Aromatik von Aprikose und Mango. Dazu eine jahrgangstypische lebendige und gleichzeitig ausgewogene Säurestruktur, die nie “spitz” wirkt. Manchmal ist mir der pfälz. Buntsandstein Riesling zu üppig, dem Winzer Marius Meyer ist es jedoch gelungen eine beeindruckende Geschliffenheit&Feinheit in den Wein zu zaubern. Dazu Schmelz&Saft, der für Trinkfluß sorgt. Kein Zweifel, hier ist ein großes Talent am Werk.

90/100




Grüße aus Berlin,
Martin Zwick

"Mineralische Weine von der Südlichen Weinstraße!! Weine, bei denen das Preis-Genuss-Verhältnis mehr als stimmig ist."

Kaya Ute Mangold


2013 Klaus Meyer "Granit" Riesling

"granitboden finden wir in zwei kleinen parzellen in unserer Tonlage "rhodter schloßberg", auf ihm bauen wir ausschließlich riesling an. das magmatische tiefengestein führt dazu, dass sich die rieslinge mit einer komplexen mineralik, neben den typischen rieslingnoten und dem ausgeprägten duft von feuerstein präsentieren."

Boah, da springt die Mineralität nur so aus dem Glas. Der "Granit" ist sowas von straight und Marius Meyer hat das Terroir wie bei allen seinen Rieslingen klar&präzise herausgearbeitet. Die Aromatik von Feuerstein, Limette, Grapefruite und Kräuter liegt straff&kühl&rassig am Gaumen. Ein Riesling ohne viel Firlefanz.

90/100

Hört sich sehr gut an. Ich bin angeregt durch einen Händler bei dem ich regelmässig kaufe, letztes Jahr über die Weine von Meyer gestolpert und fand das auch alles sehr gut, unter PLV-Gesichtspunkten herausragend.
Ansonsten kann ich empfehlen, auch mal dem 2012'er Cabernet Franc anzutesten, das ist ein klasse Wein, kein Fruchtkitsch sondern mineralisch straff mit super Trinkfluss. Auch rot können sie bei Meyer sehr gut.

Ich habe gerade den 12'er Granit im Glas. Der ist auch ganz stahlig-mineralisch. In der Nase allerdings auch weisse Blüten sowie Ananas, Nase wirkt schon ganz leicht 'angereift'. Im Mund ist die Säure sehr präsent, dazu typische Riesling-Würzigkeit, die Frucht nicht im Vordergund, hier Limette und Grapefruit - wirkt trotz 13 % schlank und 'geradeaus'. Sehr trinkig...

"Was auffiel: viele Jungwinzwr experimentieren mit Weißweintrauben und Barrique. Das dann aber eher dezent, mal 15% der Charge, mal Drittbelegung. Ich rede jetzt nicht über die weißen Burgundersorten, da wäre das ja ein alter Hut, sondern über Silvaner (bspw. Bischel, Silvaner Gau-Algesheim 2013 u. Goldberg 2012) und über Riesling.

Und da wären wir wieder bei besagtem WG Klaus Meyer in Persona von Marius Mayer, der mir 8 Weine präsentierte, die alle nicht gerade zum Ausspucken waren (wir sind bei einer Verkostung). Darunter drei Rieslinge, die alle kleines Holz gesehen hatten. Der kleine von Winningen sozusagen. Mit dem Vorteil, vom Vorbild gelernt zu haben, dass der Holzeinsatz eher dezent zu handhaben sei."

Jürgen Klucken


Empfehlen kann ich auch den 2013 Sauvignon Blanc "R". Der Einfluss von Stephan Attmann/von Winning war bei der Veranstaltung "Generation Riesling" klar zu erkennen. Manchmal gelungen, manchmal weniger gelungen. Bei Marius Meyer ist es gelungen. Allerdings braucht der SB noch ein bißchen Zeit, da ist noch Luft nach oben.

Welche Rieslinge von Meyer haben denn Holz gesehen?

Ich hab bei Marius nicht alle Weine probiert, er hatte echt eine Menge dabei. Mir ist nur der SB mit Holz aufgefallen, Jürgen K. weiß da mehr.