Do 14. Feb 2019, 00:13
Do 14. Feb 2019, 01:14
Schwer zu sagen - meine letzte Notiz zum Rebholz ist schon 2 Jahre alt, liest sich allerdings deutlich begeisterter, als die jetzt zu Wageck. Ich habe von den beiden noch einen kleinen Rest für morgen. Es bietet sich an, mal wieder einen 15er Rebholz aufzuziehen.Der Wein-Schwede hat geschrieben:wie würdest Du die beiden Wagecker Ch im Vergleich zu Rebholz Ch R 2015 einordnen/punkten?
Huber - selbst wenn man seine Chardonnays mag - ist ja inzwischen schon sportlich bepreist, selbst die Alten Reben. Im Bereich um 25 € mag das mit Wageck stimmen. Allerdings muß der Sülzener Weg dort mit z.B. Joblot konkurrieren, und da gewinnt er zwar nach Säure , verliert aber deutlich in puncto Balance.Der Wein-Schwede hat geschrieben:Der Sülznerweg ist der beste Chardonnay ich in Deutschland im Bereich 20-25 Euro gefunden habe. Im Bereich 10-15 Euro ist der Knewitz Holzfass der Nr 1 (oder Wageck Kalkmergel). Im Bereich oberhalb 25 Euro sind es Huber, Ziereisen und Knewitz.
Huber ist für mich absoluter Spitzenreiter (weil er so viele hervorragende Chardonnays macht).
Do 14. Feb 2019, 22:29
Habe heute Mittag Rebholz Ch R 15 aufgezogen und abends gegen die Reste der Wageck 16 von gestern verkostet. Für mich spielt der Rebholz eine ganze Liga über den Wagecks.Der Wein-Schwede hat geschrieben:wie würdest Du die beiden Wagecker Ch im Vergleich zu Rebholz Ch R 2015 einordnen/punkten?
Do 14. Feb 2019, 23:49
Do 21. Mär 2019, 21:07
Mo 29. Apr 2019, 15:29
Mo 29. Apr 2019, 21:12
Hallo Björn,Herr S. hat geschrieben:am Wochenende ergab sich die Möglichkeit, den Wein-Schweden alias Rolf zusammen mit der Wageck'schen Kollektion kennenzulernen.
Das kann ich zustimmen, die "Chardonnay-Treppe", Kalkmergel (Ortswein) - Sülznerweg (Lagenwein) - Geisberg (der beste Lagenwein), zeigen alle eine ähnliche Stilistik mit ein bisschen pflanzlichen Fenschel/Kräuternoten, Zitrus-Schalen eher als Gelbfrucht, gute Salzigkeit, kraftvolle aber keine sauer-scharfe Säure und eine sehr gute Gerbstoffstruktur.Herr S. hat geschrieben:Die Chardonnays als auch der Sauvignon blanc fumé leben von ihrer griffigen Struktur (dieser Terminus kam Rolf und mir spontan in den Sinn), getragen jeweils von einer prägnanten Säure und mit komplexem Aromenspiel an Gaumenn und/oder im Duft. Gerade die Chardonnays können bzw. müssen (im oberen Segment) Zeit bekommen, sich vollständig zu entfalten.
Diese Beschreibung kann ich 100%-ig bestätigen. Der SB Goldberg ist der hell-kirschige Wein mit klarer Kalkmineralität, und der Burgweg der dunklere und kraftvollere. Beide Französische PN Klone, Lehmboden auf Kalksteinfels und ein Winzer der Côte d'Dor als Vorbild sieht - kein Wunder dass diese PN Weine "burgundisch" sind.Herr S. hat geschrieben:Die Pinots sind ebenfalls klasse, finessenreich und von wunderbarer Struktur. Gerade von den noch verfügbaren 15er-Lagenweinen (Burgweg: eher dunkel und muskulös ohne jede Schwere; Goldberg: filigraner, sogar dezent florale nach Rosenwasser) werde ich nochmal nachlegen).
Di 31. Dez 2019, 00:29
Di 25. Mai 2021, 18:32
Di 25. Mai 2021, 19:44